Der PTKA bietet Entwicklungsperspektiven, Entscheidungsfreiheiten, Verantwortung und sinnstiftende Arbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Klasse und vielfältige Tätigkeiten die Sinn ergeben. Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten bestehen. Eingebunden in die KIT Struktur mit all den Vorteilen (Weiterbildung, Kinderbetreuung, Gesundheitsprävention etc..). Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gleiche Verhältnisse und Umgang bestehen (noch) nicht. Daher sind die Bewertungen auch so unterschiedlich.
Verbesserungsvorschläge
Gleiche Verhältnisse und Chancen innerhalb des Projektträgers schaffen. Wie in allen Organisationen bestehen Unterschiede zwischen Breichen bzw. Abteilungen. Diese Unterschiede sind beim Projektträger leider etwas zu markant ausgeprägt. Hier muss man m.E. nachschärfen und nicht nachvollziehbare Ungleichbehandlungen abstellen.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung hervorragend. Zwischen den Abteilungen könnte es besser laufen.
Kommunikation
Unterschiedliche Formen der Kommunikation sind etabliert. Abteilungsrunden, Runden mit allen Kolleginnen und Kollegen einer Projektträgerschaft und mehrmals (2-3 mal) im Jahr trifft sich die gesamte Belegschaft für je einen halben Arbeitstag. Es könnte noch mehr Raum für Diskussionen geben bzw. digitale Kommunikation könnte unterstützt werden.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung hervorragend! Zwischen den Abteilungen in der Regel auch gut, könnte aber noch bisschen besser werden.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten. Elternzeit nie ein Problem. Der Projektträger ermöglicht eine Vielzahl von flexiblen Arbeitsmodellen
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall sehr verständnisvoll. Persönliche Entwicklungen sind immer möglich und z.T. erwünscht. Mehrere Kolleginnen und Kollegen konnten mithilfe des Projektträgers bereits umfangreiche Weiterbildungen / Studiengänge nebenberuflich realisieren.
Interessante Aufgaben
Besser gehts kaum. Für Ministerien Forschungsförderung zu realisieren ist extrem facettenreich: Immer neue Themen, spannende Projekte und Menschen und dazu noch gewisse Entscheidungsfreiheiten. Besser gehts kaum.
Gleichberechtigung
Im Umgang kann ich keinen Unterschied in der Behandlung von Geschlechtern verstellen. Es sollten zukünftig mehr Frauen Führungsverantwortung übernehmen. Bislang ist die Führungsebene sehr männlich geprägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleginnen und Kollegen werden aufgrund ihrer Erfahrung sehr geschätzt. Es könnte noch der Transfer zwischen dem Wissen der älteren Kollgen und den jüngeren gestärkt werden.
Arbeitsbedingungen
Für meinen Teil: Üppiges Einzelbüro mit funktionierender Technik die für die Erledigung der Aufgaben absolut ausreicht. Sofern man oft auf Dienstreisen ist, ist ein Diensthandy möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird besser. Es bestehen immer mehr Räumlichkeiten in denen man sich treffen kann (Küche). Sozialbewusstsein (insbesondere Papierverbrauch und Nutzung regenarativer Energien könnte deutlich besser sein. Wenngleich das nicht in der Hand des Projektträgers liegt, sondern vielmehr vom KIT realisiert werden müsste.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut ausreichend, um ein glückliches Leben führen zu können. Sicherlich können beim Projektträger nicht die Gehälter der freien Wirtschaft realisiert werden. Aber für den öffentlichen Dienst sind die Gehälter absolut angemessen.
Image
Der Projektträger verfügt über eine pfiffige Öffentlichkeitsarbeit die die Stärken des Projektträgers gut darstellt (Videos, LinkedIn, hübsche Website). Seit mehr als 50 Jahren verlässlicher Ansprechpartner für Ministerien, Wirtschaft und Forschung.
Karriere/Weiterbildung
Spezalisierungen sind nach der Einarbeitung jederzeit möglich. Führungsveranwortung nur bedingt schnell möglich, da der Projekträger über flache Hierachien verfügt und hier kaum Fluktuation besteht.