Als Zwischenlösung okay
Gut am Arbeitgeber finde ich
- man kann interessante Firmen kennenlernen zu denen man dann wechseln kann
- man lernt sparsam zu werden, denn alles was Geld kostet ist grundsätzlich schlecht
- solange es keine internationale Reisewarnung gibt lernt man die ganze Welt kennen. Wen stören denn bitte auch schon ein paar Panzer
- die juristische Weiterbildung die man nebenbei erhält wenn man unangenehm geworden ist. Denn dann ist wirklich jedes Mittel recht um den oder die los zu werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ehrliche Meinung ist weder gefragt noch erwünscht
- die GF
- den Umgang mit MA
- schriftliche Zusagen werden nicht eingehalten, mündliche existieren nach verlassen des Raumes nicht mehr
Verbesserungsvorschläge
Die Firma an jemanden abgeben der nicht nur an seinen persönlichen Profit denkt und mit Menschen umgehen kann.
Arbeitsatmosphäre
Ist geprägt von Misstrauen und schlechter Laune. Sobald Kollegen sich gut verstehen und als Team funktionieren wird "umstrukturiert".
Sehr schade, denn es gab mal eine Zeit in der das Arbeiten dort Spaß gemacht hat.
Kommunikation
Funktioniert über einander wirklich absolut hervorragend.
Kollegenzusammenhalt
Gab es mal vor sehr langer Zeit. Kann aber auch nicht mehr entstehen wenn die Kollegen wieder wechseln noch bevor man sich den Namen gemerkt hat. Und falls es doch mal den Anschein macht, wird es von oben gekonnt verhindert. Wenn es drauf ankommt braucht man also auf niemanden zählen.
Work-Life-Balance
Für dir ausgewählten klappt das super. Ansonsten werden Überstunden als selbstverständlich angesehen. Als Gegenleistung wird von der GF dann auch absolut null Verständnis dafür gezeigt wenn z.B. das Kind ins Krankenhaus muss und man deswegen spontan frei machen möchte.
Vorgesetztenverhalten
Gibt außer der GF keine mehr. Die sind entweder gegangen, wurden gegangen weil sie versucht haben sich für die Kollegen einzusetzen oder sind zu Ja-sagern geworden um ihren Job nicht zu verlieren.
Gleichberechtigung
Frauen werden in jedem Bereich und in jeder Position eingestellt. Und da Elternzeit bei Männern genau so ungern gesehen ist wie schwanger werden, gibt es auch da keine Benachteiligung.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei den wenigen die es mal gab absolut respektlos. Ärztliche Bedenken werden ignoriert und sogar noch Druck gemacht wenn diese nicht in Hochrisikogebiete reisen möchten. Aber auch hier gilt: es gibt die Auserwählten.
Arbeitsbedingungen
So lange man aufpasst, was man sagt oder einem alle anderen einfach nur völlig egal sind, ganz angenehm. Es gibt Versuche zumindest ordentliche Arbeismittel zur Verfügung zu stellen aber leider viel zu wenig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles was gefördert wird ist okay. Kurzarbeit wird auch bei jeder Gelegenheit gerne mitgenommen. Schont ja schließlich den eigenen Geldbeutel.
Den Auszubildenden wird in der Lehrwerkstatt etwas anderes beigebracht als in der Fertigung, was immer wieder zu Problemen und Streitigkeiten führt. Aber das in ihrer Höhrweite ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit angezweifelt werden macht es natürlich besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde tatsächlich immer pünktlich bezahlt. Wenn man aber gut verdienen möchte, sollte man möglichst wenig Ahnung haben und dies als Weltsensation verkaufen.
Image
Ist bei den Kunden schon fast so schlecht wie bei der Belegschaft geworden.
Karriere/Weiterbildung
Ernsthafte Chancen hat man nur, wenn man entweder zur richtigen Familie gehört, oder hauptberuflich Zäpfchen ist.