Ausbildung die Spaß macht
Gut am Arbeitgeber finde ich
- junges Team
- relativ entspannte Arbeitszeiten
- gutes & lockerer Umgang, auch mit Vorgesetzten
- schnelle Übergabe von Verantwortung
Verbesserungsvorschläge
- bessere, abteilungsübergreifende Kommunikation z.B mit regelmäßigen Meetings (alle 2 - 3 Monate um alle auf dem aktuellen Stand zu halten)
Die Ausbilder
Die Verantwortlichen nehmen sich Zeit und versuchen regelmäßig zu erfragen, wie es einem im Unternehmen geht, ob man zufrieden ist und was man verbessern könnte. Das Verhältnis ist sehr gut, man kann sich den ein oder anderen Spruch erlauben, ohne dass es einem gleich übel genommen wird. Generell herrscht ein sehr lockerer Umgangston und man braucht auch keine Angst davor haben mal Kritik zu üben. Vorschlägen wird meistens zugehört und darüber diskutiert, inwieweit sie umgesetzt werden können.
Spaßfaktor
Die Arbeit fühlt sich nicht nach Arbeit an. Man bekommt mit der Zeit Routine, welche einem Sicherheit gibt. Auch kann man sich kreativ in verschiedenen Arbeitsbereichen ausleben. Zudem hat man mit den Kolleg*innen gute Gespräche. Für mich der absolute Traum-Beruf.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es gibt einige Aufgaben die schnell zum "daily business" werden. Diese können einem das Gefühl geben "langweilig" zu sein, allerdings sind es oft die Basics die man benötigt um einen sauberen Sendungsablauf zu garantieren. Also wie in allen Jobs Aufgaben die man nicht unbedingt am liebsten macht, die aber sein müssen.
Neben den täglichen Aufgaben kann man sich viele Beschäftigungen suchen und ist in der Themenauswahl weitesgehend frei. Man kann selbst bestimmen, welche Themen einen interessieren und was man zu einem Beitrag ausarbeiten will. Man bekommt schnell viel Verantwortung, wenn man Eigeninitiative zeigt.
So holt man selbst O-Töne, geht auf Sportveranstaltungen, produziert Social-Media-Kontent, besucht Pressekonferenzen und arbeitet aktiv am Sendungsbetrieb mit. Da das Unternehmen deutschlandweit vernetzt ist hat man auch hier die Möglichkeit über den eigenen Standort hinaus mit Kolleg*innen zusammen zu arbeiten.
Variation
Wenn man sich nicht selbst eigene Aufgaben sucht, kann die Arbeit schnell eintönig werden. Allerdings ist man hier selbst "seines eigenes Glückes Schmied" und selbst dafür verantwortlich wie man seinen Arbeitsalltag gestaltet. Man kann einen Rahmen erwarten, wie man dieses gestaltet ist einem selbst überlassen.
Respekt
Wenn man das Gespräch mit den Vorgesetzen sucht, wird einem auf Augenhöhe begegnet. In den Gesprächen kann man Kritik äußern.
Mit den Kolleg*innen ist es ein gutes kollegiales / freundschaftliches Verhältnis. Auch Fehler machen ist erlaubt und man wird dafür nicht angeschrien bzw. fertig gemacht. Vielmehr läuft alles nach dem Motto: Aus den Fehlern lernt man, beim nächsten Mal wird es besser.
Karrierechancen
ENERGY ist für viele ein Sprungbrett in die Medienwelt. In den meisten Fällen hat man die Möglichkeit für eine Festanstellung übernommen zu werden. Auch in der Ausbildung hat man die Möglichkeit auf viele On-Air-Einsätze. Diese können am Anfang überfordernt sein, da viel nach dem "Learning-by-Doing"-Prinzip läuft, allerdings werden einem daher auch Missgeschicke schnell verziehen.
Man bekommt (teilweise sehr teure) Seminare bezahlt, welche einem auch im späteren Arbeitsleben weiterhelfen.
Arbeitsatmosphäre
Das Team findet sich nach einigen personellen Umstrukturierungen schnell in seinen Alltag ein. Alles in allem herrscht in der Redaktion und auch im Sender ein gutes Verhältnis. Die Kolleg*innen verstehen sich untereinander, man findet immer jemandem mit einem offenen Ohr und es herrscht ein reger Austausch. Stressige Phasen gibt es, diese werden aber versucht auf mehrere Schultern im Team zu verteilen. Mittlerweile wird vermehrt auf eine gute Kommunikation und Spaß innerhalb vom Team wertgelegt. Es wird auch versucht immer wieder Team-Events (wie z.B. bowlen gehen) zu organisieren.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung bewegt sich im Rahmen, könnte aber defenitiv höher sein. Gerade mit der hohen Inflation, hohen Betriebskosten etc. bleibt am Ende vom Monat oft wenig übrig. Allerdings wird schon in den Vorstellungsgespächen offen über das spätere Gehalt gesprochen und man weiß mit was man rechnen kann. Auch hier wird von den Verantwortlichen versucht sich an den höheren Chef-Etagen für die Volontär*innen einzusetzen.
Arbeitszeiten
Wie so oft gibt es hier Vor- und Nachteile. Teilweise muss man sehr früh aufstehen, kann dann aber schon zur Mittagszeit Feierabend. In anderen Fällen fängt man erst spät an ist dann aber auch bis 20.00 Uhr im Sender. In der Regel hat man eine feste Arbeitszeit von 8 Stunden + Pause, diese kann sich ab und zu verschieben. Wenn es keine kuzfristigen Ausfälle gibt werden Änderungen auch zeitig kommuniziert.
Zu den täglichen Arbeitszeiten kommen auch Einsätze danach oder am Wochenende dazu. Auch das wird zu Beginn des Einstellungsverhältnisses kommuniziert und man kann sich drauf einstellen. Die Einsätze werden auch im Team verteilt, sodass sie in einem angemessenen Rahmen bleiben.
Nach Absprache kann man auch z.B. bei Arztterminen früher gehen oder später kommen, da ist man sehr flexibel.