Die Trägheit und Narzissmus einiger Personen haben irgendwann die überaus spannenden Arbeitsgebiete überschattet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr spannendes Arbeitsthema. Und coole interne Veranstaltungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr hierarchisches und konservatives Denken.
Verbesserungsvorschläge
Nicht oder zu spät ausgezahlte Gehälter sind ein absolutes No-Go und müssen entsprechend mit Konsequenzen für den/die Verantwortliche geahndet werden! Auch wenn es sich „nur“ um Werkstudentengehälter handelt. Silent Treatment ggü Kollegen/Werkstudenten darf nicht toleriert werden! Inkompetentes Personal am besten durch kompetentes Personal ersetzen. Bezieht die Studenten mehr ins Tagesgeschäft ein!
Arbeitsatmosphäre
Sieht man von den paar wenigen Personen in der Verwaltung ab, herrscht bei q.ant (vorallem innerhalb der F&E) eine überaus freundliche und kollegiale Atmosphäre. Leider kommt man nicht daran vorbei, Anfragen an die Verwaltung zu stellen. In der Personalabteilung und Finanzbereich wird die Arbeitsatmosphäre schon sehr träge und man muss Monate auf Antwort und Fortschritt warten.
Kommunikation
Von der HR wurden versprechen gemacht, die nie eingehalten wurden. Anfangs war die HR und Finanzen eine Person (so dachte ich zumindest). Als ich an einem Monat mein Gehalt nicht bekommen habe, hat diese Person nie auf meine Mails geantwortet. Seine Aussage war „ich habe die Mails an die HRlerin weitergeleitet, es ist nicht meine Aufgabe dich darüber in Kenntnis zu setzen, dass ich nicht dafür zuständig bin“. Auch so wurden personelle Veränderungen mäßig kommuniziert. Von einer neuen HRlerin hat man im Nachhinein mitbekommen. Vorgesetzte wussten nicht, wer Werkstudent in ihrer Abteilung ist.
Es ist aber nicht alles grundsätzlich schlecht. Zu meinen direkten Betreuern aus dem Fachbereich hatte man ein sehr gutes Verhältnis auch in Augenhöhe. Die meisten Kollegen waren sehr offen und entgegenkommend.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in den Fachbereichen war hervorragend vorallem auch gefördert durch Festlichkeiten. Der Zusammenhalt den wenigen Kollegen aus der Verwaltung lässt zu wünschen übrig.
Work-Life-Balance
Voll gegeben.
Vorgesetztenverhalten
„Meine Tür steht immer offen, aber…“
Bis zu einem gewissen Grad stehen die Türen einem offen. Außer man will über Probleme reden. Ansonsten auch hier Kommunikation auf Augenhöhe. Per du. Freundlich.
Interessante Aufgaben
An sich sehr interessante Aufgaben. Mir hat es als Werkstudent etwas gefehlt, mehr in die Projekte einbezogen zu werden.
Aber auch hier die Aussage vom Vorgesetzten: „Ein Werkstudent soll nur das machen was ihm gesagt wird, nicht mehr nicht weniger“
Gleichberechtigung
Ein Werkstudent wird wie ein Werkstudent behandelt. Man wird in keine Meetings involviert, man muss klingeln um in die Büros zu gelangen (keine Schlüssel für Werkis). Dem einen passt das dem anderen nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Hab da nichts schlimmes erlebt.
Arbeitsbedingungen
Alle Standards werden eingehalten. Sehr hochwertiges Equipment.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts negatives
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist ein Start-up. Man kann nicht viel erwarten. Dennoch kam es vor dass zweimal Probleme mit der Auszahlung meines Gehalts vorgekommen sind. Was 1 Monat gedauert hat, um die Probleme zu beheben. Außerdem hatte man lange die Anpassung des Mindestlohns nicht auf dem Schirm…
Image
Viele Studenten haben sich über ähnliche Probleme beschwert. Aber das Image nach Außen ist gut