Die Fluktuation spricht leider für sich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Image des Mutterkonzerns.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es läuft leider zu viel schief.
Betriebsrat, der nicht immer Mitarbeiterinteressen vertritt.
Innovation wird gekauft.
Verbesserungsvorschläge
Nicht Kleinigkeiten, die heute als Selbstverständlichkeit gelten sollten als "Benefits" verkauft werden (Sodexo, kostenpflichtiger Sandwichautomat, Wasser, Kaffee), während die Führungsebene auf Geschäftskosten in den teuersten Restaurants und Hotels feiern geht.
Sich einmal kritisch mit Problemen auseinandersetzen und nicht jedes Quartal vermeintliche "Erfolge" feiern.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams in Ordnung
Kommunikation
Es wird oft leider nur angenommen aber nicht abgestimmt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams in Ordnung, jedoch sieht dies auf Abteilungsebene anders aus. Back-Office vs. Front-Office, RaboDirect vs. Rabobank, Betriebsrat vs. Belegschaft, Deutschland vs. Belgien.
Vorgesetztenverhalten
»Wenn man nichts Gutes über jemanden sagen kann, sollte man lieber schweigen.«
Interessante Aufgaben
Die meisten Projekte werden von externen Dienstleistern durchgeführt und nach Abschluss als eigener Erfolg vermarktet.
Gleichberechtigung
Allgemein verteilt ok, Führungsebene 90% männlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenige Kollegen ü50
Arbeitsbedingungen
Nettes Büro + Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Geschäftsführung predigt Nachhaltigkeit und bittet mit den öffentlichen Verkehrsmiteln oder mit dem Fahrrad zu kommen, fährt jedoch selbst Sportwagen und SUV. Ein Job-Ticket gibt es jedoch nicht - Grund: "Wir bezahlen schließlich Parkplätze in der Tiefgarage".
Dass der Konzern auch in vielen "nicht-grünen" Zweigen tätig ist, wissen die wenigsten.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich unter Frankfurter Bankendurchschnitt.
Image
Das positive, niederländische Image des Mutterkonzerns überdeckt das eigentliche Image in Frankfurt. Die Bedingungen in Frankfurt kennt kaum ein Außenstehender.
Karriere/Weiterbildung
Eine aktive Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiter existiert leider oft nur nach Sympathie.