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Quality 
Analysis 
gmbh
Bewertung

Sehr hoher Leistung-und Erfolgsdruck.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Quality Analysis GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Essenzuschlag und kostenloses Eis im Sommer

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

Besserer Umgang und Wertschätzung der einzelnen Mitarbeiter durch Bonuszahlungen und gutem Gehalt.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung in meiner Abteilung war sehr oft angespannt aufgrund der Konstellation des Teams, der vielen Überstunden und dem hohen Leistungsdruck.

Kommunikation

Man wurde ab und an über Meetings, Erfolge und Ergebnisse informiert. Trotzdem gab es kein wirkliches Zugehörigkeitsgefühl. Neue wichtige Informationen wurden nicht im kompletten Team vorgestellt, so wusste nicht im jeder Bescheid. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen hat sehr schlecht funktioniert.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegiale Zusammenhalt wirkt nach außen sehr gut. Wenn man genauer hinschaut wird einem bewusst, dass dies nur oberflächlich ist. Es wurde im Team sehr viel schlechtes über andere im Team aber auch andere Mitarbeiter gesprochen. Die Abteilungen waren untereinander auch oft nicht gut aufeinander zu sprechen.

Work-Life-Balance

Die Urlaubsplanung war immer sehr schwierig. Man musste sich mit vielen seiner Kollegen im Team absprechen. Mehr wie 2 Leute pro Team war nicht erwünscht. Am Ende vom Monat war es auch schwierig Urlaub zu bekommen. Urlaub der länger als 2 Wochen geht war unerwünscht. Kurzfristig Urlaub war fast unmöglich. Der Urlaub über die Weihnachtszeit wurde wenige Tage vorher bekannt gegeben. Oft war am Ende des Jahres noch sehr viel Urlaub übrig. Es wurde keine Rücksicht auf die Familie oder Freizeit gegeben. Urlaub aufgrund Temeine war auch unerwünscht ( vor-und oder nach Termine wieder in die Arbeit gehen). Vor Corona musste man täglich 30min bis 2h am Tag länger arbeiten, da es zu viele Aufträge und zu wenig Mitarbeiter gab. Überstunden wurden ausschließlich ausgezahlt. Die Kernarbeitszeit war von 7 bis 16Uhr. Einzige Option früher kommen.

Vorgesetztenverhalten

Die Entscheidung der Vorgesetzten war oft nicht von den Mitarbeitern im Team nachzuvollziehen. Auf die Meinung der Mitarbeiter wurde nicht viel Wert gelegt. Tipps oder Verbesserungsvorschläge wurden so gut wie nie wahr genommen. Einige Vorgesetzte haben sich nicht fair gegenüber ihren Mitarbeitern verhalten.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung war bei jedem oft bis zum Limit ausgeschöpft. Die Arbeitsaufgaben waren nicht fair unter den Mitarbeitern aufgeteilt. Die Mitarbeiter die schon länger Teil der Firma waren haben hauptsächlich das ausgesucht was sie gerne machen wollten. Mein Aufgaben waren sehr monoton und haben mich nicht gefordert. Abwechslung gab es eigentlich sehr wenig.

Gleichberechtigung

Es gab sowohl weibliche als auch männliche Vorgesetzte. Einige männliche Kollegen hatten ein höheres Gehalt. Frauen ohne Kinder und Männer wurden gleichermaßen angestellt. Frauen mit kleinen Kindern waren nicht gerne als neue Mitarbeiter gewünscht, da sie oft wegen der Kinder ausfallen könnten. Kolleginnen in Mutterschutz sollten so früh wie möglich wieder zurück kommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollgen war gut. Oftmals waren diese auch schon mehrere Jahre im Unternehmen tätig. Leider gab es damals keine Möglichkeit der Altersteilzeit mehr. Laufende genehmigte Altersteilzeiten wurden fortgeführt.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz ist sehr modern und angenehm gestaltet. Leider gab es in meiner Abteilung weniger Computer Plätze wie Mitarbeiter. Ansonsten war meine Abteilung modern gestaltete und es gab einige moderne Arbeitsgeräte. Der Lärmpegel war nicht störend. Die Beleuchtung war gut. Die Räume waren klimatisiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird Wert auf die Mülltrennung genommen. Das Bürogebäude ist so gebaut, dass es sich im Sommer selbst kühlt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter wurden pünktlich ausgezahlt. Die Gehälter waren auf Dauer nicht zufriedenstellend. Es gab keine jährlichen Gehaltsanpassungen, kein Urlaubs-oder Weihnachtsgeld und kein Benzingeld. Wer freiwillig samstags gearbeitet hat, hat 25% mehr Stundenlohn bekommen. Die Sonderzahlung die es gab war an sehr viele Kriterien geknüpft z.b an die Krankheitstage und die eigene Zielerfüllung. Mit zunehmender Betriebszugehörigkeit gab es nur minimale Gehaltserhöhungen. Der Anteil den der Arbeitgeber an einer betrieblichen Altersvorsorge zahlt war gering. Der Arbeitgeber unterstützte keine Berufsunfähigkeitsversicherungen. Die vermögenswirksamme Leistungen waren auch weniger als bei den meisten anderen Formen. Es gab eine Essen zulage, wenn man Essen bestellt hat über eine Großküche.

Image

Das Image der Firma wirkt nach außen sehr gut. Es wurde auch viel dafür getan um dies Aufrecht zu erhalten. Die Mitarbeiter haben allerdings nicht gut über die Firma gesprochen. Viele Mitarbeiter waren unzufrieden mit ihrer Arbeit und der allgemeinen Situation. Das wurde aber vor den Vorgesetzten nicht diskutiert.

Karriere/Weiterbildung

Es gab eigentlich keine Aufstiegschancen, da es wenige Positionen von Vorgesetzten gab. Es gab keine regelmäßige Schulungen. Lediglich verpflichtende Schulungen wurden den Mitarbeitern angeboten. Regelmäßige Schulungen für Vorgesetzte gab es allerdings. Weiterbildungen waren nicht in allen Abteilungen gleich erwünscht. In meiner Abteilung wurde gleich gesagt das Weiterbildungen wie z.b Techniker nicht unterstützt und besser bezahlt werden.

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