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Finger weg von diesem Copyshop!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufträge, die man von den Kunden erhält, sind immer anders und teils spannend in der Umsetzung. Es gibt sehr viele Dinge, die man hier lernen kann und es kommen stets neue Aufgabenfelder dazu.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auszubildende und unbezahlte Jahrespraktikanten werden hier maßlos ausgenutzt und regelmäßig manipuliert, schlecht behandelt und herabgesetzt. Sogar die Berufsschule rät ihren Schülern nachdrücklich davon ab, hier die Ausbildung oder das Jahrespraktikum zu absolvieren. Von jeweils 3 Jahrespraktikanten pro Jahr hat nicht einziger das Praktikum beenden können. Teils wegen der mangelnden Bezahlung im Vollzeitpraktikum über 12 Monate, häufiger jedoch wegen der systematischen Ausbeutung und Manipulation und dadurch resultierenden Unstimmigkeiten mit dem Arbeitgeber bis hin zu psychischer Resignation.
Wobei psychische und physische Krankheit von diesen Arbeitgeber nicht ernst genommen wird. Dieser Arbeitgeber besucht im Krankheitsfall Mitarbeiter Zuhause um deren Zustand zu überprüfen!
Die Programme und Computer mit denen gearbeitet werden waren schon während meiner Ausbildungszeit weit unter Branchenstandard, veraltet und oft ohne gültige Lizenz.
Mit unverschämten Kunden wurde man von Vorgesetzten und Kollegen oft alleine gelassen, in Situationen, in denen jeder andere Vorgesetzte oder Kollege eingeschritten wäre.
Verbesserungsvorschläge
Dieser Arbeitgeber sollte die eigene Haltung gegenüber den Mitarbeitern ändern. Durch faire Bezahlung, mehr kompetente und erfahrene Mitarbeiter würden ja auch die Kunden und der Arbeitgeber profitieren!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war stets angespannt, Vorgesetzte beobachten die Mitarbeiter jede Sekunde. Eine stete Kundenflut, welche hauptsächlich von Azubis und Praktikanten getragen wurde, hindert konstant daran eine Aufgabe zügig zu beenden, wobei stets durch Vorgesetzte Druck ausgeübt wird man solle die Aufgaben noch schneller durchführen als es technisch und in Anbetracht der Kundenflut möglich gewesen wäre.
Im Ladenlokal herrscht außerdem oft eine unerträgliche Lautstärke durch die vielen Maschinen.
Karrierechancen
In dieser kleinen Firma hat man so gut wie keine Aufstiegschancen.
Arbeitszeiten
Bei diesem Arbeitgeber muss man bei den Arbeitszeiten ganz genau hinschauen. Wenn man Montags bis Freitags dort Vollzeit arbeitet und der Betrieb 9 Stunden geöffnet hat, den Mitarbeitern aber nur eine halbe Stunde Pause erlaubt wird, dann hat man eben jede Woche 2,5h unbezahlt mehr gearbeitet. Diesen Umstand versucht man Azubis und Praktikanten schön zu rechnen, in dem man z.B. mit den Stunden argumentiert, die man nach dem Berufsschulunterricht nicht mehr ableisten/in den Betrieb kommen muss (nach neuer Regelung auch idR nicht mehr kommen DARF, was also keineswegs mit Gütigkeit des AG zu tun hat).
Ausbildungsvergütung
Der Lohn kam pünktlich, war allerdings deutlich unter dem, was Berufsschulmitschüler im selben Ausbildungsberuf erhalten haben.
Bei Änderungen (z.B. Vergütungsanpassungen zum nächsten Lehrjahr) wurde grundsätzlich immer erst der alte Betrag überwiesen und erst nach mehrfachem Hinweis korrigiert.
"Weihnachts-" und "Urlaubsgeld" sowie "Corona Bonus" waren stets das "gerecht" geteilte Trinkgeld (!), welches die Kunden über den entsprechenden Zeitraum gaben. Dieser Umstand war allen Mitarbeitern offensichlich.
Die Ausbilder
Vorgesetzer/Ausbilder interessiert sich nicht dafür, dass man etwas lernt, sondern nur dafür, dass Umsatz generiert wird. Ausbilder selbst hat keinerlei fachlichen Kenntnisse, ist trotzdem der Meinung er wisse mehr. Das bisschen Ausbildung, was man hier genießt, erbringen die anderen Mitarbeiter.
Spaßfaktor
Die Kollegen und Kunden sind oft Quelle guter Unterhaltung. Auch die Aufgaben, die man als Auzubildender in Gestaltung, Kundenberatung und Durchführung der Druck und Veredelungsaufgaben hat, machen Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wer gerne Digital gestaltet, Kundenorientiert berät und Veredelungen und Druckaufträge durchführt ist hier an der richtigen Adresse. Die Ausbildung war vielfältig und bis zum letzten Tag konnte man noch lange nicht alles, was dieser Copyshop zu bieten hatte.
Variation
Jeden Tag gab es etwas neues zu lernen. Jeder Kunde hatte seine eigenen Wünsche und Vorstellungen, und die Print Factory unendlich viele Möglichkeiten.
Respekt
Die Vorgesetzen und Kollegen äußerten sich regelmäßig rassistisch, antiziganistisch und sexistisch diskriminierend über und zu Kunden und (!) Mitarbeitern. Preise werden danach angepasst ob den Vorgesetzten die Nase des Kunden gefällt. Nach einigen diskreditierenden Äußerungen meines Vorgesetzen ggü. der Herkunft und Krankheit einer Kollegin, sprach ich die Situation bei einer anderen Vorgesetzen an, welche das Problem nicht verstehen wollte und den Äußerungen des anderen Vorgesetzen zustimmte.
Von Vorgesetzten wurde den Auszubildenden und unbezahlten Praktikanten so gut wie kein Respekt entgegen gebracht. Aussagen dieser (z.B. zu Änderungen im Gesetzt bgzl. Arbeitszeiten) wurden unter großem Widerstand und mit Androhungen vom Vorgesetzten erst umgesetzt. Azubis und Praktikanten sind hier der Blitzableiter und Sündenbock für alles.