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Zu familiäres Unternehmen, das vergisst, dass man auch ein eigenes Leben hat und man keines der Kinder ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Frage, nächste Frage...
Vielleicht seinen Hang zum Traumdenken eines Azubis.
Denn einen besseren hätte er wohl nicht kriegen können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die übertriebene Cholerik. Warum auch etwas versuchen objektiv zu betrachten und zu besprechen?
Genauso der nachfolgende Kommentar von der Praxis, der voll übertrieben und überhaupt nicht wahrheitsgemäß ist.
Er kennt scheinbar keine Grenzen und würde vermutlich über Leichen gehen, wenn nötig.
Sieht man daran, dass mein Leben nach der Arbeitsbeziehung in der Praxis so sehr von Interesse ist, dass das recherchiert und hier online gestellt wird.
Verbesserungsvorschläge
Respekt für alle vom Personal und offene neutrale Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühlte mich ständig beobachtet. Sogar wie lange und wie oft ich auf Toilette gegangen bin wurde angesprochen und wenn man sich mal länger mit einem Patienten unterhalten hat gab es gleich ein Personalgespräch.
Die Patienten fühlten sich bei mir wohl und äußerten das auch. Denn ich behandle jeden, wie ich behandelt werden möchte. Aber die Einstellung scheint hier nicht hoch angesehen. Als ich beim nächsten Mal nicht so lange mit ihnen Zeit verbringen durfte waren sie verwundert und eher traurig.
Vertrauen fehlte leider auch überall. Selbst die Kollegen haben heimlich während der Arbeitszeit keine beruflichen Tätigkeiten ausgeführt.
Karrierechancen
Lange will man dort nicht bleiben.
Deshalb bin ich auch von mir aus gegangen und nicht, weil ich uninformiert meine (heimliche) Nachfolgerin anlernen musste.
Arbeitszeiten
Langes Arbeiten war hier die Norm. Besonders fies war es, den Urlaub rausarbeiten zu müssen, den sich die Familie gegönnt hat. Ich war gezwungen dann auch Urlaub zu nehmen, obwohl ich im Gesamten weniger Urlaub hatte als die Praxis geschlossen wurde. Die angesprochenen Minusstunden waren nicht nur bei mir Thema, aber dem Chef bewusst und egal.
Ausbildungsvergütung
Es gab eine Erhöhung laut der LÄK, was wir als Tipp von der Schule bei der Praxis ansprechen können. Aber als ich das ansprach hieß es "Haha. Das sind Sie hier nicht wert."
Andere haben, im Gegensatz zu mir, über 1k im 3. Lehrjahr verdient.
In meiner Arbeitskleidung fühlte ich mich nicht wohl, besonders weil ich kein Geld für Ordentliche hatte, auf die ich sogar hin und wieder unangenehm vom Team angesprochen wurde.
Die Ausbilder
Es gab zwar schön viel zu lernen, aber unter viel zu hohem Druck musste man in kürzester Zeit ohne Fehler abliefern. Ich wurde nicht fair behandelt.
Spaßfaktor
Es gab Ausflüge, die das Team stärken sollten. Ich habe daran teil genommen, weil ich dachte, zum Team zu gehören. Dennoch fühlte sich alles steif an.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Vielfältigkeit der Aufgaben wurde trotz Hausaufgaben von der Schule klein gehalten. Putzen mit Glasreiniger war das Wichtigste. Denn andere Reiniger hinterlassen "Schmierstreifen". Ich wurde sogar ausgelacht, wenn ich etwas Anspruchsvolles, wie z.B. Rechnungen erstellen, für die Ausbildung lernen wollte. "Das wäre nicht meine Aufgabe."
Variation
So wenig mit Verantwortung wie möglich, aber Großputz mehrmals die Woche, was eher meinen Bereich "entsprach".
Respekt
Leider überhaupt keiner. Ich war ja "nur Azubi".
Es ist schwer sich als Azubi zu behaupten und sich entwickeln zu können, wenn man so klein gehalten wurde.