9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ich würde mir für Werkstudenten, gerade die, die eine Abschlussarbeit bei der Firma machen wollen, mehr und ernstzunehmende Betreuung wünschen.
Dem Studenten Themen aufzudrücken, wo in der Firma quasi kein Know-How vorhanden ist und dann auch noch mit einer Deadline zu verknüpfen, weil es Produktrelevant ist, führt auf keinen Fall zum Ziel.
Zu großen Teilen ist die Arbeitsatmosphäre erträglich gewesen.
Man hatte ein paar Möglichkeiten konzentriert seiner Arbeit nachzugehen.
Jedoch kam es zu oft vor, dass man bei seiner Arbeit sehr oft wegen belanglosen Fragen unterbrochen wird. Die Frage "Wie steht es gerade?" mag zwar, wenn man als Werkstudent dort arbeitet in vielen Fällen berechtigt sein und auch auf eine gute Betreuung hindeuten, jedoch haben diesen Fragen stets ein Gefühl der Kontrolle und der konstruktivlosen Kritik mitschwingen lassen.
Das ist auf Dauer belastend und macht an sich spaßige Aufgaben zu einem sehr zähen Prozess.
Ich musste auch ein Jahr später feststellen, dass das doch allzu gut verkaufte Image nicht dazu zur Bekanntheit der Firma beigetragen hat.
Wenn selbst Leute, die in derselben Branche am gleichen Standort arbeiten, noch nichts von der Firma gehört haben, muss hier doch irgendetwas schieflaufen.
Dazu kann ich mit meinen maximal 20 Stunden in der Woche als Werkstudent nicht viel sagen, da ich aus diesem Grund noch recht viel Freiheiten hatte.
Jedoch ist das, was ich von meinen Kollegen mitbekommen habe, alles andere als "Familienfreundlich", wie sich die Firma immer verkauft hat.
Insgesamt orientieren sich Benefits und vertragliche Rahmenbedingungen immer am gesetzlichen Mindeststandard.
Als Werkstudent darf man sich auf jeden Fall auf Mindestlohn einstellen.
Durch die "Hierarchie-lose" Struktur ist bezüglich Karriere nicht viel Luft nach oben. An den Gesellschaftern führt auf jeden Fall kein Weg vorbei.
Die Firma ist auch einfach zu klein dafür um Karriere-Potenzial zu bieten.
Initiativen für Weiterbildungen wurden in den meisten Fällen von Management unterbunden.
Nach außen hin und oberflächlich gesehen ist miteinander auf sehr freundlicher Basis umgegangen worden.
Jedoch kann von Kollegenzusammenhalt nicht die Rede sein.
Es gab in der Firma zwei Lager. Diejenigen die zu dem Management gestanden haben, wozu eben auch die Gesellschafter, welche wiederum knapp 50 % der Firma ausgemacht haben und die Kollegen, welche sich eben nicht alle Gängeleien gefallen lassen haben.
Unrealistische Deadlines, unnötige aufgeblasenen Meetings, bei denen nichts herumgekommen ist und das nicht eingehen auf fachliche Kritik haben nicht dazu beigetragen diese Stimmung zu verbessern.
Ältere Kollegen? Bis auf diejenigen die an diese Firma durch Investitionen gebunden sind hatte es keiner lang genug ausgehalten, dass es gar keine älteren Kollegen gibt.
Wenn man vor dem Kollegium zur Sau gemacht wird, weil man 5 Minuten zu spät zur Arbeit kommt, wenn die Öffis nicht mitspielen, oder die Vorlesung überzogen wurde, oder wenn "Benimmregeln am Arbeitsplatz" in jedem Büro ausgelegt werden, weil der Vorgesetzte einen schlechten Tag hatte, jedoch offensichtlich selbst die Regeln nicht durchgelesen hat und diese "Höflichkeitsregel" auf offensichtliche Weise selber nicht einhält, kann ich nicht von höflichen und professionellem Vorgesetztenverhalten sprechen.
Die Arbeitsplätze, wie auch Labor, waren gut ausgestattet.
Als Werkstudent musste man Abstriche machen, was die Ausstattung angeht, aber das ist nicht unüblich auch bei anderen Arbeitgebern, deswegen auch verträglich.
Werkstudenten werden (zumindest als ich dort gearbeitet habe) noch mit Mindestlohn entlohnt.
Eine gesetzliche festgelegte Erhöhung des Mindestlohns wird auch gerne vom Management als großzügiges Verhalten der Firma gefeiert.
Ich muss zugeben, dass ich die Aufgaben zum großen Teil wirklich sehr interessant fand.
Es gab viele Bereiche in der Entwicklung, bei denen man als Werkstudent teilnehmen konnte, und die Chance hatte viel zu lernen und aktiv an der Entwicklung teilzunehmen.
Das habe ich zu großen Teilen jedoch meine Kollegen zu verdanken, die sich um die Werkstudenten gekümmert haben.
Von den Vorgesetzten wurden einem eher Support-Aufgaben, monotone Sortier- und Aufräumarbeiten, wie auch die allseits beliebten "Studentenaufgaben" zugewiesen.
Das Logo ist ganz nett, leider kann ich dafür hier keine Sterne vergeben.
Für den Arbeitgeber habe ich keine Verbesserungsvorschläge. Für potenzielle Arbeitnehmer kann ich nur eine ernst gemeinte Warnung aussprechen, sich lieber etwas anderes zu suchen.
Die Text-Wand ähnlichen Antworten (wie bei meinen Vorgänger-Bewertungen) kann sich die Geschäftsführung gern ersparen. Das ist weder glaubhaft noch interessant.
Ich bin schon etwas länger nicht mehr im Unternehmen. Jedoch widerspiegeln die letzen 2 Fake-Bewertungen "Angenehmes Arbeitsumfeld mit flexiblen Strukturen" sowie "Modernes Unternehmen mit tollem Team!", welche orthographisch perfekt ins Management passen, dass sich hier letzter Zeit wohl wenig verändert hat. Die Management-Strukturen sind genauso flach, wie man sich das in einem Großkonzern vorstellen kann. Wenn man etwas verbessern möchte, was jedoch nicht ins Konservative Bild der drei Gesellschafter passt, darf man bei jeder Instanz einen Antrag einreichen. Dieser wird natürlich: abgelehnt.
Wer gruselige Scrum-Prozesse oder nie endende Meetings sucht, ist bei dieser Firma genau richtig am Platz. Bei der Arbeit permanent unterbrochen zu werden, wird eigentlich nur von den unrealistischen und ungenauen Vorstellungen von der Geschäftsführung getoppt.
Von wirklichem Vertrauen bei der täglichen Arbeit kann da keine Rede sein, da sich die Gesellschafter selbst auch nicht untereinander vertrauen. Dies bringt uns gleich zum nächsten Punkt, der Kommunikation.
Da die Firma im Grunde niemand kennt, gibt es auch kein Image zu pflegen. Wenn jemand meint, es sei Gut, dann sicherlich nur im Umfeld der Universität Leipzig. Dort werden auch oftmals günstige neue Mitarbeiter gesucht.
Modern oder familienfreundlich finde ich diese Firma prinzipiell nicht. Mit einem kleinen Kind daheim stelle ich mir das Arbeiten bei quapona als blanken Horror vor. Da hört man von der Geschäftsführung auch gern einmal, dass Mitarbeiter X anscheinend ein Betreuungsproblem für die Kinder hat. Das geht natürlich gar nicht, da die betreffende person mehrmals die Woche vor 15 Uhr die Firma verlassen musste. /s
Wenn jedoch jemand auf einen klassischen 9-5 Job steht, kann man da sicherlich nichts großartig einwenden. Überstunden werden in Krisenzeiten erwartet. Da aber alles extrem wichtig erschien, herrschte zu meinen Zeiten damals permanent eine Krise. Meetings finden genau so statt, dass man nicht eher gehen oder später anfangen kann zu arbeiten.
Mit modernden Software-Firmen hat das natürlich überhaupt nichts gemein. Zwei Sterne gibt es jedoch dafür, dass man keine Schichtarbeit eingeführt hat. /s
Karriere sehe ich überhaupt keine in dieser Firma. Am etablierten Management führt einfach kein Weg vorbei, deswegen darf mich sich gern als Experte in seinem jeweiligen Gebiet etablieren (natürlich innerhalb der Firma, alles andere würde Geld kosten).
Für Geschäftsreisen gibt es auch kaum Anlass, außer jedes Jahr auf diese FIBO Fitnessmesse nach Köln zu fahren. Dies wirkt aber eher wir eine große/kleine Klassenfahrt, als eine ernsthafte Maßnahme. Als Gegensatz: viele Firmen stellen mittlerweile ein umfangreiches Budget zur Verfügung, um Messen in aller Welt zu besuchen und motivieren, dort auch als Speaker präsent zu sein.
Aber wenn man nur auf der Suche nach der nächsten Förderung vom deutschen Staat ist, dann ist man eben lieber auf irgendwelchen deutschen Cybersecurity Kongressen unterwegs. /s
Jeder, der professionell Software entwickelt, sollte wissen, was diese Leistung wert ist. Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, betrachtet man es in gesamt deutschen beziehungsweise internationalen Kontext. Ja, wer in die obere Liga möchte, muss dies auch bezahlen. Software ist keine Sache, die man mit einem "Made in Germany"-Siegel versehen kann oder zum Schleuderpreis erhält. Da dies für Leipzig jedoch keine Seltenheit ist, gibt es dennoch dafür 2 Sternis.
Da viele Geschäfte mit China betrieben werden, sollte Umwelt- bzw Fair-Trade-Bewusstsein relativ weit hinten anstehen. Die komplette Geschäftsbuchführung machte auf mich nie den Eindruck, dass dies in irgendeiner Art und Weise eine Rolle spielt.
Zwei Sterne jedoch für die strikte Mülltrennung im Büro.
Der Kollegen-Zusammenhalt war prinzipiell okay, jedoch wird man sich als "neuer" immer bei den "Alteingesessenen" beweisen dürfen. "Eingesessen" ist wohl hier die treffende Formulierung. Im Management wurde sich permanent gegenseitig aufgrund der weitreichenden Erfahrung gelobt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass alles was inhaltlich in eine andere Richtung läuft, grundsätzlich erst einmal falsch ist.
Positiv zu bewerten ist, dass damals anscheinend großteils alle gleichzeitig das Unternehmen verlassen haben, wofür ich für den Kollegenzusammenhalt noch drei Sterne parat halte.
Es gab kaum Ältere Kollegen, die waren wahrscheinlich zu teuer. Es gibt natürlich die ältere Geschäftsführung, jedoch wird sich diese natürlich nicht selbst benachteiligen. :-)
Zurück zum Ernst der Sache: Das Vorgesetztenverhalten ist ein schwieriges Thema, da viel zu viele Vorgesetzte in einer Firma, die teilweise weniger als 10 Personen umfasst, existieren. Um die 1 Sterne-Wertung zu Begründen: Es gab einige verbale Ausschreitungen, die man von einem professionellen Management nicht erwarten würde. Solche Vorfälle wurde natürlich nicht weiter verfolgt.
Die Hardware-Ausstattung ist gut, jedoch nicht für mobile Einsatzzwecke geeignet. Niemand benötig einen M$ Windows Laptop, wenn man Linux basierte Software entwickeln möchte.
Das fehlende Vertrauen in die Mitarbeiter beeinflusst natürlich auch die interne (sowie externe) Kommunikation. Da wird der Geschäftsführung auch einmal das ein oder andere Detail gesteckt, zum Beispiel die Zeiten wann Mitarbeiter die Büroräume verlassen. Nicht, dass dies schon von vornherein in einer Art Notizbuch am Eingang festgehalten wurde. Am Ende führte das ganze Verhalten dazu, dass damals ein Mitarbeiter fristlos entlassen wurde, weil dieser die angeblich so flexiblen Arbeitszeiten nicht einhalten konnte. Nach einschalten eines Anwaltes auf der Arbeitnehmerseite wurde sich außergerichtlich "geeinigt"…
Damals gab es auch eine Art Gewinnausschüttung, welche innerhalb von 2 Jahren nie wirklich ausgezahlt wurde.
Alle wurden gleich gering bezahlt, was ich zumindest als Gleichberechtigung werten kann. Auch Aufstiegschancen haben alle die gleichen…
Die Aufgaben sind tatsächlich interessant. Einen Stern Abzug gibt es, da jeder in der Firma, der sich ein paar Tage mit einem Thema auseinandergesetzt hat, direkt zum Experten erklärt wird. Stichwort: Kleinster Konzern der Welt
Einfach mal auf die Angestellten hören.
Die Atmosphäre ist eigentlich nur von den utopischen Erwartungen des Managements geprägt, die ständig wie ein Damoklesschwert über einem hängen. Geht was nicht so schnell, wie sich das in den Köpfen ausgemalt wurde, gibt's erstmal eine Anfuhr von oberster Stelle.
Angesprochene Probleme werden ignoriert oder mit merkwürdigen Floskeln vom Tisch und aus den Augen gewischt.
Man arbeitet teilweise Monate ins Blaue, weil versprochene Designs etc. einfach nicht gemacht werden.
Die völlig unrealistischen Deadlines für die gefühlt 10 Projekte pro Mitarbeiter werden eh im Wochentakt eingerissen, Wünsche nach mehr Zeit, Ressourcen oder Featurekürzungen werden einfach nur mit "Nein, nein und nein" beantwortet.
Abgesehen davon ist von "Wir machen hier Scrum by book", dem inflationären Gebrauch des in den Köpfen des Managements umdefinierten Begriffs "agile" und absolut unnötigen Meetings alles dabei.
Nach außen hin wird eine "wir sind die besten der besten und die Bill Gates von morgen"-Mentalität gefahren, aber eigentlich kennt keiner diese Firma in Leipzig und hoffentlich werden sie auch nicht mehr so viele kennenlernen. Am Ende nur ein gutes Beispiel, wie eine moderne Softwarefirma eben nicht funktioniert.
Nachtrag: natürlich mussten nach dieser Bewertung und der meines Nachfolgers erstmal noch 2 Bewertungen des Managements nachgeschoben werden, da man sich hier wohl auf die Füße getreten sieht und so das "Image" wieder ins rechte Licht gerückt werden soll.
Überstunden werden nicht nur erwartet, es dankt einem auch keiner. Homeoffice ist ein No-Go außerhalb von Coronazeiten, da "die Leute sonst nur ihren Rasen mähen und nicht arbeiten würden" und "Arbeitszeit ist schließlich Bürozeit".
Jeder Urlaubsantrag (und sei es auch nur ein Tag), Projektanträge und -änderungen sowie Ressourcenplanung, etc. müssen wie in den 60ern in ein Dokument gegossen, ausgedruckt, in eine Mappe geheftet und dem Management zum Prüfen und unterzeichnen gegeben werden (soviel im Übrigen auch zu "flachen Hierarchien"). Falls es nicht genehm ist, wird das ganze durchgestrichen und nochmal ausgedruckt. Anschließend verstauben die Sachen dann in den Untiefen von Aktenschränken.
Zudem (nur als Randnotiz, das hat nichts mit der Wertung zu tun) wird hier an jeder Ecke Spritschleudern und unnötigen Statussymbolen gehuldigt.
Ist ganz ok, allerdings gibt es hier den ein oder anderen, der lieber Kaffee kocht und ein bisschen plaudert statt in anstrengenden Projektphasen einfach mal effizient zu arbeiten.
Von Bevormundung über lautstarkes Aufregen und Dinge an die Wand werfen bis hin zu einer "Bring mal ein paar Lösungsvorschläge, damit ich sie ablehnen kann"- oder "Machen wir nicht, da hab ich schlechte Erfahrungen gemacht"-Mentalität bei Problemen ist alles dabei.
Unwissenheit und Uneinsichtigkeit gehen hier Hand in Hand, aber solange man sich beim Mittag noch über die vermeintlichen Fehler anderer amüsieren kann, ist ja alles ok, denn schließlich wird hier alles richtig gemacht...
Arbeitsplatz mit Festrechner und Stehtischen ist zeitgemäß. Allerdings sind in der näheren Umgebung ständig neue Baustellen, was auf Dauer etwas nervt.
Kaffee und Wasser sind inklusive, wobei man allerdings auch in regelmäßig daran erinnert wird, dass "dies nicht selbstverständlich ist".
Das Thema Club Mate musste wochenlang diskutiert werden, da ja mal eine Mate umgefallen ist und dann "der Boden geklebt hat (Stichwort "Schlechte Erfahrungen"). Der Konsens war dann, dass Mate auf eigene Kosten mit bestellt werden und diese dann in "sicheren Bereichen" getrunken werden durfte. Da war ein Kasten Mate wohl schon wieder zu viel des Zuckerbrots, das man den Mitarbeitern eingestehen kann (kostet ja schließlich auch 18 Euro).
Die Führungsebene ist sich selbst absolut uneinig, was dann auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen wird.
Gehalt wurde wohl angepasst unter der Auflage, dass Überstunden inklusive sind.
Man bekommt während der Probezeit allerdings nur 75% des eh schon nicht so hohen Gehalts - im IT-Sektor eigentlich ein no-go.
Die Aufgaben sind prinzipiell abwechslungsreich
Die Offenheit für pesönliche Beiträge und die "can do" Einstellung der Beteiligten.
Die Firma konkurriert auf schwierigen Märkten, die eine erfolgreiche Produktentwicklung nicht immer einfach machen. Das sorgt auch mal für Stress, aber lässt sich in der Branche kaum vermeiden.
Dran bleiben. Wir sind auf einem guten Weg.
Man versteht sich sehr gut, und ich persönlich habe nie Probleme. Das Management achtet auf angemessene Kommunikation und holt sich regelmäßig Feedback ein - manchmal versteht man sich vielleicht zu gut und verquatscht sich, aber dafür kann die Firma wohl nichts.
Die Firma ist zu klein als das ihr "Image" eine so große Rolle spielt. Deshalb ist diese Kategorie schwer zu bewerten - persönlich habe ich keinen Grund, schlecht über die Firma zu reden.
Die Arbeitszeiten sind, so man akzeptiert, das Arbeit nunmal zum Leben gehört, gut. Es gelten 40h-Wochen außer man hat familiäre oder anderweitige Gründe. Ein Tag Home Office pro Woche ist möglich, Urlaube werden fast immer genehmigt. Die Kernarbeitszeiten wurden weiter verkürzt und ein starker Gruppenzwang was die Präsenzzeiten angeht ist nicht feststellbar.
Obacht: Wer ein Silicon-Valley Lifestyle Unternehmen erwartet wird enttäuscht sein. Wer das nicht tut wird wenig auszusetzen haben.
Die Karrierechancen sind exzellent - so man bereit ist, sie zu ergreifen. Die Firma wird niemanden befördern, der darauf nicht engagiert hinarbeitet. Im Rahmen des Möglichen (es kann nicht nur Häuptlinge geben, es braucht auch Indianer) werden Weiterbildungen und Aufstieg ermöglicht. Die Firma hat eine umfangreiche Bibliothek, die auf Anregungen aufgefüllt wird. Ein Kreativ-Tag wird angeboten und auch hin und wieder aktiv genutzt.
Gehälter werden pünktlich gezahlt und sind absolut angemessen. Da "Sozialleistungen" mit abgefragt wurden einen Stern abzug, da keine über die gesetzlichen hinausgehenden Sozialleistungen angeboten werden. Das soll nicht heißen das irgendwer schlecht bezahlt wird - gerade für Leipzig sind die Gehälter überdurchschnittlich.
Diese Kategorie ist, mit Verlaub, ziemlich fragwürdig. Ich betrachte es nicht als Aufgabe eines Unternehmens, sich hierfür besonders zu interessieren.
Dessen ungeachtet hat sich das Unternehmen den Zielen für 2030 verschrieben und bemüht sich um entsprechende Maßnahmen zur Förderung der Nachhaltigkeit.
Bis auf wenige Ausnahmen ist der Zusammenhalt sehr gut. Insbesondere gewisse Personalwechsel (siehe die ungehaltenen Bewertungen, mit den Personen war es schwieriger) haben das Klima maßgeblich verbessert. Insbesonder innerhalb der Abteilungen, aber auch übergreifend hilft man sich so gut man kann. Im Unternehmen haben sich viele Freundschaften gebildet.
Seniorität spielt kaum eine Rolle, doch lange mitarbeitende Kollegen werden allseits geschätzt.
Da Quapona ein relativ kleines Unternehmen ist, sind die Hierarchien klassischerweise ziemlich flach. Manchmal kann da etwas Sand ins Getriebe kommen, insbesondere wenn Entscheidungen mal falsch verstanden werden. Das lässt sich jedoch immer in kurzer Zeit aufklären, niemand ist für klärende Gespräche unzugänglich. Die Geschäftsführungsebene arbeitet oft mehr, als man das als Mitarbeiter mitbekommt, da kann nicht alles perfekt laufen. Die Offenheit für Feedback ist sehr groß, und wer etwas ändern will, kann mit etwas Zielstrebigkeit auch etwas bewegen.
Die Räumlichkeiten sind wirklich sehr schön. Klimaanlagen, gute Rechner, Monitore, Kaffeemaschine, ein Kicker, Whiteboards, Tee, Getränke, etc. Die Büros liegen zentral - an den Bedingungen ist nichts auszusetzen.
Es finden regelmäßige Meetings zu allen relevanten Themen statt. Diese werden inzwischen straffer geführt und jeweils dokumentiert. Natürlich leidet die Firma unter der bekannten Krankheit, das es eher ein Meeting zu viel als zu wenig ist, aber alle Beteiligten bemühen sich, hier besser zu werden.
Der Frauenanteil des Unternehmes nimmt aktuell zu, es gibt keine Hürden bezüglich der Karrierechancen. Leider ist das Bewerberfeld in der Technologiebranche meist nicht besonders divers, wofür das Unternehmen aber wirklich nichts kann. Es gibt keine Quoten o.Ä., aber das ist auch gut so.
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und interessant. Es gibt eher zu viel spannendes zu tun als zu viel Eintönigkeit!
Zur Kultur des Unternehmens gehört Eigenverantwortung und Selbstorganisation. Dabei versteht sich das Management als Unterstützer. Mit auftretenden Problemen wird man nicht alleine gelassen. Management und Mitarbeiter verstehen sich auf Augenhöhe. Respekt wird auch mit der DU-Anrede gelebt.
Das Unternehmen ist im B2B bzw B2G Bereich tätig. Und das in einem sehr kleinen Segment. Hier kann durchaus die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt werden.
Das Unternehmen bietet die Möglichkeit von Homeoffice, Gleitarbeitszeiten und nimmt auch mit seiner 0-Überstunden-Politik Rücksicht auf einen gesunden Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit und Familie.
Die Aus- und Weiterbildung wird in den nächsten Monaten verstärkt. Hier ist definitiv noch Luft nach oben. Die interne Wissensvermittlung ist aber schon heute auf sehr hohem Niveau. Das Unternehmen unterstützt schon jetzt alle Arten beruflicher bzw. akademischer Ausbildung. Es arbeiten so z.B. Werkstudenten und Doktoranden als gleichberechtigte Mitarbeiter im Unternehmen.
Das Gehalt orientiert sich an zum einen an regionalen und Branchenüblichen Zahlen. Zusätzlich werden nach objektiven und transparenten Kriterien (wie Bildungsabschluss und Berufserfahrung) Gehälter festgelegt. Zusätzliche Verantwortung erfährt zusätzliche Bezahlung. Zudem werden Benefits wie Personaltrainer, kostenfreies Fitnesstudio, freie Getränke geboten.
Mülltrennung und energieeffizientes Entwickeln sind Standard. Das Unternehmen hat bewusst einen Standort gewählt, um den Mitarbeitern die Anfahrt mit ÖPNV oder Fahrrad zu ermöglichen.
Der Zusammenhalt ist als besonders Herauszustellen. Das zeigt sich auch daran, dass viele unabhängig von Ihrer Teamzugehörigkeit und ihrer Position auch privat Kontakte und Aktivitäten pflegen. Es wird gemeinsam gefrühstückt oder Mittag gegessen.
Als dieser Zielgruppe zugehörig kann ich nur sagen: TOP!
Der Geschäftsführer hat immer ein offenes Ohr für Probleme und Wünsche seiner Angestellten. Die Fachbereiche haben viel Eigenverantwortung. Das Management sieht sich als Unterstützer.
Das Unternehmen bietet eine Reihe von Besonderheiten: Moderne Arbeitsplätze mit Klimaanlage und Stehtischen, hochwertige ergonomische Stühle und Arbeitsmittel, Kicker, Sitzsäcke, Pausenraum, freie Getränke … und, und, und.
Die Meetingkultur ist von Effizienz geprägt. Dabei gibt es zwei Kategorien: Fachmeeting und unternehmensweite Meetings für alle. Verbessert werden könnte die Vorbereitung zu Sachthemen.
Gleichberechtigung ist hier kein Fremdwort. Es wird sich an der UN Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und die Erfüllung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) orientiert. Es gibt keine Diskriminierung. Hautfarbe, Geschlecht oder sexuelle Orientierungen führen nicht zu veränderten Bedingungen bei den Mitarbeitern oder der Geschäftsführung.
Die Aufgaben sind sehr interessant. Das liegt zum einen am Forschungsfokus und zum anderen an der globalen Zusammenarbeit mit anderen Teams und Partnern. Viele der Projekte werden mit anderen Forschungseinrichtungen und Hochschulen realisiert. Dabei werden auch eigene Interessen berücksichtigt.
Personal Trainer und Fitnessstudio werden kostenfrei angeboten / Teamevents / kurze Dienstwege bei Fragen, Problemen, Anregungen
k. A.
intensive Gespräche mit Arbeitnehmern haben bereits viele positive Veränderungen hervorgebracht / weiterhin so offen im Dialog bleiben
familiär und respektvoll
Image ist sehr gut / muss überregional noch deutlicher nach außen kommuniziert werden
hat das Unternehmen als wichtigen Punkt auf der Agenda – wird stetig verbessert / Homeoffice Regelung und mehr Urlaub wurde bereits eingeführt
Weiterbildung könnte zukünftig stärker individuell gefördert werden / ist bereits Thema der Agenda
wirklich fair, gemessen an Unternehmensgröße
fast ausschließlich Fahrradfahrer im Unternehmen / konsequente Mülltrennung / Verbesserungsvorschläge werden stets gehört
tolle Kollegen / es wird viel gelacht
ein Team – Alter spielt keine Rolle
mein direkter Vorgesetzter verhält sich stets vorbildlich, hat immer ein offenes Ohr und ist absolut lösungsorientiert
Ausstattung bestens
kurze Kommunikationswege / Anliegen können meist schnell besprochen und geklärt werden
keine Benachteiligungen / Wiedereinstieg, beispielsweise nach Elternzeit, problemlos möglich
abwechslungsreiche Aufgaben/Tagesgeschäft
Wie schon gesagt. Siehe oben!
Davon kann keine Rede sein.
Die Öffentlichkeitsarbeit sollte meiner Meinung nach noch mehr Beachtung finden.
Durch die flachen Hierarchien im Unternehmen gestaltet sich ein entspannter Unternehmensalltag.
Ich denke, wir stehen für ein junges, dynamisches Unternehmen am Beginn einer aufregenden Reise.
Dort wurde in den letzten Jahren viel erreicht. Mehr Urlaub, Homeoffice und flexibel Entscheidungen bei kurzfristigen Terminen.
Durch die flachen Hierarchien etwas begrenzt. Aber durch das eigene Gestalten von Arbeitsinhalten, ist eine Entwicklung immer möglich. Bei Weiterbildung ist der Mitarbeiter gefragt. Erhält alle Unterstützung.
Die Gehälter sind objektiv. Vorsorgeleistungen werden auf Wunsch realisiert.
Finden viel Beachtung. Besser geht in diesem Bereich immer.
Super Team mit netten, individuellen Menschen.
Alter ist nur hier nur eine Zahl. Ich darf das so sagen...
Toller Chef, mit viel Erfahrung und Augenmaß.
Schönes Büro mit hochwertigen Arbeitsplätzen. Moderne technische Ausstattung.
Die Kommunikation im Unternehmen ist durch Offenheit geprägt.
Absolut.
Ich denke, die Aufgaben sind, je nach Stellenprofil, interessant gestaltet und bieten genügend Freiraum, eigene Ideen einfließen zu lassen.
- Zwei Drittel aller Meetings sind sinnlos und nur Zeitverschwendung.
- Umgang mit Mitarbeiter
Von ganzem Team wird nach außen gezeigt dass sie alle freundlich und hilfsbereit sind .In Wirklichkeit wird nur darauf gelauert, dass andere einen Fehler machen, um dann dem Chef ganz nebenbei zu sagen.
Das Image ist in der Öffentlichkeit leider viel besser, als die Wirklichkeit vermuten lässt!
Kein Homeoffice dafür aber Überstunden.
Die Gehälter werden gekürzt und werden in Zukunft mehr nach Leistung bezahlt was für eine Gehaltminderung führen wird.
Die Kollegen die sich mögen halten zusammen. Neu Mitarbeiter werden kritisch gesehen. Es sollte neue Mitarbeiter auch einarbeiten wie sie es versprechen denn man verliert schnell die Motivation.
Es gibt zu viele Vorgesetzte, die ständig Drück machen.
Die Ausstattung der Arbeitsplätze ist ok.
Das Team ist klasse und arbeitet an hoch interessanten Forschungs- und Entwicklungsthemen.
Grundlegend muss sich nichts ändern.
Mehr Platz für die Mitarbeiter.
Super Team, super Leitung, super Aufgaben. Hinzu kommt, dass jeder auf gleicher Augenhöhe arbeiten kann. Das Betriebsklima ist sehr gut. Alle sprechen sich mit DU an. So kommt kein Hierarchiegefühl auf. Auch Werkstudenten werden gleich behandelt.
Ich würde sagen die Mitarbeiter brennen durchaus für das Unternehmen. Sie sehen das Potential.
Überstunden sind immer wieder zu machen. Aber die Leitung ist bemüht, den Mitarbeitern einen raschen Ausgleich zu verschaffen.
Die Kollegen kommen fast alle aus dem Uni-Umfeld und sind gierig nach Neuem. Das wird konsequent unterstützt. Auch zusätzliche externe Weiterbildungen die man für sich persönlich will werden gefördert.
Startups zählen sicher generell nicht zu den Topbezahlern. Pünktlich wird das Gehalt aber gezahlt.
Auch hier gibt es nichts zu beanstanden.
Das Team ist klasse. Man arbeitet gemeinsam und nicht gegeneinander.
Da gibt es nur einen und der wird sicher nicht benachteiligt.
Die Leitung war stets fair und engagiert aufgetreten. Auch in Drucksitutionen. Man hat gemerkt, dass man hier auf Augenhöhe behandelt wurde.
Hier gilt es nachzubessern. Mehr Platz für die wachsende Belegschaft ist notwendig.
Hier gibt es nur wenig zu kritisieren. Vielleicht sind die Kommunikationsstrukturen in dem Startup noch nicht optimal.
Ich habe sehr viel Neues kennen gelernt. Insbesondere die Bereitschaft neue Themen wissenschaftlich zu betrachten und zu erforschen habe ich so in einem Unternehmen nicht erlebt.