Seit >10 Jahren glückliches Mitglied der RA-Familie
Gut am Arbeitgeber finde ich
an erster Stelle die familiäre Atmosphäre. Ich gehe jeden Tag nicht wirklich nur "zur Arbeit", ich gehe in mein zweites "Zuhause". Hier fühle ich mich wohl, bin von motivierten, fähigen, tollen Menschen umgeben, die ich schätze und die mich schätzen und inspirieren.
Außerdem ist es toll, dass die Firma aus all die vielen Krisen in den letzten Jahren stets gestärkt hervorgegangen ist. Das Krisenmanagement ist vorbildlich und die Firma sehr robust. Sorgen bzgl. meines Arbeitsplatzes hatte ich niemals.
Nicht zuletzt freue ich mich täglich darüber wie unkompliziert und selbstverständlich ich meine Tätigkeit auf meine privaten Bedrüfnisse anpassen konnte. Z.B. der Umstieg auf Teilzeit zugunsten meiner familiären Verpflichtungen gelang trotz meiner Position als Führungskraft reibungslos.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass die Firma langsamer wächst als ich es mir wünschen würde. Wir könnten als Firma mit mehr Ressourcen auch mehr bewegen, das Potential ist zweifellos vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma sollte strategisch versuchen durch höhere Löhne schneller mehr Fachkräfte anzuziehen, damit die Teams wachsen können und insgesamt mehr Aufstiegsmöglichkeiten entstehen.
Arbeitsatmosphäre
Familär, kammeradschaftlich, freundlich, angenehmer Umgang, offene und positive Feedbackkultur.
Kommunikation
Transparente Firmen- und Produktstrategie durch regelmäßige Info-Meetings im Team und firmenweit. Agile Entwicklung mit effektiven Regelmeetings.
Kollegenzusammenhalt
Mitarbeiter identifizieren sich stark mit der Firma. Offene und positive Feedbackkultur. Regelmäßige gemeinsame Aktivitäten bilden u. stärken Freundschaften auch außerhalb der Arbeitszeit.
Beispiele: Es gibt eine RA-Band, die sich eigenmotiviert gefunden hat, um Firmenevents musikalisch zu begleiten. Man besucht gemeinsam Veranstaltungen von Vereien, in denen Kollegen aktiv sind. Geburtstage, Jubiläen etc. werden gerne und oft mit allen Kollegen zelebriert.
Work-Life-Balance
Noch nie in 10 Jahren wurde mir ein Urlaubsantrag abgelehnt. Ebenso Wünsche nach Teilzeit oder Elternzeit wurden immer gestattet, auch wenn dies organisatorische Umstände bedeutete. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt.
Vorgesetztenverhalten
Ziele werden verständlich kommuniziert. Kundenwünsche werden ernst genommen und mit Pragmatismus in die Planung eingeflochten. Mitarbeiter werden dazu motiviert, entdeckte Probleme schnellstmöglich und offen anzusprechen.
Interessante Aufgaben
Flache Hierarchien (Management > Bereichsleitung > Teamleitung > Mitarbeiter), breit verteilte Kompetenzen und Verantwortlichkeiten (viele Produkt-/Komponentenverantwortliche/Projektleiter) und kleine Teams fördern die Innovationsfähigkeit. Es gibt Raum zur Entwicklung eigener Ideen und dem Ausbau der eigenen Fähigkeiten und des eigenen Know-Hows. Entwicklung moderner, innovativer Software-Werkzeuge mit modernen Technologien und Tools.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung und Toleranz ist sehr wichtig in der Firma. Herkunft, Religion, Hautfarbe, Geschlecht spielen keine Rolle - weder im Management noch im täglichen Betrieb.
Geschlechterparität unter den Führungskräften gibt es jedoch nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist ausdrücklicher Wunsch des Managements, dass Kollegen möglichst lange im Unternehmen bleiben. Erfahrung und Know-How der älteren Kollegen wird mit viel Respekt wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Jeder MA hat einen festen Arbeitsplatz in einem 2er-, 3er- oder 4er-Büro. Der Geräuschpegel ist daher kein Problem. Insbesondere seit Corona, da stets die Mehrheit im Home-Office tätig ist.
Seit Corona is vertraglich festgelegt, dass jeder MA 2 Tage im Büro sein muss. Die restlichen 3 Tage können (müssen aber nicht) im Home-Office gearbeitet werden.
Die Hardware für die Entwicklung ist auf dem neusten Stand. 2 Monitore, ein starker PC, ein höhenverstellbarer Tisch und ergonomischer Stuhl, Soft- und Hardphone sind Standard.
Auch fürs Home-Office wird man nach Bedarf ausgestattet. Lässt sich über einen Einkauf von Equipment eine Effizienzsteigerung sinnvoll begründen, wird dieser genehmigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Bewusstsein ist da, jedoch ist RA aus meiner Sicht (noch) kein Leuchtturm für Umweltbewusstsein. Z.B. wird die Firmenwagenflotte nach und nach elektrifiziert und durch die Förderung der Arbeit im Home-Office werden Fahrten eingespart, das ist schon Mal was.
Soziale Projekte gibt es auch immer mal wieder, aber nicht übertrieben. Z.B. Hilfsprojekte für Flüchtlinge, Spendenaktionen für Naturkatastrophen, etc. gibt es ab und an.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist branchenüblich, aber nicht überdurchschnittlich. Mehr wäre natürlich immer schön. Jedoch hat es die Geschäftsführung bisher stets geschafft ihre Wertschätzung zu zeigen. Z.B. durch Firmenwagen, Kindergartenzuschuss, Arbeitszeitverkürzung, Sonderurlaub, ...
Image
Das Image nehme ich als sehr gut wahr, auch in Gesprächen mit privaten Kontakten, die die Firma nur aus der Außensicht kennen.
Intern ebenso - die Kollegen identifizieren sich gerne und stark mit RA.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der flachen Hierarchie sind die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt. Der Schritt vom Mitarbeiter zum Teamleiter ist bereits nicht leicht zu erreichen, da selten neue Teams gebildet werden. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten noch dünner.
Dennoch: Das Management ist sehr bemüht, das Personal weiterzubilden und Kompetenzen und Verantwortung zu verteilen, um das Potential jedes einzelnen Mitarbeiters bestmöglich auszuschöpfen. Die sehr geringe Fluktuation belegt, dass dies in den meisten Fällen auch gelingt.