Schlechter geht es kaum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Planung und Umsetzung von Projekten. Ständig wechselndes Personal. 60% der Belegschaft sind Studenten die nach kurzer Zeit gehen und durch neue ersetzt werden, das ist die moderne neue Leiharbeit. Arbeitsverträge werden auch in der Regel erst nach Monaten oder Jahren gemacht. Kaum planbares Privatleben da Man ständig Angerufen und Angeschrieben wird und auch im Krankheitsfall. Ist Man krank wird erwartet, dass Man trotzdem Arbeitet und zur Verfügung steht. Im Krankheitsfall wird Homeoffice vorausgesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Hoffnungslos, da Beratungsresistent. Geld pünktlich zu bezahlen wäre der erste Schritt.
Einfach eine faire und gerechtere Bezahlung. Es kann nicht sein das Neueinstellungen mehr verdienen wie Mitarbeiter die dieser Firma schon lange treu zur Seite stehen und ihren angesammelten Wissens- und Erfahrungsschatz weitergeben. Studenten verdienen mehr als langjährige treue Mitarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
War mal sehr schön, jetzt geht viel drunter und drüber und keiner übernimmt so richtig Verantwortung.
Kommunikation
Es zählt nur die Meinung der Geschäftsführung.
Kollegenzusammenhalt
Da die Leute kommen und gehen, kann man sich kaum auf Leute verlassen bzw. ein gutes Klima aufbauen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte entscheiden nach persönliche Sympathien. Am Ende zählt aber nur das Wort vom Chef. Mitarbeiterführung ist ein Fremdwort.
Gleichberechtigung
95% der Beschäftigten waren Männer. Im Technik und It haben es Frauen sehr schwer.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben die innere Kündigung durch.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich nicht schlecht. Anwesenheitszeiten werden kontrolliert und bei Abweichungen gibt es eine Abmahnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Neues Personal verdient mehr als langjährige Mitarbeiter. Dafür hat keiner Verständnis. Warum mehr machen? Also wird natürlich auch nur am Minimum der Leistung gearbeitet, es fehlt komplett an entsprechender Wertschätzung und Einsatzbereitschaft lohnt sich schon lange nicht mehr. Für alles mögliche ist Geld da, so wie E-Fahrzeuge für Studenten. Bei der Inflation macht Man nicht mit. Das ist ein privates Problem. Keine Boni, kein Weihnachtsgeld, keine Gehaltsanpassung. Das was beim Einstieg verhandelt wird muss bis zur Rente ausreichen.
Image
Von einer Vorzeigefirma ist man weit entfernt.
Karriere/Weiterbildung
Ist nicht gewünscht. Es kostet schließlich Geld.