41 Bewertungen von Mitarbeitern
41 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
27 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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27 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Jeder kann seine Meinung äußern. Die motiviertesten Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich an strategischen Entscheidungen zu beteiligen.
Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei über 9 Jahren. Das spricht für sich :-).
Ich denke hier kann das Unternehmen durchaus mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen.
Absolut ideal. Vertrauensarbeitszeit, remot/ hybrid alles möglich, auch bis zu 30 Tagen/ jährlich innerhalb der EU. Verständnis für private Belange/ familiäre Situationen. Flexible Arbeitszeitgestaltung.
Das Unternehmen bietet interessante Gesundheitskurse und unterstützt bei der Prävention sowie ergonomischen Ausstattung finanziell.
Hier kann man viel steuern - es gibt keinen festgeschriebenen Karriereweg. Einfach mal selbst über den Tellerrand zu schauen - wo will ich hin, welche Skills braucht die Firma?
Naja, besser geht wahrscheinlich immer. Aber es werden Zuschüsse für die Verbrauchskosten im Homeoffice gezahlt und an der betrieblichen Altersvorsorge beteiligt sich der Arbeitgeber ebenso.
Das Unternemen hat sich letztes Jahr CO2 neutral zertifizieren lassen.
Familiäre Atmosphäre, die auch remote erstaunlich gut funktioniert. Jeder darf so sein wie er/ sie ist, es wird Rücksicht aufeinander genommen.
Vorbildlich
Eigentlich ganz gut, Transparenz ist wichtig. Manchmal entsteht dadurch eine Informationsfülle und man muss für sich schon selektieren - was brauche ich davon wirklich.
Ein Thema, welches innerhalb der Firma eine wichtige Rolle spielt, v.a. auch bei den technischen Berufen.
Hier kann man auch selbst viel mitgestalten.
Die Flexibilität bei Vollzeit/Teilzeit und Arbeitszeiten sowie Home Office sucht ihresgleichen
Neue Büroräume (ist bereits geplant - dran bleiben! :-) )
Unspektakulär im positiven Sinne: Ziemlich friedlich und tolerant. Treten Probleme auf, werden sie angesprochen und Lösungen gesucht.
Es gibt immer mal wieder Kollegen, die schlecht über das Unternehmen sprechen. Die Wahrheit liegt hier wohl eher in der sehr langen Betriebszugehörigkeit der meisten (>10 Jahre im Durchschnitt!).
Ich kenne keinen Arbeitgeber aus eigenen Erfahrungen oder von Erzählungen anderer, der flexibler auf Mitarbeiterbedürfnisse eingeht - sowohl bezüglich Stundenanzahl (nicht nur beim Einstieg, sondern grundsätzlich auch änderbar in neuen Lebensphasen), Arbeitszeiten (manche fangen um 6 Uhr an, andere am Nachmittag) und Arbeitsort (innerhalb DE alles ok). Top top top!
Sehr ausgeprägt - sowohl beim Unternehmen als auch bei Mitarbeitern. Das Unternehmen ist seit 2022 klimaneutral zertifiziert und es ist Teil der Unternehmensstrategie, immer mehr Nachhaltigkeitselemente in das eigene Angebot einzubauen.
Testberichte ist kein Unternehmen, um im klassischen Sinne "Karriere zu machen" à la "grow oder go". Dazu ist das Unternehmen zu klein und - im positiven Sinne - zu familiär. Gleichzeitig gilt: Wer möchte, kann sich weiterentwickeln, sei es nach "oben" oder auch einfach in andere Tätigkeitsbereiche. Dafür gibt es etliche Beispiele. Freigewordene Führungspositionen werden intern ausgeschrieben, es kann sich tatsächlich jede/r bewerben. Weiterbildung wird gefördert, individuell auf den Mitarbeiter angepasst. Bedeutet: Es gibt keine definierten Programme, die man durchläuft - aber wer Weiterbildung will, bekommt sie auch.
Seit Corona sind die Hälfte der Mitarbeiter dauerhaft ins Home Office übergesiedelt, die Zusammenarbeit findet meist via Teams-Calls und Slack-Nachrichten statt. Die Flexibilität, jederzeit zuhause arbeiten zu können, ist natürlich positiv zu bewerten und macht das Leben der Menschen insgesamt einfacher. Und es funktioniert auch arbeitsmäßig gut und reibungslos - aber es ist meiner Empfindung nach eher kein Booster für mehr "Kollegenzusammenhalt". Gemessen daran, dass die Zusammenarbeit fast ausschließlich digital abläuft, ist das generelle Miteinander aber ziemlich gut.
Alter spielt hier im besten Sinne keine Rolle - es wurden auch schon Kollegen deutlich über 50 eingestellt.
Das ist immer sehr individuell und subjektiv. Für mich bestens.
Die zur Verfügung gestellte Technik (Laptops) ist Standard. Wer 2 Bildschirme am Büroarbeitsplatz möchte, bekommt sie. Es wird (finanzielle) Unterstützung bei der Anschaffung von Arbeitsutensilien für das Home Office angeboten. Dafür insgesamt 4 Sterne. Aber ... das Office ist mehr als in Jahre gekommen (Altbau-Loft, vor 20 Jahren das letzte Mal renoviert). Hierfür 2 Sterne. Abhilfe verspricht ein angedachter Umbau oder Umzug in ein modernes Büro, das dann hoffentlich 5 Sterne verdient ...
Es wird sehr viel dafür getan, transparent top-down zu kommunizieren, was das Unternehmen gerade beschäftigt. Und auch bottom-up, z.B. durch Umfragen, um zu erfahren, wo der Schuh drückt. Feedback-Formate verschiedener Art werden alle 1-2 Jahre angewandt (z.B. 180- oder 360-Grad-Feedback), es gibt ein jährliches Feedback-Gespräch mit der Führungskraft.
Absolut. Dafür sorgt allein schon die paritätisch besetzte und gender-bewusste Geschäftsführung. Es wurden auch schon Kollegen mit gebrochenen Lebensläufen eingestellt.
Ja. Man hat sehr viel Einflussmöglichkeiten darauf, welche Aufgaben man macht und wohin man sich entwickeln will.
hier wird von der orga-entwicklung vieles getan: richtig feedback geben, gewaltfreie KOM, ehrlich und dabei respektvoll
Ideal, wirklich!
klasse! während der Einschränkungen durch die Pandemie wurden viele Initiativen gestartet, um sich trotzdem nicht aus dem analogen Auge verlieren zu müssen. offen, freundlich, ehrlich - neue Kolleg:innen so gut es aktuell geht aufgegleist. der situation geschuldet schwierig, hier hat man sich aber einiges einfallen lassen
sehr respektvoll, Alter, Geschlecht oder sonstwas spielt hier keine Rolle
hängt sicher an der Person, für mich klasse: fair, verständnisvoll, aber auch fordernd - top!
kein Unicorn Startup, nicht die neueste Ausstattung, aber wer will, bekommt, was er/sie braucht. Berline Hinterhof-Romantik am Kreuzberg
viele Kommunikationskanäle, viel Information
vorbildlich
viele Möglichkeiten, sich selbst in die Richtung zu entwickeln, die man sich wünscht. ALLE können mitwirken und gestalten, wohin die Reise geht
angesichts der Diskrepanz von Anforderungen an Content und der verfügbaren Quellen zur Recherche: schlecht
Erwartungshaltung: top-recherchierte Texte, Besonderheiten herausstellen, vergleichen, bewerten, Kunden die Kaufentscheidung erleichtern
Material/Werkzeug um das zu erreichen: meist nur Kundenbwertungen bei Amazon und Produkt-Homepage oder manchmal einzelne Tests von Fachmagazinen. Es wird dort nie selbst getestet
In der Praxis oft null substanzielle Quellen für die Texte, das wird anfangs etwas anders dargestellt,
Die meisten Kollegen kommen gerne zur Arbeit und haben Lust, gemeinsam etwas zu bewegen!
Hervorragend! Es gibt alle Möglichkeiten, seine Arbeitszeit und -ort so zu gestalten, dass man Beruf und Privatleben unter einen Hut bringen und optimal produktiv arbeiten kann.
Es gibt viele Events und Initiativen und einen guten Zusammenhalt, allerdings sind die Feiern eher gediegen (keine Startup-Atmosphäre).
Die Vorgesetzten sind allesamt methodisch gut ausgebildet und nutzen gut aufgesetzte HR-Prozesse wie bspw. Feedback.
Die Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements sind vielfältig und werden stets weiter entwickelt - top!
Viele Kollegen sind nett und einige Vorgesetzte sind gut. Flexible Arbeitszeiten
und Homeoffice sind ein großes Plus. Teamevents werden angeboten.
Für so eine kleine Firma ist alles irgendwie chaotisch organisiert, es gibt Arbeitskreise, Arbeitsgruppen, ständig wechselnde Projektteams, Abteilungen, Ressorts.
Man wirbt mit flachen Hierarchien, muss für viele Entscheidungen trotzdem immer einen der Firmenchefs um Erlaubnis fragen. Vorstand ist überall involviert. Eigenverantwortung heißt bei Testberichte, das alles ok ist, solange es so ist wie der Vorstand es gut findet. Firma findet sich besser, als sie ist. Selbstkritik ist selten, man redet sich Kritik von außen gerne schön. Es gibt viele gute Ideen von den Mitarbeitern, die wohl auch gerne willkommen sind, aber kümmern muss man sich am Ende um alles alleine oder wird nur vertröstet, weil es keine Ressourcen gibt.
Aufhören so zu tun als könnte man mit der kleinen Firma mit den großen Konkurrenten mithalten. Schafft verständliche Prozesse und Anreize für die Mitarbeiter sich zu engagieren.
Durch ständig wechselnde Teams oder Arbeitsgruppen in denen man arbeitet fühlt man sich eigentlich nicht mehr richtig irgendwo zugehörig. Man muss ständig Meldung über seine Arbeit geben und wird über Kennzahlen bewertet.
Man tut hier gerne als wär man ein Big Player, ist es aber nicht. Man weiß nicht so richtig was man sein will und macht nichts richtig gut.
Urlaub kann meistens auch spontan genommen werden, Homeoffice ist möglich, Arbeitszeiten flexibel. Je mehr Aufgaben man hat desto schlechter die Work-Life-Balance. Ist in der Firma sehr unterschiedlich verteilt. Einige haben ein entspanntes Leben, andere haben viel Stress. Da helfen auch die angebotenen Gesundheitskurse nicht. Man kann seine Aufgaben leider nicht wegmeditieren.
Karriere geht über Beziehungen. Befördert wird selten jemand. Kein Anreiz für Karriere oder Weiterbildung.
Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke immer nur im steuerfreien kleinen Rahmen. Gehalt immer pünktlich aber nicht marktgerecht.
Kollegen sind zum großteil sehr nett und hilfsbereit. Gibt aber auch genug die nur dann nett sind, wenn sie einen für ihre Ziele brauchen. Viele einzelkämpfer, Bitte und danke auch immer weniger vertreten.
positiv: Firmenfeiern und Teamevents gibt es regelmäßig. Auch in der Corona-Zeit. negativ: Mitarbeiter werden gezwungen Teamevents für alle zu organisieren.
Je nach team und Abteilung sind die Vorgesetzten sehr gut oder nicht
gut. Einige haben wenig Ahnung über den eigenen Bereich. Hier werden Entscheidungen von den Mitarbeitern getroffen, weil es der Vorgesetzte gar nicht kann. das verbucht man dann unter Eigenverantwortung fördern. Andere Vorgesetzte sind aber kompetent in ihrem Bereich und arbeiten gut mit ihren Mitarbeitern zusammen.
Räume im Büro sind wenig einladend. 0815 Büroausstattung,
weiße Wände, Pausenräume gibt es kaum oder sind Durchgangsbereiche, wo entspanntes Pause machen nicht möglich ist. Durch Corona kann immerhin im homeoffice gearbeitet werden. Frühere Büro-Benefits wie kostenloser Kaffee, Getränke, Obst spart sich die Firma jetzt. Nebenkosten wie Strom, Wasser auch, einen Ausgleich dafür gab es für die Mitarbeiter aber nicht. Ist scheinbar selbstverständlich den Laden von zu hause auf eigene Kosten am laufen zu halten. Eine einmalige kleine pauschale für Homeoffice-Bürozubehör gab es immerhin. Hier wär mehr Wertschätzung in der Corona-zeit schön gewesen.
Zu viel Kommunikation. Jeder wird über alles informiert in viel zu vielen
Slack-Channeln. Viele schalten hier auf Durchzug und man verpasst dann Informationen die wirklich wichtig sind.
Einige Teams bestehen eher aus Männern, andere eher aus Frauen. Besonders Personalthemen werden vor allem von Frauen bearbeitet. Die umsatzrelevanten Themen und technischen Aufgaben werden mehr von Männern bearbeitet.
Aufgaben werden einfach auf verfügbare mitarbeiter verteilt. Mitspracherecht gibt es nur im kleinen Maß und nur für einige wenige.
Eine riesige Offenheit auch für kleine Belange und Wehwehchen, sowie eine ordentliche Vertrauensbasis sind tolle Grundlagen für Spaß bei der Arbeit und miteinander. Viele Mitarbeiter sind auch kumpelhaft und sogar freundschaftlich miteinander. Auch die Versorgung im Bürokomplex ist super. Hier gibt es eine Wasser-Filteranlage, frisches Obst, Snackboxen, ordentliche Kaffeevollautomaten und jede Menge Tee.
Das sehr starke Involviertsein des Vorstands in tägliche Prozesse ist eine enorme Bremse. Es kam nicht selten vor, dass Vorschläge (meist redaktioneller Art) von der Vorstandsebene abgeblockt wurden, ohne diese argumentativ sinnvoll zu diskutieren. Hier beherrscht oft Impulsivität und Bauchgefühl das tägliche Treiben, sobald der Vorstand involviert ist.
Die Klimaverhältnisse sind im Sommer nicht gut. Es wird in östlichen Gebäudehälfte derartig warm, dass ich schon leichte Kreislaufprobleme bekam. Lüften ist nicht effektiv. Hier wird nach wie vor nicht nachgebessert.
Ich verfasse diese Bewertung hier vor allem, weil es in dieser Firma keine Plattform für derartiges Feedback an die Management-Ebene bzw. den Vorstand gibt, das sollte erwähnt sein. Prinzipiell muss die Firma sich schleunigst ein Konzept erarbeiten, wie man mit der Post-Corona-Zeit umgehen möchte. Derzeit können Mitarbeiter zuhause arbeiten wie und wann sie mögen. Das erschwert die Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern, die vom Büro-Arbeitsplatz aus arbeiten. Ein solcher, permanenter Mischbetrieb kann nicht im Sinne des Managements sein, da die Abstriche bei Kollegenzusammenhalt und Effizienz der Abteilungen zu stark sein dürften.
Sowohl im Büro oder zu Corona-Zeiten im Home-Office ist die Atmosphäre am Arbeitsplatz stark von den Personen abhängig, mit denen man zu tun hat. Hier gibt es zahlreiche Charaktere, mit denen man lernen muss umzugehen. Dabei fällt auf, dass die Lust auf neue Arbeitsfelder parallel mit der Betriebszugehörigkeit abnimmt. Der Grund? Weiter unten...
Ein weiterer klarer Nachteil ist die fehlende Akzeptanz für Feedback, sowohl auf Mitarbeiter- als auch auf Führungsebene. Momentan wird genau daran gearbeitet, sichtbare Erfolge gibt es jedoch nicht, denn das Problem liegt in den Mitarbeitern selbst, die sich Feedback verweigern, wo es nur geht. Auch einige Führungskräfte können noch kein Feedback geben, vergreifen sich dabei im Ton und werden respektlos – fühlen sich aber im Gegenzug bei kleinstem konstruktivem Feedback persönlich angegriffen.
Testberichte ist kein wirklicher Name im Netz. Man sieht sich hier als etwas Größeres als man tatsächlich ist.
Dank flexibler Arbeitszeit kann ich als Spätaufsteher so arbeiten, dass ich mich wohlfühle. Genauso als Frühaufsteher... eine große Einschränkung ist dabei die Tatsache, dass die tägliche Arbeit vieler Mitarbeiter inzwischen aus zahlreichen Besprechungen und Meetings besteht. Es herrscht chronische Kalender-Knappheit, was nicht selten dazu führt, dass Projekte oder Besprechungen einen zwingen, seine Arbeitszeit am Ende danach zu richten. So bleibt die flexible Arbeitszeit auf dem Papier eine enorm starke Sache, die aktuell in der Praxis nicht mehr frei ausgelebt werden kann.
Ökologische Aktivitäten werden aufgrund von privatem Interesse vieler Mitarbeiter gefördert. Radfahr-Challenges über ein ganzes Jahr sind beispielhaft zu nennen. Zur BVG/VBB-Umweltkarte gibt der Arbeitgeber nichts dazu – schade.
Karriere kann man in diesem Unternehmen schlicht nicht machen, ohne interne Beziehungen zu haben. Es gibt eine sehr flache und strenge Hierarchie ist Mitarbeiter, Teamleitung, Abteilungsleitung und Vorstand. Da Fluktuation erfahrungsgemäß nur auf der untersten Ebene existiert, ist ein Aufstieg nicht möglich. Man kann allerdings leitende Tätigkeiten auf Projektebene übernehmen bzw. sich dort anbieten. Weiterbildungen kann man vorschlagen und werden auch (selten) von oben angesetzt. Wer an seine Zukunft und Karriere denkt, ist hier falsch aufgehoben.
Eigentlich 5 Sterne, unter Corona aber 1 Stern Verlust. Es gab vor Corona regelmäßige Firmenevents, die auf den Zusammenhalt einzahlten. Weihnachtsfeier, Sommerfest, Abteilungsevents und innerhalb einzelner Teams auch separate Events, die die Teams eigenständig organisieren. Das ist unter Corona alles weggefallen, logisch. Hier wird zwar gedanklich viel getan, um Abhilfe zu schaffen – die Lösungen, eine digitale Weihnachtsfeier in etwa, sind allerdings dürftig organisiert. Insgesamt stört das den Zusammenhalt der Kollegen jedoch wenig.
Ich habe unterschiedliche Dinge erlebt. Extrem nette Vorgesetzte, Vorgesetzte, die ihrer Arbeit und Verantwortung nur spärlich nachkommen und jene, die schlicht und ergreifend nicht für ihre Position geeignet sind.
Seit Corona befindet sich der Großteil der Belegschaft im mobilen Arbeiten und muss daher Besprechungen über Videokonferenz-Tools durchführen. Hier muss die Firma absolut nachbessern. Die Technik ist schlecht, Notebooks sind selbst für MS Teams zu schwach, Headsets von billigster Qualität wurden an die Mitarbeiter ausgeteilt. Wenn wieder mehr Kollegen vor Ort arbeiten, fehlt es an guter Konferenztechnik im Bürokomplex selbst. So werden Meetings zur Nervensache. Positiv ist, dass Wert auf Ergonomie am Arbeitsplatz gelegt wird.
Durchaus eine der größten Schwächen ist die Kommunikation. Die Firma ist in zahlreiche Arbeitskreise, Arbeitsgruppen, Projektgruppen und Schnittstellen strukturiert. Das geschieht alles, um möglichst Agilität in die Prozesse zu bringen. Das gelingt aber nicht. Oft werden Beschlüsse nicht kommuniziert, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen teilweise gar nicht, was in diesen Arbeitskreisen geschieht und selbst in den Kreisen untereinander weiß man oft nicht, woran man ist. In der Firma wird Slack verwendet, ohne dieses Tool effizient einzusetzen. Für jede kleine Angelegenheit werden neue Channels angelegt, Pflicht-Channel müssen abonniert werden, auch wenn die Infos darin für Viele belanglos sein dürften.
Gehaltssprünge sind in der Regel nicht möglich. Es gibt kleine Anpassungen im Zuge eines Inflationsausgleiches. Prinzipiell soll man sich Erhöhungen durch proaktive Mitarbeit und Entwicklung verdienen. Das ist aber nicht Jedermanns Sache. Der Bildungshintergrund wird nicht berücksichtigt und es gibt nach wie vor eine Lücke zwischen langjährigen Mitarbeitern, die unter anderen Gehaltsstrukturen angefangen haben und neueren Mitarbeitern. Hier muss in jeder Hinsicht nachgebessert werden. Auch, um die in den letzten Jahren eingetretene Mitarbeiterfluktuation einzudämmen und Mitarbeiter wieder länger zu binden.
Gefühlt besteht die Belegschaft zu 75% aus Männern, was je nach Abteilung sicher leicht variiert. Damit habe ich jedoch kein Problem.
Hier gibt es viel Fließbandarbeit, aber aufgrund der zahlreichen Arbeitsgruppen und -kreise auch Möglichkeiten, sich (leicht) in andere Bereiche zu entwickeln. Bei dem Wunsch nach Weiterbildungen hat die Firma stets ein offenes Ohr. Unterm Strich ist die Arbeit hier allerdings Dienst nach Vorschrift und sobald man in anderen Bereichen involviert ist, wird der Arbeitstag stressig.
Generell gibt es eine sehr gute Arbeitsatmosphäre unter den Mitarbeitern. Die Firma unterstützt regelmäßige Events firmenweit und auch in den einzelnen Teams. Wir haben Obstkörbe, und ein sehr reichhaltiges Getränkeangebot.
Generell sollt sich die Firma nochmal genaue Gedanken dazu machen, was die Wertschätzung der Mitarbeiter und ihrer Arbeiten angeht. Nur den Fokus auf Neues zu legen und dies in den Mittelpunkt zu rücken, macht vielleicht in vielen Bereichen Sinn, aber man sollte auf keinen Fall vergessen, das Arbeiten, die an der Basis passieren und sehr souverän und beinahe unbemerkt alles im Fluss halten, ebenso wichtig sind und einer Wertschätzung bedürfen. Ein offener und fairer Umgang mit Gehältern wäre auch wünschenswert.
Im Großen und Ganzen stimmen gelebtes Image und Realität überein.
Freie Arbeitszeiteinteilung und Arbeitszeit nach Vertrauen sind tolle Errungenschaften. Kurzfristige Urlaube sind je nach Abteilung auch ohne Probleme möglich.
Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung können offen angesprochen und diskutiert werden. In den meisten Fällen wird es von der Firma unterstützt.
Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto. Die Offenlegung von Gehaltsstrukturen fehlt. Beim Anpassen von Gehältern langjähriger Mitarbeiter an denen von neu eingestellten im gleichen Bereich hakt es.
Umweltbewusstsein ist vorhanden, aber danach handeln ist etwas ganz anderes, da hakt es hier und da. Das fängt beim richtigen Trennen von Müll an, geht über das Bestellen von recycelten Büromaterialien, Büroausstattung (Blauer Engel, FSC, recycelte Materialien, Cradle to Cradle-Gedanke).
Das Aushängeschild sind eigentlich die Kollegen, sie halten alles zusammen und machen das Arbeiten sehr angenehm. Dazu gehören auch Verabredungen nach Feierabend, Events - wenn es denn (pandemiebedingt) wieder möglich ist. Aber selbst jetzt zu Pandemiezeiten wird versucht, den Zusammenhalt zu stärken, indem neue (digitale) Lösungen gesucht und ausprobiert werden.
Im Kollegium werden langjährige Mitarbeiter geschätzt und gerne um Rat gefragt. Es ist egal, ob man jung oder alt ist, wir begegnen uns auf Augenhöhe.
Wie immer gibt es hier Luft nach oben... mit einer besseren Raumausstattung und Gestaltung, die das Arbeiten angenehm gestaltet und einen Wohlfühlfaktor schafft. Für den Sommer wären bessere klimatische Bedingungen wünschenswert. Teils wären auch leistungsstärkere Rechner von Vorteil. Man bekommt aber eine gute Grundausstattung, mit der sich arbeiten lässt. Hinsichtlich ergonomischer Büroausstattung müsste das Budget allerdings höher ausfallen.
Kollegen, Einblicke in die Online-Welt
Gehalt, Vorgesetzte
Das beste sind die Kollegen, coole individuelle Menschen mit denen man auch gerne nach dem Feierabend etwas unternimmt.
Im Großen und Ganzen ist testberichte.de ein Niemand und in der Branche kein relevanter Player. Man hält sich für bedeutender als man wirklich ist.
keine Kernarbeitszeit, man kann praktisch den Tag beginnen und entsprechend enden wie man möchte
Ansätze sind da, deutlich Luft nach oben
Karriere nur durch viel Einschleimen, Vitamin-B und Sympathie möglich, durch Leistung kommt man nicht weiter. Weiterbildung nur durch seehr viel Argumentation und Verhandlungsgeschick vielleicht irgendwann mal möglich.
Mega, das beste an diesem Unternehmen - gibt ein paar schwarze Schafe, die sich viel rausnehmen und andere Kollegen beobachten & dokumentieren
Viele Führungspositionen fehlbesetzt aufgrund von Vitamin-B. Entscheidungen häufig nicht nachvollziehbar und viele haben kein Rückgrat
moderne Hard- & Software, Stühle & Tische bis zu einer gewissen Grenze individuell gestaltbar
Viel Luft nach oben, Ansätze sind vorhanden aber deutlich ausbaufähig. Aus vielen Themen wird ein Geheimnis gemacht.
Nicht mal Branchendurchschnitt & ist fast schon eine Frechheit. Klar Obst & Getränke for free sind ganz toll aber das haben andere Unternehmen auch drauf und zahlen sogar noch ein Gehalt, von dem man wenigstens leben kann
hier wird jeder/jede gleichbehandelt und akzeptiert wie man ist
Arbeit eher monoton & fließbandmäßig; abwechsung = 0
So verdient kununu Geld.