Ziemlich gut...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die meistens interessante Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Firma entwickelt fast immer eigene Lösungen (scheinbar unabhängig von den Entwicklungskosten), obwohl die Problemlösung im Internet oft bereits fertig angeboten wird.
Verbesserungsvorschläge
mehr Fremdlösungen nutzen, statt das Rad immer wieder neu zu erfinden
Kommunikation
Meetings bzgl. Ergebnisse, Erfolge oder Gewinne kamen kaum vor. Die Abteilungsleitung ist in meinen Augen oft etwas zu sehr optimistisch, aber vielleicht muss das ja so sein...
Kollegenzusammenhalt
Top!
Work-Life-Balance
Urlaub konnte beliebig genommen werden, und durch das Homeoffice kann man Arbeit und Freizeit gut aufeinander abstimmen. Überstunden wurden nie verlangt. Es gab allerdings in anderen Abteilungen gelegentlich böses Blut, weil die Kollegen dort auch gern mehr Homeoffice gehabt hätten (war dort aber i.d.R. aber auch nicht möglich).
Etwas ungewöhnlich war die Kürze des Jahresurlaubs: 25 Arbeitstage.
Vorgesetztenverhalten
Die Zielsetzung war bzgl. der zur Verfügung stehenden Zeit oft kaum erreichbar.
Gleichberechtigung
Ich hatte in der Abteilung nur männliche Kollegen - was aber nicht an der Firma lag, es gab einfach keine qualifizierten weiblichen Bewerber. In anderen Abteilungen gab es natürlich Frauen, zumindest aus meinem (externen) Blickwinkel hatten die keinerlei Nachteile.
Umgang mit älteren Kollegen
Es waren weniger ältere Kollegen vorhanden - aber ich weiß nicht, ob das kalkuliert oder nur Zufall war. Gute Mitarbeiter wurden geschätzt, unabhängig von ihrem Alter.
Arbeitsbedingungen
War ok, aber wegen Homeoffice für mich nicht so relevant. Private Internetnutzung ist nicht verboten, sehr gut!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
0, nichts bzgl. Umwelt. Sozialbewußtsein kann ich nicht beurteilen, es wurde nach meiner Erinnerung nie darüber gesprochen. Andererseits wurden unsoziale Entscheidungen n.M. eher vermieden...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ging so (mehr kann es ja immer sein). Sozialleistungen gab es insofern, das Wasser (in Flaschen) kostenlos war... :) Das Gehalt kam immer pünktlich.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gab es nur, solange sie für die Firma kostenlos war. Das hat in der Regel aber kaum gestört, da die Firma fast immer eigene Lösungen entwickelt und verwendet hat. Nur für die eigene Weiterbildung war das eher negativ.