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Projektträger 
Karlsruhe
Bewertung

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PTKA bietet Arbeit, die die Zukunft sinnvoll mitgestaltet - mit Verbesserungspotenzial

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Tätigkeiten und ganz viele Menschen, die etwas bewegen wollen. Unmittelbarer Kontakt zu Forschung, Wirtschaft und Ministerien. Vorteile der KIT-Infrastruktur (Weiterbildung, Kantine, Parkplätze, etc.).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es kommt stark auf die Abteilung an, wie gut Führung, Freiheiten, Kommunikation, Arbeitsklima etc. sind. Das führt zu Unzufriedenheit.
Neue Mitarbeitende werden nach KIT-Vorgaben befristet eingestellt - die Entfristung dauert allerdings zu lange.
Der Campus Nord ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht besonders gut zu erreichen.

Verbesserungsvorschläge

Der Projektträger muss reaktionsschneller auf Unmut von Mitarbeitenden reagieren und diesen durch faire Verhältnisse von vornherein vermeiden.
In Sachen Teambuilding und wertschätzende Maßnahmen ist noch Luft nach oben.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt auf die Abteilung an. Innerhalb des Teams haben wir ein tolles Arbeitsklima.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Treffen des gesamten Projektträgers sowie der einzelnen Abteilungen. Der allgemeine Fluss von Informationen hat Verbesserungspotenzial.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen gibt es einen starken Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Die Nutzung von Urlaub und Gleitzeitarbeit ist kein Problem. Teilzeitmodelle werden angeboten und auch von den Mitarbeitenden genutzt. Mobile Arbeit ist ebenfalls nach den KIT-Regelungen möglich (aktuell 40%).

Vorgesetztenverhalten

Es ist Raum für persönliche Absprachen. Mit Konfliktfällen zwischen Abteilungen könnte konstruktiver umgegangen werden.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind spannend: Forschungsprojekte zu Zukunftsthemen für z.B. das BMBF auswählen und dann mit Ermessensspielraum betreuen. Natürlich gehört in der Verwaltung der Projekte auch Bürokratie dazu. Es können je nach Interesse Zusatzaufgaben übernommen werden. Von der Leitung könnten Zusatzaufgaben noch besser in die Arbeitsbelastung mit eingerechnet werden.

Gleichberechtigung

Aus meiner Sicht werden alle Arbeitskräfte gleichermaßen geschätzt. Ein Wiedereinstieg ist problemlos möglich. Die Führungsebene ist zu männlich dominiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Erfahrung von älteren Kolleg:innen wird sehr geschätzt. Die Weitergabe dieses Erfahrungswissens könnte mehr in den Fokus rücken, sodass neuere Mitarbeitende schneller Verantwortung übernehmen können. Es werden auch ältere Kolleg:innen neu eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Aus meiner Sicht sehr gute Arbeitsbedingungen. Einzel- oder Zweierbüros an einem Standort mit schöner Umgebung. Die Technik funktioniert, Videokonferenzräume sind vorhanden, Laptop und gutes Diensthandy für Dienstreisen und mobile Arbeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit könnte besser sein: Papierverbrauch auch abseits des Schriftformerfordernisses teilweise sehr hoch. Gemeinschaftsräume kaum vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den öffentlichen Dienst angemessene Gehälter, verschiedene Gehaltsstufen entsprechend der Tätigkeit. Gute Sozialleistungen, Bezahlung immer pünktlich.

Image

Die Mitarbeitenden mögen ihre sinnstiftende Arbeit und tragen das auch nach außen. Für seine Auftraggeber und Zuwendungsempfänger ist der Projektträger verlässlicher Ansprechpartner.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind möglich und werden auch am KIT angeboten. Es gibt einzelne Spezialisierungen und Sonderaufgaben. Karrieremöglichkeiten kaum vorhanden, da es nur wenig Führungspositionen gibt. Weiterentwicklung über einen Wechsel in andere Abteilungen ist fachlich meist wenig sinnvoll.

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