3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Gespräche liefen sehr unterschiedlich. Während ich in vier Terminen mit acht Mitarbeitenden einen sehr dynamischen und inspirierenden Austausch erfahren habe, ist mir die Geschäftsleitung eher kritisch und konventionell entgegengetreten. Tradierte Sichtweisen zu Geschlechterrollen und ausufernde Themen prägten das Gespräch. Leider ein sehr enttäuschender letzter Termin nach einem sehr intensiven und langwierigen Prozess.
— Geschäftsführung früher in den Prozess einbinden
— Anzahl der Gespräche reduzieren
— persönlichen Termin mit langen Anfahrten nur einrichten, wenn Offenheit vorhanden ist und ein wirkliches Interesse besteht
— politische Themen zu rechtsgesinnten Parteien oder persönliche Sichtweisen zu genderspezifischer Sprache im Bewerbungsgespräch außen vorlassen
Wenn laut Stellenausschreibung Vorkenntnisse in der Finanzbranche bei Banken und Versicherungen wünschenswert, jedoch nicht Pflicht sind, sollte man als Unternehmen auch zu dieser Aussage stehen. Stattdessen erteilt Preyer dann Absagen mit der Begründung, nicht ausreichend Kenntnisse im besagten Bereich aufweisen zu können. Das ist sehr fragwürdig, vor allem vor dem Hintergrund, dass genau dieses Fachwissen nach eigenen Angaben vollumfänglich durch ein internes Ausbildungsprogramm, der „Preyer Academy“, vermittelt werden soll. Außerdem handelt es sich bei diesem Job lediglich um einen „besseren Verkaufsjob“, bei dem es ausschließlich darum geht, eine Softwarelösung für Banken und Versicherungen zu verkaufen und zu implementieren. Es handelt sich nicht um klassisches Consulting, man ist eher ein IT-Fachmann für diese eine Software. Zudem wird erwartet, je nach Kunde und Projekt auch mal 5 Tage die Woche unterwegs zu sein. Das geht in diesem Ausmaß ebenfalls nicht aus der Stellenbeschreibung hervor.
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