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1 Werkstudent:innen bei quapona technologies haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,3 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigen1 Werkstudent:innen bei quapona technologies haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,3 von 5 Punkten bewertet.
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Ich würde mir für Werkstudenten, gerade die, die eine Abschlussarbeit bei der Firma machen wollen, mehr und ernstzunehmende Betreuung wünschen.
Dem Studenten Themen aufzudrücken, wo in der Firma quasi kein Know-How vorhanden ist und dann auch noch mit einer Deadline zu verknüpfen, weil es Produktrelevant ist, führt auf keinen Fall zum Ziel.
Zu großen Teilen ist die Arbeitsatmosphäre erträglich gewesen.
Man hatte ein paar Möglichkeiten konzentriert seiner Arbeit nachzugehen.
Jedoch kam es zu oft vor, dass man bei seiner Arbeit sehr oft wegen belanglosen Fragen unterbrochen wird. Die Frage "Wie steht es gerade?" mag zwar, wenn man als Werkstudent dort arbeitet in vielen Fällen berechtigt sein und auch auf eine gute Betreuung hindeuten, jedoch haben diesen Fragen stets ein Gefühl der Kontrolle und der konstruktivlosen Kritik mitschwingen lassen.
Das ist auf Dauer belastend und macht an sich spaßige Aufgaben zu einem sehr zähen Prozess.
Ich musste auch ein Jahr später feststellen, dass das doch allzu gut verkaufte Image nicht dazu zur Bekanntheit der Firma beigetragen hat.
Wenn selbst Leute, die in derselben Branche am gleichen Standort arbeiten, noch nichts von der Firma gehört haben, muss hier doch irgendetwas schieflaufen.
Dazu kann ich mit meinen maximal 20 Stunden in der Woche als Werkstudent nicht viel sagen, da ich aus diesem Grund noch recht viel Freiheiten hatte.
Jedoch ist das, was ich von meinen Kollegen mitbekommen habe, alles andere als "Familienfreundlich", wie sich die Firma immer verkauft hat.
Insgesamt orientieren sich Benefits und vertragliche Rahmenbedingungen immer am gesetzlichen Mindeststandard.
Als Werkstudent darf man sich auf jeden Fall auf Mindestlohn einstellen.
Durch die "Hierarchie-lose" Struktur ist bezüglich Karriere nicht viel Luft nach oben. An den Gesellschaftern führt auf jeden Fall kein Weg vorbei.
Die Firma ist auch einfach zu klein dafür um Karriere-Potenzial zu bieten.
Initiativen für Weiterbildungen wurden in den meisten Fällen von Management unterbunden.
Nach außen hin und oberflächlich gesehen ist miteinander auf sehr freundlicher Basis umgegangen worden.
Jedoch kann von Kollegenzusammenhalt nicht die Rede sein.
Es gab in der Firma zwei Lager. Diejenigen die zu dem Management gestanden haben, wozu eben auch die Gesellschafter, welche wiederum knapp 50 % der Firma ausgemacht haben und die Kollegen, welche sich eben nicht alle Gängeleien gefallen lassen haben.
Unrealistische Deadlines, unnötige aufgeblasenen Meetings, bei denen nichts herumgekommen ist und das nicht eingehen auf fachliche Kritik haben nicht dazu beigetragen diese Stimmung zu verbessern.
Ältere Kollegen? Bis auf diejenigen die an diese Firma durch Investitionen gebunden sind hatte es keiner lang genug ausgehalten, dass es gar keine älteren Kollegen gibt.
Wenn man vor dem Kollegium zur Sau gemacht wird, weil man 5 Minuten zu spät zur Arbeit kommt, wenn die Öffis nicht mitspielen, oder die Vorlesung überzogen wurde, oder wenn "Benimmregeln am Arbeitsplatz" in jedem Büro ausgelegt werden, weil der Vorgesetzte einen schlechten Tag hatte, jedoch offensichtlich selbst die Regeln nicht durchgelesen hat und diese "Höflichkeitsregel" auf offensichtliche Weise selber nicht einhält, kann ich nicht von höflichen und professionellem Vorgesetztenverhalten sprechen.
Die Arbeitsplätze, wie auch Labor, waren gut ausgestattet.
Als Werkstudent musste man Abstriche machen, was die Ausstattung angeht, aber das ist nicht unüblich auch bei anderen Arbeitgebern, deswegen auch verträglich.
Werkstudenten werden (zumindest als ich dort gearbeitet habe) noch mit Mindestlohn entlohnt.
Eine gesetzliche festgelegte Erhöhung des Mindestlohns wird auch gerne vom Management als großzügiges Verhalten der Firma gefeiert.
Ich muss zugeben, dass ich die Aufgaben zum großen Teil wirklich sehr interessant fand.
Es gab viele Bereiche in der Entwicklung, bei denen man als Werkstudent teilnehmen konnte, und die Chance hatte viel zu lernen und aktiv an der Entwicklung teilzunehmen.
Das habe ich zu großen Teilen jedoch meine Kollegen zu verdanken, die sich um die Werkstudenten gekümmert haben.
Von den Vorgesetzten wurden einem eher Support-Aufgaben, monotone Sortier- und Aufräumarbeiten, wie auch die allseits beliebten "Studentenaufgaben" zugewiesen.