Bin positiv angetan
Gut am Arbeitgeber finde ich
In meinem Fall: Stets ein offenes Ohr der Geschäftsführung, für alle Mitarbeiterbelange. Motivation durch die Geschäftsführung, Verbesserungsvorschläge aktiv einzubringen, neue Wege zu suchen und zu gehen, auch wenn das erst einmal Mehrkosten bedeutet. Man darf ausprobieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die aktuell nur auf Funktionalität ausgelegte Ausstattung im Büro.
Trotz 34-jähriger Unternehmenshistorie nur wenig interne Prozesse, die Orientierung geben und einen Leitfaden bilden. Hier sollte zeitnah nachgebessert werden, um einheitliche interne Standards zu definieren und zu gewährleisten. Auch fehlt mir aktuell ein echtes Employer-Branding, was aber sicherlich (s. Verbesserungsvorschläge) nicht von Dauer sein wird.
Verbesserungsvorschläge
Besser geht's immer, aber es muss auch realistisch sein.
Nach 2,5 Jahren Corona und der aktuell angespannten wirtschaftl. Lage durch die Ukraine-Krise etc., muss man auch mal den Ball flach halten können. Unter den gegebenen Umständen erwarte ich nicht, dass der Arbeitgeber nun etliche Euros raushaut, um große Teamevents zu schmeißen oder ein riesen Modernisierungsprogramm die Arbeitsmittel betreffend etc. anleiert. Es funktioniert und ich bin mir sicher, dass mittelfristig o.g. Punkte wieder in Angriff genommen werden.
Menschlich wird ohnehin bereits Vieles richtig gemacht
Arbeitsatmosphäre
Man bemüht sich für alle eine angenehme Arbeitsatmoshäre zu schaffen.
Kommunikation
Ist definitiv gegeben, ganz gleich ob über die Hirarchiebenen hinweg oder untereinander. Es wird sichergestellt, dass jeder stets up to date ist
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich nur für mich sprechen. Ich komme bislang mit jedem einzelnen gut bis sehr gut aus. Auch untereinander habe ich nicht den Einruck, dass es da irgendwelche Risse im Zusammenhalt gibt. Man unterstützt sich gegenseitig und hat für einander stets ein offenes Ohr.
Work-Life-Balance
Bei wichtigen Terminen (z.B. Arztbesuch, Kind ist krank etc.) werden einem keine Steine in den Weg gelegt. Hinzu kommt die Möglichkeit auch mal im Home Office zu arbeiten. Das Ergebnis zählt und nicht wie lange man im Büro anwesend ist. Man fördert die Selbstverantwortung der Mitarbeiter, als sie ständig zu kontrollieren
Vorgesetztenverhalten
Freundlich, unterstützend, sachlich. Ich werde regelmäßig dazu motiviert, Verbesserungsvorschläge aktiv einzubringen, neue Wege zu versuchen und mir auch Hilfe von oben einzufordern, die dann auch tatsächlich stattfindet.
Interessante Aufgaben
Nunja, wie überall wird die Arbeit häufig zur Routine. Insofern gibt es sicherlich interessantere und abwechslungsreichere Tätigkeiten als die meine. Dennoch kann ich nicht gerade von Langeweile sprechen. Es ist immer was los und auch genug zu tun. Die Tage im Monat, an denen die Zeit nicht rumzugehen scheint, kann ich mir an einer Hand abzählen. Meist ist man eher überrascht, wie schnell die Zeit vorbei geht
Gleichberechtigung
Es gibt keinen Gender-Gap in der Bezahlung und auch sonst werden keinerlei Unterschiede gemacht. Jeder wird gleich behandelt. Der Fokus liegt auf dem Menschen, nicht auf dem Äußeren, Geschlecht, Alter od. sonst was
Umgang mit älteren Kollegen
Von jung bis alt ist alles dabei. Alle werden gleichermaßen behandelt und wertgeschätzt
Arbeitsbedingungen
Die IT ist funktional, aber manchmal hakelig, da wir über die Cloud arbeiten. Momentan sitzen wir auch in Büros, die zu einem Shared-Workspace-Unternehmen gehören. Die sind nicht gerade heimelig. Es ist aber bereits einen neue feste Bleibe gefunden. Da wird es sicherlich anders und besser sein
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das "Paperless Office" ist bei uns Standard, bis auf wenige Ausnahmen, bei denen es einfach nicht anders machbar ist.
Ansonsten gibt es bei unserem Business-Modell keine echten Möglichkeiten, großartig grüner zu werden, außer vielleicht das Poolfahrzeug gegen ein E-Auto zu ersetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Enstpricht in meinem Falle dem Marktdurchschnitt. Bei unseren Mitarbeitern im Outsourcing, liegt es sogar häufig drüber
Image
Es gibt nur wenige Kunden, die wirklich etwas auszusetzen haben. Im Gegenteil. Kunden empfehlen uns anderen Unternehmen weiter. Auch Unternehmen, die anfänglich aus Kostengründen zuerst zum Mitbewerb gegangen sind, kommen nach kurzer Zeit dann aktiv auf uns zu, weil wir wirklich unser Bestes geben, zudem ein echtes Alleinstellungsmerkmal besitzen und unsere Qualitätsstandards höher liegen, als bei unseren Mitbewerbern
Karriere/Weiterbildung
Die Karrieremöglichkeiten als Empfangsmitarbeiter sind nunmal begrenzt.
Als Unternehmen mit einem kleinen Kern-Team gibt es natürlich wenig Hierarchien und damit auch keine wirkliche Karriereleiter. Es liegt aber an uns den Laden größer zu machen. Wenn wir alle für Wachstum sorgen, wird es zwangsläufig auch mehr Mitarbeiter geben müssen und damit mehrere Stufen (Junior, Senior, Head Of etc.) geben.
Schulungen werden in der Regel, wenn sie berufsbezogen sind, genehmigt.
Auch sonst, zumindest in meinem Fall, wird man aktiv angehalten, Fortbildungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu nutzen