Nicht alles ist Gold was glänzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die wenigen Fachkräfte die noch nicht gekündigt haben, versuchen das Beste für die Gäste zu leisten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Antiquierte Verhalten der Obersten. Sei es die Überstunden-Regelung, das Differenzieren zwischen Arm und Reich, der gewünschte Umgang mit Gästen. Zudem das nicht vorhandene Vertrauen in die Fähigkeiten vom einfachen Arbeiter bis hin zum Abteilungsleiter
Verbesserungsvorschläge
Mal im 21. Jhd. ankommen. Ein Unternehmen hat nichts zu verschenken. Der Arbeitnehmer aber genau so wenig. ( Überstunden z.B. )
Ein Gast, der für den Aufenthalt in einem 5-Sterne-Haus sparen musste, oder auffällig tätowiert ist, bunte Haare hat oder sonst was, hat den selben Premium-Service verdient wie ein wohlhabender. Man muss diesen nicht in die hinterste Ecke setzen nur damit man ihn nicht sofort sieht.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitermotivation ist ein Fremdwort.
Kommunikation
ist nicht vorhanden. Ware ist aus? Etwas ist neu? Änderungen? Erfährt man erst wenn es zu Spät ist.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht das Beste für den Gast zu schaffen. Es gibt kein großes Team, eher Grüppchen die zusammenhalten. Aber für den Gast ist jeder da.
Work-Life-Balance
Dienstpläne für die nächste Woche erscheinen idR. erst am Freitag. Selten auch mal erst am Wochenende. Dienste werden geändert ohne zu fragen oder zu informieren.
Vorgesetztenverhalten
Klatsch und Tratsch ist Alltag. Es wird gelästert, schikaniert und getriezt.
Interessante Aufgaben
Normaler Arbeitsalltag. Tägliche Einteilung der Arbeiter/innen durch die Supervisor
Gleichberechtigung
Das Grüppchen-Thema. Ist man nicht Teil, hat man Defizite.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt nur das Grundgehalt. Überstunden werden weder Vergütet noch als Freizeitausgleich vergolten. "Etwaige Mehrarbeit ist durch das Grundgehalt abgegolten" Weihnachts-und Urlaubsgeld ist auch nicht vorhanden.
Image
Das Haus hat einen guten Ruf. Für Gäste. Und als unwissender Gast würde ich da auch hingehen.
Karriere/Weiterbildung
Anstatt aus den Reihen zu befördern holt man sich "Neue" von Außen. Richtige Schulungen für Ausgelernte gibt es eigentlich nicht.