Guter Arbeitgeber mit fairen Bedingungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flexible Arbeitszeiten
- Faires und pünktliches Gehalt
- Möglichkeiten, das Arbeitsumfeld zu erweitern
- Gutes Arbeitsklima
- Anstrengungen des Führungspersonals freundlich und kompetent zu sein (AUCH zu den Angestellten)
- Zusammenarbeiten mit vielen verschiedenen Leuten, die meist gut zusammen arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Großteil der Aufträge finden Donnerstag bis Sonntag statt, was meist den ganzen Monat das Wochenende in Beschlag nimmt
- Öfter viele Neue Gesichter (Studentenzeit), deren Anzahl oft den Großteil des Teams bei manchen Events ausmachte, was das Führungspersonal viel abverlangt hat
Verbesserungsvorschläge
- wenn möglich darauf achten, dass der Prozentsatz an neuen, noch unerfahrenen Leuten in einem Team ein gewisses Maß (Vorschlag: Nicht mehr als 30% neue Leute) nicht überschreitet
Arbeitsatmosphäre
Das arbeiten war fast immer angenehm. Selbst wenn es stressig wurde, haben sich die Vorgesetzten gut verhalten und ich kann eigentlich nichts negatives sagen. Sie haben eigentlich immer versucht, alle Mitarbeiter unter den Tisch zu bekommen und den Stress der Führungsebene (Termine, Planung, Etc.) auf eben dieser zu begrenzen, was mir ermöglicht hat, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Wir wurden auch nie 2 mal zu einem Auftraggeber geschickt, der uns schlecht behandelte. Deshalb bin ich recht zufrieden.
Zusatz:
Es werden auch abundzu Events nur für die Mitarbeiter abgehalten, die größtenteils zur Entlastung und dem Zusammenhalt des Teams gedacht sind und sehr viel Spaß machen können. Ich war auf einem größeren dabei und es war sehr genial. :)
Kommunikation
Die Kommunikation ist gut gewesen und wenn nicht gerade ein Kollege verschlafen hat, wurde schnell kommuniziert und jeder am laufenden gehalten. Selten kam es vor, dass eventuell nicht abgesprochen wurde zwecks Fahrgemeinschaften. Aber meist hat es gut geklappt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war recht gut. Keiner hat dem anderen "ein Bein gestellt" oder sonstiges. Es war leider nicht oft gegeben, dass Kollegen, die Gäste bedient und kassiert haben, etwas vom Trinkgeld an ihre Abräumer abgegeben haben. Aber das entscheidet jeder selbst und ist auch sonst nicht Gang und gebe. Jeder Kollege hat sonst jedem geholfen bzw. auch immer ein bisschen mit instruiert.
Work-Life-Balance
Sehr großes Plus:
Da man eine Woche vorher angibt, wie man die Woche darauf verfügbar ist, lässt es sich gut planen. Wenn in dem verfügbaren Zeitraum ein Job verfügbar ist, hat man dann zu tun.
Kontra:
Dem Umstand, dass viel in der Gastro gearbeitet wird, wird geschuldet, dass die WE's meist mit Arbeit ausgebucht sind und man so die Wochenende selten etwas unternehmen kann. Die meisten Jobs fanden von Donnerstag bis Sonntag statt. Für die einen ok, für andere unpassend.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten haben stets verushct, aufmuntert bzw positiv zu sein. Auch wenn man Fehler gemacht hat, sind Sie eigentlich immer sachlich geblieben, was ich sehr geschätzt habe. Man konnte sich dennoch ganz gut mit Ihnen unterhalten und haben versucht, ein kollegiales Miteinander zu schaffen.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich war es und mir wurde auch die Möglichkeit gegeben, mein Arbeitsumfeld/-Bereich zu erweitern. So habe ich am Ende 4 mal mehr Arbeiten übernommen, als zu Beginn. Wer möchte und den Willen hat, wird auch unterstützt.
Gleichberechtigung
Zu dieser Kathegorie kann ich nichts genaues sagen, wenn es um Führungspositionen geht. Aber wenn es darum ging, die Aufgaben auszuweiten und mehr Verantwortung zu übernehmen, war es egal, zu welchem Geschlecht man gehörte. Was zählte, war die Motivation
Umgang mit älteren Kollegen
Da der Großteil meiner Kollegen damals junge Leute waren, kann ich keine fundierte Aussage dazu machen. Aber ich hatte nie Probleme mitbekommen, wenn es um "ältere" Kollegen ging, deren Umgang oder Wertschätzung.
Arbeitsbedingungen
Bis auf wenige Fälle wurden wir immer entsprechend ausgerüstet bzw instruiert. Manchmal auch etwas ins kalte Wasser geworfen. Aber das kann auch daran liegen, dass meine Vorerfahrung für Gastro und Service sehr gering waren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe im Büro einige Projekte gesehen, bei denen sich Punkt Um eingesetzt hat. Viel habe ich aber nicht mitbekommen, was diese Sparte angeht. Aber da die Firma sehr viele Aufträge hat, kann da auch viel vorhanden sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war für einen ungelernten Hilfsarbeiter gut und bewegte sich über dem Mindestlohn. Selbst, als es ihn noch nicht gab. Ich fand den Lohn fair, es wurde pünktlich gezahlt und es gab eigentlich kaum Probleme. Zulagen wurden immer gezahlt, außer es handelte sich um spezielle Verträge mit dem Kunden.
Image
Die Firma hat einen eigentlich sehr guten Ruf und ich kann das bis jetzt auch bestätigen. Ich habe mehr als 2 Jahre während des Studiums dort gejobt und ich empfehle es den Leuten noch immer. Es war zwar anstrengend, aber die Bezahlung war in Ordnung und der Umgang ordentlich. Deshalb würde ich Ounkt Um noch immer weiter empfehlen.
Karriere/Weiterbildung
Es wurde die Möglichkeit gegeben, sein Aufgabenfeld zu erweitern und auch Schulungen für engagierte Mitarbeiter bereitgestellt. So habe ich als Abräumer angefangen und hatte nach 2 Jahren auch Bereiche zur Aufsicht mit mehreren Leuten und bin eigenständig Reviere als Kellner/Abrechner abgegangen. Ich weiß von Kollegen, dass diese auch zu verschiedenen Schulungen geschickt wurden, die auch anderswo und über mehrere Tage gingen und die dabei viel gelernt haben.