Familienunternehmen ohne familiäres Flair.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gesundheitsbonus, betriebliche Altersvorsorge, private Zusatzversicherung, kostenlose Arbeitsklamotten, Weihnachts- und Urlaubsgeld, überwiegend nette Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhalten gegenüber den Mitarbeitern und Auszubildenden, der Kollegenzusammenhalt, die Entlohnung, Betriebsrat ist von der GL nicht erwünscht, viele Vorurteile gegenüber Mitarbeitern. Kein professionelles Verhalten.
Verbesserungsvorschläge
Der Obstkorb von damals war viel besser als das angebotene Mittagsessen.
Betriebsrat und flexible Arbeitszeiten einführen. Modernere Arbeitsausstattung beschaffen. Mehr Interesse und Wertschätzung. Gehälter nach oben anpassen. Ablage/Dokumente und Arbeitsvorgänge digitalisieren, 30 Urlaubstage.
Arbeitsatmosphäre
Viele gestresste, überforderte und genervte Mitarbeiter. Jeder lästert über jeden. Lob gab es noch nie. Faire Behandlung, Fehlanzeige.
Kommunikation
Schlechte Kommunikation und Informationsweitergabe untereinander. Mir kommt es so vor, dass man bestimmte Informationen vorbehält.
Kollegenzusammenhalt
Vorne rum ist man nett, aber leider wird viel schlecht übereinander geredet.
Wenn man Vitamin-B zur Geschäftsleitung hat, dann wird man bevorzugt behandelt.
Work-Life-Balance
Keine Gleitzeit. Sobald man gerade pünktlich ist oder sich etwas verspätet, wird man komisch angeschaut. Man fühlt sich nicht ausgeglichen, weil das Arbeitsklima negativ ist.
Vorgesetztenverhalten
Man wird angeschrien. Die Fehlerkultur ist bei den Vorgesetzen nicht vorhanden. Man wird vor anderen Mitarbeitern diskreditiert, wenn man nicht anwesend ist. Auf Beschwerden über andere Mitarbeiter wird nicht eingegangen. Kündigungen werden als persönlicher Angriff gewertet. Ausbilder kümmern sich zu wenig um die Auszubildenden.
"Nicht geschimpft ist Lob genug".
Interessante Aufgaben
Ansichtssache. Es ist oft monoton, je nach Arbeitsumfeld.
Gleichberechtigung
Die weiblichen Auszubildenden müssen Kaffee kochen und Mittagsessen zubereiten. Leider sehe ich oft die Azubis in der Küche anstatt an ihrem Arbeitsplatz. Auszubildende sind oft günstige Arbeitskräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden freundlich behandelt, jedoch kaum Wertschätzung vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Die Stühle sind altmodisch und nicht ergonomisch. In manchen Büros herrscht Platzmangel, sodass die Tische aneinander geschoben sind. Das IT-System sollte erneuert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht es, aber leider wird immer noch zu viel Müll produziert. Prebena engagiert sich regional.
Gehalt/Sozialleistungen
Gesundheitsbonus, betriebliche Altersvorsorge, private Zusatzversicherung sind gut. Gehalt ist untertariflich und nicht angepasst an die Leistung, die man erbringt. Selbst nach langer Zeit im Unternehmen sind Gehaltserhöhungen selten.
Image
Image ist nach außen gut. Leider reden viele Mitarbeiter schlecht über die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Weiterbildungen angeboten, aber nur wenn man persönlich danach fragt. Aufstiegsmöglichkeiten sind gering, da Familie und Freunde der Geschäftsleitung bevorzugt werden.