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Rechtsanwälte Ulrich Weber & Partner mbB Bewertungen
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Mehr als nur ausbaufähig!
Ex-Auszubildende:rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Recht / Steuern abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ zentrale Lage in Stuttgart, kulant bei Arztterminen (man muss nicht nacharbeiten), relativ kurzfristig Urlaub möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach der Ausbildung ein Übernahmeangebot für ein Jahr befristet angeboten bekommen, monatliches Gehalt € 2.400,00 brutto. Bewerber von „außerhalb“kriegenlautStellenausschreibung mindestens € 40.000,00 pro Jahr (ob noch mehr kommt natürlich auf die Qualifikation und Berufserfahrung an). So hält man keine Auszubildenden.
Verbesserungsvorschläge
Auszubildende mehr an die Hand nehmen, mehr Sicherheit bitten. Mehr Zeit nehmen für den Azubi. Öfter Gespräche bezüglich Leistung.
Arbeitsatmosphäre
Schwankend. Ist der Chef da, steht man ständig unter Spannung weil er Stress sehr gut auf andere übertragen kann. Ist der Chef nicht da, ist die Arbeitsatmosphäre meist entspannt. Jedoch werden Fehler grundsätzlich erst mal beim Auszubildenden gesucht obwohl nachweisbar ist, dass dieser es nicht zu verschulden hatte (nicht eingetragene Fristen oder Gerichtstermine).
Karrierechancen
Durch die Größe der Kanzlei sehe ich die Karrierechancen als eher gering an.
Arbeitszeiten
Montag-Donnerstag 8-17 Uhr
Freitag 8-15 Uhr
Leider keine Gleitzeit und/oder Homeoffice
Allerdings sehr kulant bei kurzfristigen Arztterminen oder dergleichen, lassen einen manchmal früher gehen um die Bahn zu kriegen. Es wird Verständnis gezeigt wenn man wegen Stau oder Bahn zu spät kommt. Das gibt es nicht in jeder Kanzlei.
Ausbildungsvergütung
1. Jahr € 600,00
2. Jahr € 750,00
3. Jahr € 850,00
Für die große Verantwortung die ich zu tragen hatte etwas wenig. Es ist aber nur eine Ausbildungsvergütung, daher nicht tragisch. Es gibt durchaus Ausbildungen welche schlechter bezahlt werden oder überhaupt nicht.
Die Ausbilder
Durch chronische Unterbesetzung bleibt der Ausbildungsauftrag leider größtenteils auf der Strecke. Fast nur learning by doing (nicht immer schlecht), jedoch braucht ein Auszubildender auch einen groben Plan.
Spaßfaktor
Machte immer weniger Spaß durch die chronische Unterbesetzung. Ist man krank oder hatte Urlaub, dauerte es lange bis man alles aufgeholt hat.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man durfte von Anfang an alles machen, die Tätigkeiten sind vielseitig.
Variation
Mittelmäßig, irgendwann ist es immer gleich. Das ist aber in anderen Kanzleien auch so.
Respekt
Kommt auf die Person an. Der Ausbilder bringt einem meist Respekt entgegen und hört einem zu, nimmt sich Zeit. Es werden einem aber oft „unnötige“ Aufgaben übertragen die nichts mit dem Beruf zu tun haben und für die an manchen Tagen einfach keine Zeit ist aufgrund der vielen Posteingänge und Fristen. Der Chef hingegen ist fast nie anzutreffen und wenn er mal da ist wird man rumkommandiert, zuhören tut er einem eher weniger.
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