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POSpulse 
GmbH
Bewertung

Viel Verantwortung, steile Lernkurve & ein sehr tolles Team

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Steile Lernkurve möglich, Verantwortung ab Tag 1 (Ist hier also keine Floskel), Austausch mit allen Abteilungen, Kennenlernen von unterschiedlichsten Branchen, toller Zusammenhalt im Team

Verbesserungsvorschläge

- Nicht vor ehrlichem Feedback im 1o1 zurückschrecken, falls der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin falsch / schlecht arbeitet, sodass man die Chance bekommt, sich zu verbessern
- gutes Equipment für alle Mitarbeiter (auch Werkstudenten!) - falls nicht schon umgesetzt
- besserer Umgang bei Überforderung / Überbelastung eines Mitarbeiters

Arbeitsatmosphäre

Eine sehr familiäre Atmosphäre, beim täglichen Stand Up und dem wöchentlichen Team-Meeting wurde auch mal vom Wochenende oder persönlichen Highlights gesprochen. Vor Corona wars im Büro auch immer sehr lustig, wodurch es noch mehr Spaß gemacht hat, die Projekte zu managen. Im letzten Quartal war die Arbeitsatmosphäre immer - logischerweise - etwas angespannt, weil sehr viele Projekte anstanden.

Kommunikation

Hat sich während meiner Zeit stark verbessert. Am Ende wurden auch die Umsatzzahlen & weitere KPIs ganz transparent mit dem Team geteilt, sodass alle Kollegen wussten, wo wir als Unternehmen stehen.

Kollegenzusammenhalt

Volle Punktzahl! Selbst wenn mal was in den Sand gesetzt wurde oder es ein Problem gab, wurde im Team versucht alles gemeinsam zu lösen. Nach einem stressigen Projekt konnte man den Erfolg umso mehr genießen, wenn alle daran beteiligt waren :) Im wöchentlichen Meeting wurden auch die persönlichen Highlights geteilt, was natürlich noch mehr zusammenschweißt

Work-Life-Balance

Eventuell etwas subjektiv: Ich hatte das Gefühl, dass man ständig auf Slack online sein musste oder einen Status reinsetzen musste, wenn man mal nicht verfügbar ist (z.B. in der Mittagspause). Wenn ein Kollege oder eine Kollegin im Urlaub war & auch grundsätzlich im vierten Quartal, waren zu meiner Zeit (unbezahlte) Überstunden oft die Regel. Ich glaube aber, dass sich das inzwischen geändert hat :)
Ansonsten stand es zwar jedem theoretisch offen flexibel zu arbeiten, als Projektmanager war man allerdings oft auf das Sales-Team angewiesen, wenn es um Kick Off Calls ging, wodurch es in meinem Fall oft auch spätere Termine gab (ärgerlich, wenn man schon sehr früh begonnen hat zu arbeiten)

Vorgesetztenverhalten

In meinem Fall hatte ich zwei Vorgesetzte, die sich teilweise in der Kommunikation mit mir widersprochen haben, v.a. was die Überstundenregelung als Team Lead angeht. Ansonsten hatte ich ein sehr unschönes, letztes Gespräch nach meiner Kündigung, in dem mir z.B. vorgeworfen wurde, dass ich nicht effizient arbeite und daher Überstunden mache (in meinen 1on1s wurde ich allerdings IMMER nur gelobt). Hier hätte ich mir ehrliches Feedback bzw. einfach grundsätzlich einen wertschätzenderen Umgang erhofft. Ich denke aber das war damals einfach eine stressige Phase und auch Vorgesetzte haben mal einen schlechten Tag. Und das ist eigentlich auch die einzige "doofe" Situation gewesen. Ansonsten hat sich mein Vorgesetzer immer super verhalten und stand in den regelmäßigen 1on1s immer mit sehr guten Ratschlägen und Tipps zur Seite. Es gab auch (fast) kein Problem, das er nicht lösen konnte. Grundsätzlich konnte ich dadurch wirklich sehr viel lernen! :)

Interessante Aufgaben

Man hat fast schon ab Tag 1 seine eigenen Projekte, die sich in den unterschiedlichsten Branchen bewegen und dementsprechend sehr abwechslungsreich sind. Durch den engen Kontakt mit den anderen Abteilungen lernt man zudem viele andere Gesichtspunkte kennen, z.B. was ein:e Community Manager:in eigentlich macht oder wie die Sales Mitarbeiter an ihre Leads kommen, etc.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab eigentlich keine älteren Kollegen :D der Älteste war damals glaube ich um die 42. Aber auch mit den Jüngsten wird super umgegangen ;)

Arbeitsbedingungen

Büro: Es gab eine Office Managerin, die sowohl für das Büro in Berlin UND für das Büro in Nürnberg zuständig war, jedoch von Berlin aus arbeitete. Während das Büro in Berlin super ausgestattet war und grundsätzlich eine tolle Arbeitsatmosphäre bot, war (zu meiner Zeit!) das Büro in Nürnberg sehr karg und trist. Wir haben aber das Angebot bekommen, das Büro selbst umgestalten zu dürfen (worauf ehrlicherweise keiner damals Lust hatte :D :D).

Equipment: sehr unterschiedlich. Während ich einen sehr neuen Mac Book hatte, mussten sich andere Kollegen mit alten Laptops zufrieden geben, die nur noch liefen, wenn das Ladegerät angesteckt war. Werkstudent:innen mussten zudem mit ihrem privaten Laptop arbeiten. Da ist also auf jeden Fall noch Verbesserungspotenzial vorhanden (falls das noch so abläuft)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Über die Streetspotr App wurden (bzw. werden glaube ich auch heute noch) verschiedene Spendenaktionen durchgeführt, wobei die Community mit entscheiden durfte für welche Organisationen gespendet werden soll.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt ist etwas geringer als im Brachendurchschnitt, aber nicht schlecht. Im Projektmanagement Team gab es auch einen Team-Bonus für bestimmte Umsatzziele. Leider wurde erst sehr spät erwähnt, dass es auch die Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge gibt (ist aber heute bestimmt bei jedem Mitarbeiter auf dem Schirm). Ein zusätzliches Manko: Die Urlaubstage. Es gab zu beginn nur 25 Tage - in der heutigen Zeit sollten (meiner Meinung nach) 30 schon die Norm sein.

Image

POSpulse arbeitet auch mit sehr großen, namhaften Unternehmen zusammen und hat es nach und nach auch geschafft alt eingesessene Unternehmen und skeptische Marktforschungsleiter von deren Dienstleistung zu überzeugen (dank des sehr talentierten Sales-Teams ;))

Karriere/Weiterbildung

Man kann auf jeden Fall auch intern aufsteigen und es bestand auch die Möglichkeit in einen anderen Bereich hinein zu schnuppern. Es standen zudem 500€ Budget im Jahr für Weiterbildungen zur Verfügung. Für Bücher oder Excel Kurse reichte das allemal aus. Für "richtige" bzw. zertifizierte Weiterbildungen wäre das Budget nicht genug gewesen, mein Vorgesetzer meinte damals aber, dass er gern mit sich reden lässt, wenn wir was Gutes finden, was auch dem Unternehmen langfristig was bringt.

Grundsätzlich hätte ich mir noch gewünscht, dass vom Vorgesetzten konkrete Maßnahmen vorgeschlagen worden wären, da man manchmal nicht sieht, was man selbst noch weiterentwickeln könnte und wo vielleicht noch Potenzial steckt.


Gleichberechtigung

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