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RECARO 
Child 
Safety 
International 
GmbH
Bewertung

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1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Einer der wenigen Arbeitgeber in meiner Region.
- Qualität der Produkte liegt über der der Konkurrenz, muss also auch dementsprechend bezahlt werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Entwicklung der Firma in den letzten Jahren
- Wer am lautesten schreit bekommt am meisten Gehör
- Produktpalette ist nicht vielfältig genug
- Führungsmentalität ist sehr schlecht und vergiftet das Klima
- Es fehlt frischer Wind!
- Struktur und Eigenverantwortung müssen aufgebaut werden. Wir brauchen keine Chefs, die ihren kompletten Tag mit Meetings und Mitarbeiterkontrolle füllen müssen und Sonderaufgaben wie in einem Sekretariat verteilen, sondern Vorgesetzte, die Unterstüzung bieten, wenn der MA diese braucht und die dafür sorgen, dass der MA seine Arbeit ohne Störungen verrichten kann.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich entschlossen, hier eine Bewertung zu veröffentlichen, weil es mich ärgert, dass hier einige versuchen, die Firma zu gut darzustellen und damit Probleme vertuschen wollen, die einfach nunmal da sind.
Es ist klar, dass man eher geneigt ist, eine Bewertung zu hinterlassen, wenn man verärgert ist, als wenn man zufrieden ist, dennoch finde ich, dass man bei der Wahrheit bleiben sollte. Das spiegelt meine Bewertung wider.
Recaro CS hat massive Probleme und wir Mitarbeiter wollen nicht die Hand beißen die uns füttert, sondern endlich Aufmerksamkeit für die Dinge bekommen, die offensichtlich schief laufen! Dazu muss man nicht externe Berater ins Haus zu holen, sondern einfach mal die eigenen Leute mit einer offenen Befragung aus ihrem Schneckenhaus locken und die Kritik auch annehmen und nicht einfach abtun.
Noch glaube ich an Recaro.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre bedingt durch Jahr 2016 und seiner Herausforderungen sehr schlecht. Macht keinen Spaß mehr.
Lob - was ist das?

Kommunikation

Selten schlecht. Ich sage nur 3 Stunden Townhall Meeting in denen bahnbrechende Ankündigungen gemacht werden, die nicht mit den betreffenden Mitarbeitern im Vorfeld besprochen wurden. Der Buschfunk ist leider die zuverlässigere Quelle, wenn man an Informationen herankommen möchte.

Kollegenzusammenhalt

Ein gemeinsamer Feind eint.

Work-Life-Balance

Teils Gleitzeitkonten, teils Vertrauensarbeitszeit.
Überstunden bei Gleitzeitkonten werden nicht gern gesehen, wenn die Mitarbeiter diese doch tatsächlich auch absetzen wollen (Stundenbegrenzung existiert), Flexibilität ist z.T. gegeben, man muss sie halt vorher vereinbaren und dann auch drauf bestehen.

Vorgesetztenverhalten

Auf Personalerdeutsch würde ich sagen: "Es besteht genügend Spielraum zur Verbesserung." Es sind eher Radfahrer als Vorgesetzte (nach oben buckeln und nach unten treten).

Interessante Aufgaben

Man bewegt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten. Eigenverantwortliche Aufgabengestaltung ist nicht gewünscht, der Chef möchte von jedem Mitarbeiter ein tägliches Update über die aktuellen Aufgaben - das nimmt etwa eine halbe Stunde Arbeitszeit in Anspruch.

Gleichberechtigung

Es gibt zu 95 % männliche Führungskräfte.

Umgang mit älteren Kollegen

Man darf ja leider keine Namen nennen. Aber mir fallen spontan 4 Menschen in den 50ern ein, die lange im Unternehmen waren und gegangen wurden.

Arbeitsbedingungen

Lärmbelästigung durch Güterverkehr sehr hoch, Büros sind nicht klimatisiert, Barrierefreiheit ist nicht gegeben, Ausstattung ist in Ordnung, sofern man einen Stein im Brett bei der IT hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein - eher nicht (je billiger, desto besser)
Sozialbewusstsein - auch nein. Gleiches Motto.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich glaube hier erwartet sich jeder Angestellte auf der Welt mehr, leider liegen wir aber auch unter dem Regionsdurchschnitt. Es gibt kein Weihnachts-, Urlaubsgeld, keine tariflichen Steigerungen. Minimale Erhöhung kann man nur durch Zielerreichung schaffen. Ziele sind aber nicht SMART, werden gern verallgemeinert (ROS/RONA).

Image

Die Marke lebt, aber nur in den Köpfen der Autofans und Vielflieger. Für die Kindersicherheit ist noch viel zu tun.

Karriere/Weiterbildung

Wird kein Wert drauf gelegt. Es wird lieber in Führungskräfte-Coaching investiert. Das bringt aber leider auch nichts.

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