4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Quintec bot die Möglichkeit flexibel auch von zu Hause aus zu arbeiten.
Siehe die Bewertung der einzelnen Punkte.
Gute Frage ... angefangen mit der Kontrolle und Einhaltung der gesetzlich vorgeschiebenen Arbeitszeitgesetzte, über Sozialleistungen, persönliche Förderung bis hin zum aufbau einer teamfähigen Arbeitsatmosphäre ist von allem was drin.
Im Büro Pleidelsheim hielt man sich recht ungern auf, da man wegen der mangelnden Team-Verbundenheit sich gegenüber der meisten fremd fühlte.
Bevor man ein Projekt ordentlich abschließen konnte, wurde man schon in weitere Projekte gesteckt. Die Kunden waren mit der Durchführung soweit zufrieden, doch mit dem Finish (Dokumentation, Optimierung und Mängelbeseitigung) sehr unzufrieden.
Außerhalb horrorhafter Inbetriebnahmen gab es die Möglichkeit sich abzuseilen und sein Geschäft außerhab des Büros frei zu gestalten. Da man mit hunderten Überstunden nur maximal zwei Tage im Monat offiziell abfeiern durfte, gestaltete man seinen Arbeitstag außerhalb des Büros eben etwas kürzer.
Schulungen und Weiterbildungen habe ich nur seltenst bekommen. Auf meine persönlichen Interessen wurde hierbei nicht geachtet.
Da ich viel mit mir machen lassen habe, konnte ich recht hohe Gehaltsspünge erhalten. Das Gehalt war soweit in Ordnung. Die Sozialleistungen hingegen waren mangelhaft: wenig bis keine soziale Leistungen, einen merkwürdigen Exklusiv-Vertrag mit der Versicherungsfirma Akzent, ständig ausgeübter Druck und oft viel zu viel Druck.
Zwei Sterne bekommt Quintec, da in punkto Umweltbewusstsein es keine Mängel gab. Es gab einmal im Jahr ein kleines Grillfest und eine Weihnachtsfeier, doch dort kann man nur bedingt locker sein, da die Menschen, welche ständig Druck aufbauen, mit anwesend sind. Tatsächlich wurde bei der kleinen Grillfeier auch gespart mit zu wenig Grillgut.
Einige wenige Kollegen gab es, die im selben Boot saßen. Somit hatte man Leidensgenossen gefunden um auch mal Dampf abzulassen. Unter diesen Wenigen hat man sich auch nach Möglichkeit unterstützt, da man sonst kein Land mehr gesehen hätte.
Auf ältere Mitarbeiter wurde gefühlt etwas mehr Rücksicht genommen, ggf. da diese nicht mehr alles mit sich machen lassen.
Da in dem Zeitraum meiner Anstellung es vier Eigentüber der Firma gab, war "ober sticht unter" immer an der Tagesordnung. Ob von einem der Eigentüber zum Teamleiter, Teamleiter zum Projektleiter oder anderherum.
Also die benötigte Hardware hat normal immer bekommen, doch ein schnellerer Rechner hat zur Folge auch schneller arbeiten zu können. Die Wartezeiten des Laptops hatte ich gerne mal genutzt um wieder den Kopf frei zu bekommen.
Oft wurde nur diktiert und wenig auf die Bedürfnisse anderer eingegangen. Oft kam es zu Unklarheiten wer nun mehr Recht hat einem die Arbeit geben zu diktieren.
Manche hatten viel zu viel Arbeit, manche wurden durchschnittlich belastet. Es hab sehr große Gehaltsunterschiede, auch innerhalb der Teams.
Tatsächlich hatte man mit viel neuem zu tun und wenn man sich persönlich darauf einließ kann das schon interessant sein.
Kommunikation ist alles....
Liegt an einem selber. Im Gespräch sein und aktiv mitwirken.
Differenziert, spannend, nie gleich. Oft auch Termindruck - aber üblich.
- Flexible Arbeitszeiten
- Home-Office
- Begrenzte Gestaltung des Arbeitsplatzes
- Wenig kooperativer Führungsstil
- Nur teilweise geschlossene Einigkeit zwischen den vier Geschäftsführern
- Geringes Mitarbeitervertrauen
- Schwache Zahlungsmoral
1. Fachkompetenz allein ist in der Führungsebene zu wenig. Hier bedarf es auch Führungskompetenz (Soft Skills...)
2. Eigene Vertragsvereinbarungen dürfen auch eingehalten werden
3. Realitätsnahes und rationales Denken praktizieren
4. Erfahrungen und Kenntnisse der Mitarbeiter nutzen
5. Ein Mindestmaß an Gesetzeskenntnis
6. Ein kooperativer Führungsstil
7. Mehr Pflichtbewußtsein der Führung
8. Grundsätzliche Kritikfähigkeit
Ruhiges und auch konzentriertes Arbeiten kam schon vor. Aber auf Geschäftsreisen war stets Termindruck. Durch Mitarbeiterevents sollte ein gutes Betriebsklima geschaffen werden. Unter dem Aspekt der vielen unbezahlten Überstunden und der kurzfristigen Reiseanordnungen mit unvorhersehbarer Dauer hat sich meine Motivation nicht lange gehalten.
Also die Kunden waren soweit freundlich und nett.
Ich denke der Ruf war nicht schlecht, wenngleich größere Kunden auch gerne Zahlungs- bzw. Leistungsdruck aufgebaut haben.
Meinen Freunden besonders mit Familie könnte ich das Unternehmen nicht guten Gewissens empfehlen, anderen durchaus.
Mit Freizeit oder Work-Life-Balance würde ich sicher nicht prahlen. Arbeit am WE wurde als Freiwilligkeit gesehen oder es gab eben "Konsequenzen".
Persönliche Aspekte hatten keine Relevanz, die Familie stand hinten an - genauso wie Urlaub welcher immer unpassend war. Überstunden wurden nicht bezahlt, aber erwartet.
Da bringen auch flexible Arbeitszeit (Vertrauensarbeitszeit) und Home-Office nichts.
Ein Interesse der GL an Karriere und Weiterbildung der MA ist mir nicht aufgefallen. Einzige Perspektive die mir klar war zeigte eben noch mehr Überstunden für lau.
Sozialleistungen habe ich keine erhalten. Die immensen unbezahlten Überstunden relativieren das Gehalt erheblich. Dazu kamen die regelmässigen Reisekosten welche vom Mitarbeiter vorgestreckt wurden mangels Firmenkreditkarte (Vertrauen...) und oft erst Wochen später rückerstattet wurden. Ich hatte Glück und mußte nur zwischen 0 - 450 € auslegen. Andere Kollegen bedingt durch Reisen weiterer Entfernungen schon mal bis zu 2000 €. Es kam oft auch zu Überschneidungen wo bereits die nächste Geschäftsreise anstand obwohl die Auslagen der letzten noch gar nicht erstattet waren.
Größter Fehler ist natürlich verzögerte Gehaltszahlungen bei der GL zu kritisieren.
Mülltrennung wurde praktiziert und auch auf Einwegbatterien verzichtet wo möglich. Ausdrucke nur wenn erforderlich erstellt.
Allerdings durfte es nicht sein daß die Geschäftsfahrzeuge umweltfreundlich und sparsam sind.
Es sollten eben prestigeträchtige deutsche Marken sein. Gerne auch mit mehr PS, dafür aber unpraktisch.
Kollegen/Innen waren soweit freundlich und meist umgänglich. Aufgrund der hohen Fluktuation war es teilweise nicht möglich sich neue Namen einzuprägen.
Eine Zusammenarbeit im engeren Kollegenkreis war mit Einschränkungen möglich. Es sollte jedoch privates von geschäftlichem strikt getrennt werden, was die gelegentlichen Mitarbeiterevents etwas gezwungen machte. Ein ehrlicher und direkter Umgang war manchen Kollegen nicht möglich, die Fluktuation könnte dies jedoch schnell ändern.
Es gab Kollegen 45+ welche anerkannt waren. Eine besondere Förderung dieser ist mir nicht aufgefallen.
Nun, es gibt vier Geschäftsführer und somit vier Vorgesetzte denen es recht gemacht werden soll. Auffällig hierbei war eben die teilweise abweichende Auffassung bzw. Zielvorstellung des Einzelnen. Konflikte wurden schnell und effizient gelöst. Ich hatte daher mein erstes aber auch schon das letzte Mitarbeitergespräch zum Ausstieg. So viel zu den Soft Skills. Durch reguläre Wochengespräche führender Personen sollte man annehmen es würden erreichbare Ziele definiert. Aber wenn allein schon Reisezeiten nach Abreise des MA deutlich länger ausfielen als vorher vereinbart so z.B. aus 7 Tagen eben 14 Tage oder aus 3 Wochen gleich 3 Monate wurden, kommt die Frage auf wie denn der verbreitete gregorianische Kalender falsch anwendbar ist und was die Führung als erreichbares Ziel betrachtete. Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung wurden nicht in wichtige Entscheidungen eingebunden.
Es hätte mir schon eine Warnung sein sollen daß ich zum Vorstellungsgespräch nicht per Handschlag begrüßt wurde. Bewerber werden vor der Einstellung durch ihre Kompetenz positiv dargestellt, wenn sie aber erst mal auf der Lohnliste stehn weiß man mit den Know-How kaum etwas anzufangen. Danach klingen die Töne über sie auch nicht mehr so positiv.
Führungsfehler wurden ignoriert, Mitarbeiterfehler natürlich nicht.
Es gibt ausreichend Platz und ich mußte kaum Arbeitsmittel teilen. Die Programmiergeräte waren soweit angemessen und tauglich für alle Anforderungen. Meines jedoch wurde nicht gründlich bereinigt bzw. nicht neu aufgesetzt weshalb ich regelmäßig Probleme damit hatte. Natürlich hätte ich das in meiner Freizeit selbst richten können.
Es gab genügend Sonnenlicht und Frischluft war keine Mangelware. Auch der Geräuschpegel war niedrig.
Die Küche war der Raucherbereich und für Nichtraucher zum Essen ungeeignet.
Mangelnde betriebliche Kommunikation und geringes Mitspracherecht für MA. Immer wieder auch mangelnde Kommunikation mit anderen Gewerken.
Ich meine der Frauenanteil war verhältnismässig gering. Diskriminierungen anderer Art habe ich nur in Form von unterschwelliger Geringschätzigkeit erfahren. Es gab aber auch noch mehrere nicht-deutsche MA.
Aber zu erwarten egal ob Facharbeiter oder Ingenieur - alle in einer Abteilung haben die selbe Leistung zu bringen und sich ggf. zu ersetzen kann dem Gleichberechtigungssinn keinesfalls nahe kommen.
Die Arbeit war im Allgemeinen abwechslungsreich und kurzweilig. Allerdings stets zuviel von allem, daher auch immenses Überstundenaufkommen mit Arbeit am WE. Wenn das Arbeitsaufkommen stets am Limit ist bleibt kaum Freiraum für eine eigene Ausgestaltung oder Einteilung. Nicht mal Jahresurlaub läßt sich wunschgemäß einrichten oder man verbindet ihn gleich mit einer Geschäftsreise. Die Arbeitsbelastung ist sehr individuell. Durch viel Erfahrung oder einer entsprechenden Qualifikation kann sich die Arbeitsbelastung ausgleichen. Aber zu erwarten egal ob Facharbeiter oder Ingenieur - alle in einer Abteilung haben die selbe Leistung zu bringen und sich ggf. zu ersetzen schien mir etwas realitätsfern.