Gute Work-Life-Balance
Gut am Arbeitgeber finde ich
Klarheit und stetige Weiterentwicklung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- manchmal fehlende Orientierung durch späte oder unvollständige Information bei Kurswechsel
Verbesserungsvorschläge
+ den eingeschlagenen Weg für zielführendes direktes Feedback unbedingt weitergehen!
Die von vielen Kollegen untereinander praktizierte Höflichkeit/Freundlichkeit steht dem Erreichen von so manchem Ziel im Weg.
+ früher und genauer aufzeigen, wo und wie die Reise hingehen soll, um Überraschungen zu vermeiden und alle frühzeitig einheitlich auf Kurs zu bringen -》 das gibt Orientierung.
Arbeitsatmosphäre
Leichte, familiäre Atmosphäre. Wie in einer Familie gehört man schnell dazu - es wird aber auch entsprechend erwartet, dass man bei Arbeitsthemen wie auch allgemeinen Themen mitzieht.
Kommunikation
Es gibt alljährlich eine anonyme Umfrage zum Unternehmen und mindestens ein Personalgespräch.
Die Ergebnisse führen zu permantenen Verbesserungen. Verbesserungsvorschläge sind willkommen und werden ernst genommen.
In Besprechungen tauschen alle Kollegen regelmäßig Erfahrungen aus, wodurch eine gute interne Wissensnutzung entsteht.
Kollegenzusammenhalt
Viele nette Kollegen, selten Reibungen, konstruktiver Austausch.
Work-Life-Balance
Es wird hier "altmodisch" gestempelt. Ich begrüße das, denn es ist für beide Seiten eine faire Sache. Ich war hier bisher nie in der Situation Überstunden machen zu müssen. Dennoch aufgebaute Überstunden sollen zeitnah abgefeiert werden.
Bei meinem Arbeitgeber zuvor hatte ich eine vereinbarte 37.5 Stunden-Woche bei vereinbarter Vertrauensarbeitzeit. Ich habe dadurch, wie viele andere Kollegen auch, regelmäßig deutlich mehr gearbeitet um Deadlines einzuhalten und Kollegen nicht im Stich zu lassen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten interessieren sich ernsthaft und fordern Feedback ein. Es gibt kein Kompetenzgerangel oder Hirarchie-Status-Gehabe.
Im Vordergrund steht schlicht und sachlich das Ziel, welches erreicht werden möchte.
Interessante Aufgaben
Man kann seine Arbeitsthemen und deren Organisation selbst mitgestalten.
Gleichberechtigung
Männer sind hier in der Minderheit - es wird kein Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht. Familienplanung ist hier kein Karriere-Killer.
Der Wiedereinstieg von Kolleginnen in Teilzeit nach Babypause gestaltete sich unproblematisch.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Großkonzern-Gehälter, dafür kalkulierbare Work-Life-Balance. Überstunden, sowie eine ständige Erreichbarkeit in der Freizeit werden weder verlangt, noch sind sie erwünscht.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe Fortbildung angeboten bekommen, benötigte diese schlussendlich durch den regelmässigen internen Wissensaustausch bisher gar nicht.
Außerdem konnte ich die für meinen Arbeitsbereich relevanten Themen bisher immer in aktuellster Form auf YouTube finden.