Traumatisches Erlebnis!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-...dass man mir die Kündigung in den Briefkasten eingeworfen hatte, nachdem ich mich nach ca. 5,5 Monaten einmal krank gemeldet hatte. Erläuterung: An einem Morgen fühlte ich mich krank. Blut und Eiter kamen permanent aus meiner Nase, weshalb ich auch keine Nachtruhe hatte. Vor Arbeitsbeginn meldete ich mich krank und teilte mit, dass ich direkt zu meinem Hausarzt fahren werde. Mir wurde mitgeteilt, dass ich mich wieder melden soll, wenn ich weiß, wie lange ich arbeitsunfähig sei. Nach der Untersuchung bei meinem Hausarzt wurde eine Kieferhoehlenentzündung diagnostiziert und wurde für 5 Tage AU geschrieben. Ich rief in der Praxis an und teilte dies mit. Als ich nach Hause kam, fand ich die Kündigung in meinem Briefkasten. (Die Kündigung wurde von zwei Kolleginnen bei mir zu Hause in den Briefkasten eingeworfen, während ich beim Arzt gesessen hatte).
-...dass der Arbeitgeber Arbeitszeugnisse erstellt, welche nicht den Tatsachen entsprachen, sodass man einen Anwalt einschalten musste
Verbesserungsvorschläge
-Nicht einfach das Personal kündigen, wenn sich diese innerhalb von ca. 5,5 Monaten einmal krank melden
-Feedbacks erteilen welche ernstgemeint sind
-Arbeitszeugnisse ausstellen, welchen den Tatsachen entsprechen, sodass man nicht Anwalt einschalten muss
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war immer sehr angespannt. Nicht wegen der vielen Arbeit oder wegen der vielen Patienten/innen, sondern mehr unter den Kollegen/innen und Vorgesetzten. Es wurde immer sehr viel übereinander hergezogen was nicht sehr angenehm war.
Kommunikation
Die Kommunikation seitens Vorgesetzten war sehr herablassend. Man hatte das Gefühl, man sei nicht Teil eines Teams sondern mehr der kleine Arbeiter der sofort springen muss wenn der Arzt oder die Ärztin nach einem verlangt. Durch fehlende Kommunikation unter den Kollegen und Kolleginnen gab es auch häufiger Streitigkeiten - was das Betriebsklima sehr belastet hatte.
Kollegenzusammenhalt
Gab es nicht. Viele der Kollegen haben einem ins Gesicht gelacht und hinter dem Rücken wurde über diese hergezogen, meist sogar noch bei den Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten gegenüber deren Mitarbeiter war absolut nicht in Ordnung. Wie oben schon erwähnt ist deren Verhalten der herablassend. Zudem empfand ich es als kommandierend. Der Tonfall war sehr unfreundlich und bestimmend.
Interessante Aufgaben
Ja davon gab es viele, aber im negativen Sinne.
Gleichberechtigung
Es herrscht dort absolut keine Gleichberechtigung (hinsichtlich den Mitarbeitern). Die Mitarbeiter wurden unterschiedlich behandelt. Die einen konnten sich schneinabr alles erlauben, während die anderen schufften mussten.
Zum Beispiel war eine Kollegin, welche fast gleich mit mir angefangen hatte, fast jede Woche AU, während ich sofort die Kündigung erhielt, nachdem ich mich nach ca. 5,5 Monaten einmal krank gemeldet hatte - also keine Gleichberechtigung!
Umgang mit älteren Kollegen
Die wurden natürlich mit Sorgfalt behandelt, man hätte denen ja richtig viel Abfindung zahlen müssen. (Aussagen der Mitarbeiter selbst)
Arbeitsbedingungen
Katastophe! Es war nicht angenehm dort zu arbeiten, wenn man so herablassend rumkommandiert wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war nicht wirklich viel, aber es gab eine Zusatzrentenversicherung.
Image
Wenn ich mir die Google Bewertungen ansehe, dann kein Gutes.
Karriere/Weiterbildung
Viele bleiben in der Position, bei der sie angefangen haben.