Am Anfang hervorragend - jedoch mit stetiger Verschlechterung - bis zum bitteren Ende.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn ich zwischen den Montagen mal in die Firma kam, traf ich immer neue Mitarbeiter ...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach außen wird der Eindruck vermittelt das es sich um Profis handelt, auf der Baustelle steht man dann alleine mit 5-15 zugekauften Mitarbeitern die einen nicht oder nur teilweise verstehen, das merkt auch der Kunde, dass das nicht glatt läuft ... und alles was ab da an falsch läuft, egal ob Planungsfehler vom Projektleiter / der Planung, Falschbestellungen des Einkaufs oder die Unfähigkeit des zugekauften Personals usw. kriegt man dann vorgehalten und man wird regelrecht unter Druck gesetzt ... und dann wundert man sich wenn irgendwann der Kessel platzt.
Verbesserungsvorschläge
Beschränkung auf ein oder zwei Sachen, aber nicht Pressentechnik - Fördertechnik - Kläranlagen - Hubbrücken - Schleusen - IT-Service - Netzwerktechnik usw ... sonst entsteht schnell der Eindruck, die können alles aber nichts richtig.
Und für die Führungsetage mal eine Runde Schulung wie man gescheit mit Mitarbeitern umgeht und was man besser unterlässt ...
Arbeitsatmosphäre
Angespannte Atmosphäre, vieles läuft hintenrum und wenn man selbst ständig auf Montage ist bekommt man nur selten mit was wirklich läuft. Auf die Mitarbeiterbindung zum Unternehmen wird keinen Wert gelegt.
Kommunikation
Unsinnige Informationen bekommt man direkt, das was man Wissen müsste muss man sich selbst in Erfahrung bringen, jeden Tag finden Meetings statt, der Verantwortliche Teilnehmer gibt aber keine Informationen weiter. Wirklich wichtige Besprechungen lässt man ausfallen. Die fehlende Kommunikation verhindert, das man sich auf anstehende Projekte optimal vorbereiten kann.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist mit den Kollegen vergangen, viele haben die Firma verlassen, sicherlich nicht ohne einen guten Grund. Jeder versucht sich sauber zu halten und eigene Fehler weiterzugeben. Irgendwer (anderes) muss daran ja Schuld sein ...
Work-Life-Balance
Zu Anfang war eine 4 Tage Montage-Woche vereinbart, das hat sich im letzten Jahr zu einer 3-4 Wochen dauerhaft auf Montage Situation geändert und war so nicht mehr tragbar. Anreise zum Kunden sollte nun regelmäßig bereits Sonntags erfolgen u.s.w.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig, jeder meint er hätte was zu sagen, in Konfliktsituationen wird es gern auch mal persönlich, Ziel ist es mit immer weniger "gut ausgebildetem Personal" (Personalzukauf - das billigste!) immer schneller zu arbeiten. Verbesserungsvorschläge werden gerne gehört und im Papierkorb abgelegt.
Interessante Aufgaben
Im allgemeinen waren die Aufgaben interessant, dennoch ist es irgendwann immer das selbe. Man hat selbst kaum Einfluss auf sein Aufgabengebiet oder auf das, was als nächstes kommt.
Gleichberechtigung
Empfand ich als in Ordnung
Umgang mit älteren Kollegen
Empfand ich als in Ordnung
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen beim Kunden kann man nicht beeinflussen, die technische Ausstattung, Werkzeug und Geräte entsprachen einem guten Standard!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Empfand ich als in Ordnung
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war sehr gut, die Sozialleistungen entsprachen dem normalen Standard.
Image
Die Firma und Ihr Partnerunternehmen sind der Meinung Sie wären Europas größtes Serviceunternehmen - ein Wunschtraum ...
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten, keine zufriedenstellende Weiterbildung möglich/gewollt.