Innovatives Biotechnologie Unternehmen mit Wachstumsschwierigkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgabengebiete sind sehr spannend. Man arbeitet mit Mitarbeitern zusammen, die eine hohe Expertise in den verschiedensten Gebieten haben und lernt ständig neues dazu. Die Firmenkultur ist sehr familiär und besonders in meiner Gruppe war der kollegiale Zusammenhalt immer super. Die flexiblen Arbeitszeiten erlauben es, privates und berufliches sehr gut zu vereinbaren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Proteros wächst zunehmend und die Masse an zusätzlichen Aufträgen benötigt personelle und auch räumliche Anpassungen. Die Aufgabenlast pro Person ist sehr hoch und das Gehalt eher mittelstark. Man ist sich dessen aber bewusst und hat eine neue Firmenstruktur verbunden mit neuen Stellen geschaffen, die helfen sollen, die Arbeitslast besser zu verteilen und hierarchische Strukturen abzubauen. Auch Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Firma wurden früher nur schwierig umgesetzt. Mittlerweile gibt es deutlich mehr Gespräche mit der HR-Abteilung und man arbeitet daran.
Verbesserungsvorschläge
Wünschenswert wären mehr persönliche Gespräche mit den Mitarbeitern über ihre Zufriedenheit und Weiterentwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Firma. Die Technik und die Ausstattung der Arbeitsplätze sind häufig noch sehr veraltet und benötigen dringend ein Upgrade. Es findet fast kein Kontakt zwischen den Mitarbeitern und den Führungskräften statt. Es wäre wichtig mehr Stellen zu schaffen, die als Schnittstellen fungieren und helfen die Hierarchien abzuflachen. Auch mehr soziale Events, damit man sich besser kennenlernt.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Gruppe war die Atmosphäre sehr kollegial und familiär. Man hilft sich gegenseitig aus, verteilt die Aufgaben fair und geht gemeinsam Mittag essen.
Kommunikation
Ist eines der größeren Probleme von Proteros. Oft werden Informationen nur innerhalb von kleinen Gruppen oder Teams ausgetauscht, zwischen denen aber wiederum keine Kommunikation besteht.
Kollegenzusammenhalt
Ist sehr hoch. Eines der größten Pluspunkte bei Proteros ist der große Teamzusammenhalt und die kollegiale Atmosphäre untereinander. Ich habe neben netten Kollegen auch Freunde dort gefunden und bin mit vielen auch außerhalb der Arbeit verbunden.
Work-Life-Balance
Durch die entspannten Gleitzeitregelungen kann man seine Aufgaben flexibel auf den Tag verteilen. Auch Homeoffice wird gerne und oft angeboten. Arbeitszeiten werden vom Mitarbeiter erfasst und so lange man seine Arbeit immer schafft, wird dies auch nicht weiter hinterfragt. Die Urlaubsbeantragung war nie ein Problem, solange man eine entsprechende Stellvertretung für den Zeitraum hat.
Vorgesetztenverhalten
Da habe ich sowohl gute, als auch weniger gute Erlebnisse machen müssen. Das hängt immer von der Person ab, an die man gerät.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und wissenschaftlich hoch spannend. Wenn man einmal in die faszinierende Welt der Proteinstrukturen eintaucht, lässt es einen ein Leben lang nicht mehr los. Proteros ist eines der größten und besten Firmen auf diesem Gebiet, ideal um dieses „Handwerk“ zu erlernen.
Arbeitsbedingungen
Die Technik und die Ausstattung der Arbeitsplätze sind häufig noch sehr veraltet und benötigen dringend ein Upgrade. Die Computer und Bürostühle sind uralt. Es gibt kein freies Wifi für die Mitarbeiter. Headsets und Telefone müssen oft geteilt werden, weil nicht genügend vorhanden sind, usw.
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz einiger Gehaltserhöhungen liegen die Löhne im Vergleich zum Niveau anderer Firmen eher im mittleren Marktdurchschnitt.
Man ist sehr familienfreundlich. Es gibt 5 Krankheitstage, wenn man aufgrund eigener Kinder zu Hause bleiben muss und auch sonst sagt niemand etwas, wenn man mal wegen Krankheit oder Kinder zu Hause bleiben oder seinen Tagesablauf anpassen muss. Außerdem verfügt Proteros über ein paar Kitaplätze in einer nahe gelegenen Einrichtung.
Image
Das Image der Firma unter den Kunden ist sehr hoch. Besonders die hohe wissenschaftliche Expertise wird sehr geschätzt. Die Mitarbeiter dagegen haben oft das Gefühl nicht genug wertgeschätzt zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt nur wenig Raum für personelle Weiterentwicklungen. Mehrere Mitarbeiter haben deswegen frustriert gekündigt. Das ist definitiv noch ausbaufähig.