Zuckerbrot und Peitschenspiel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir fällt nichts ein, man kann nur froh sein nicht in die neuen Arbeitsverträge gerutscht zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wir werden nur beschwichtigt, Sittengesellschaft herrscht immernoch, auf die Unzufriedenheit der MA wird nicht eingegangen.
Weiterbildungsmöglichkeiten werden vertuscht, Kommunikation gleich Null.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Menschlichkeit - jeder MA hat andere Bedürfnisse, früher wurde auf jeden einzelnen geachtet und auf seine Menschlichkeit eingegangen. Heute ist davon absolut nichts mehr zu sehen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn es die Vorgesetzten mal nicht schaffen einen Keil zwischen die Kollegen zu treiben, dann ist die Arbeitsatmospähre zwischen den Kollegen gut.
Kommunikation
Purer Flurfunk - man bekommt wenig von der Geschäftsleitung mit. Außer Schwarze Bretter und ab und an mal eine kleine Aufklärung vom Vorgesetzten während der Produktion gibt es kaum Kommunikation. Es sei denn man ist oft krank oder verweigert oft die freiwillige Wochenendarbeit, dann bekommt man die volle Aufmerksamkeit.
Kollegenzusammenhalt
Geteiltes Leid schweißt zusammen.
Work-Life-Balance
Man muss jeden Sonntag im Monat mitnehmen um an den Durschnittslohn in der Branche zu kommen.
Vorgesetztenverhalten
Geben den Druck gerne weiter an die Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Monotone Arbeit, das einzige was zählt sind Zahlen. Keine Abwechslung durch Arbeitsplatztausch oder ähnliches.
Gleichberechtigung
Je nach Abteilung mäßig bis hohe Sittengesellschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeiten muss jeder, die Zahlen müssen passen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Weihnachts und Urlaubsgeld (Zuckerbrot). Früher relativ viel, bei Neuverträge nicht erwähnenswert.
Image
Der Image wie vor einigen Jahrzehnten schwindet immer schneller, der Focus wird nur noch auf die digitalen Segmente gesetzt.
Karriere/Weiterbildung
Zwar gibt es Initiativen, Aber (Voralpen für Junge Leute) wird man über diese nur im Tiefsten Abgrund des Intranets informiert.