Magengeschwür vorprogrammiert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das das Geld zuverlässig kam.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man dort nicht gerne arbeitete.
Arbeitsatmosphäre
Den Kollegen im engsten Kreis konnte man vertrauen. Generell herrschte aber eher ein Klima der Angst, als der eines produktiven Prozesses.
Arbeitsbienen sind gefragt: Mund halten!
Kommunikation
Was min "Meetings" erfährt ist Einbahn-Straßen-Kommunikation. Einer erzählt, die anderen dürfen lauschen. Ob das Erzähle war ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Hauptsache es gab mal wieder ein "Meeting" - es hätte schließlich noch schlimmer kommen können.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten waren ganz normal. Ab 16:30 Uhr ist noch die Spätschicht da. Urlaub ließ sich gut machen. Die Firma war/ ist groß genug.
Vorgesetztenverhalten
Konflikt bedeutet: der Vorgesetzte hat recht.
Realistische Ziele gab es nicht. Nur "Traum-Ziele/ Zahlen" deren Erreichung illusorische war.
Mitarbeiter treffen keine Entscheiden, es sei den bei der normalen Sachbearbeitung.
Interessante Aufgaben
Manche Dinge ändern sich, aber ansonsten ist es Wiederholung-Wiederholung. Immer das Gleiche.
Gleichberechtigung
Frauen gehören zum Team, aber sind weniger wert als Männer, zumal diese die Technik "beherrschen" und die Frauen den Vertrieb.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe erlebt wie eine Kollegin an einem Tag gefeuert worden ist und am nächsten Tag doch wieder auf der Matte stehen sollte - und es auch tat! (Sie war eine ältere Kollegin.)
Arbeitsbedingungen
Drei Leute in einem Büro - das passt schon.
Gehalt/Sozialleistungen
Ost-Lohn, gewöhnlich unter 2000€, sonst muss man schon "etwas wichtig" sein.
Image
Ich habe keinen Mitarbeiter getroffen, der gut über die Firma geredet hat. Klar ist man froh einen festen Job zu haben ...
Karriere/Weiterbildung
Einmal Vertrieb, immer Vertrieb - dann kommt nichts anderes mehr.