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Bewertung

Von Beginn meiner Arbeitszeit bis zum Austritt ausschließlich negative bis sehr schlimme Erfahrungen gemacht.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da muss ich ganz ehrlich sein und sage: Nichts!

Verbesserungsvorschläge

Bringt den Mitarbeitenden mehr Wertschätzung entgegen, priorisiert die Einarbeitungsphase und nehmt Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ernst!

Arbeitsatmosphäre

Ich wurde behandelt wie Luft. Wenn ich Fragen während meiner Einarbeitungszeit hatte, wurde mir das Gefühl gegeben, ich bin der dümmste Mensch auf Erden. Einige Menschen benehmen sich so unterirdisch, dass ich schon Bauchschmerzen bekam, wenn ich nur an die Arbeit gedacht habe.

Kommunikation

Man muss allen hinterherlaufen wenn man ein Anliegen hat. Termine mit dem Chef werden ohne Absage platzen gelassen. Das Onboarding im allgemeinen ist eine Katastrophe gewesen.

Kollegenzusammenhalt

Ich wurde nicht nur nicht integriert sondern aktiv ausgegrenzt obwohl ich mich stark bemühte, mich ins Team zu integrieren.

Work-Life-Balance

Mir wurde im Bewerbungsprozess Home Office versprochen. Dies war eine Voraussetzung für mich, überhaupt den Vertrag zu unterzeichnen. Als ich angefangen habe dort zu abreiten musste ich jedoch feststellen, dass es keinerlei Strukturen für Home Office Möglichkeiten gab. Alle Arbeitskollegen, denen ich erzählte, dass das die Absprache war schauten mich schräg an nach dem Motto „da kannst du lange warten“. Das hat dazu geführt das ich jeden Tag 2 Stunden in der Bahn sitzen durfte.

Vorgesetztenverhalten

Ich wurde regelmäßig ohne eine absage versetzt, wenn Termine anstanden. Wertschätzendes Verhalten scheint den Vorgesetzten fremd zu sein. Mir wurde durchweg das Gefühl gegeben, ich sei eine Last.

Interessante Aufgaben

Die Stelle hätte interessant sein können, wenn ich ein richtiges Onboarding inklusive Einarbeitung gehabt hätte. Stattdessen saß ich teilweise 8 1/2 Stunden an meinem Arbeitsplatz ohne Arbeitsauftrag und musste mich selbst beschäftigen. Das geht vielleicht mal drei Tage aber garantiert keine zwei Monate.

Gleichberechtigung

Ich habe sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz durch einen Kollegen erfahren müssen. Dieser wurde praktisch durch meinen Chef noch in mit den Worten „der meint das nicht so“ in Schutz genommen. Es soll wohl ein Gespräch mit besagtem Kollegen gegeben haben, eine Abmahnung gab es allerdings nicht. Dieses Erlebnis in Kombination mit dem Umgang meines Vorgesetzten hat schließlich dazu geführt, dass ich kündigte.

Arbeitsbedingungen

Sehr veraltete Ausstattung, vollgestopfte und überfüllte Büroräume, kein Rückzugs- oder Pausenraum an dem man sich aufhalten könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jedes noch so unwichtige Dokument wird ausgedruckt (enorme Papierverschendung), keine Mülltrennung, kein vergünstigtes Bahnticket.

Gehalt/Sozialleistungen

Mir scheint es so, als würde die Strategie sein, die unwürdigen Arbeitsbedingungen mit einem verhältnismäßig „guten“ Gehalt auszugleichen. Langfristig bindet das allerdings keine Mitarbeitenden.
Benefits gibt es (außer dem jobrad, woran sie ja selber wieder profitieren) absolut keine.

Image

Gute Räder, unfreundliche Mitarbeitende.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es soweit ich weiß nicht.

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