Marketingbüro... Produzieren nebenher aber auch Strukturmatrizen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hätte ich verwandte/bekannte in höheren Positionen würde ich die Vetternwirtschaft begrüßen. Zwinkerzwinker
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vetternwirtschaft und Bezahlung nach Nase.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht auch mal auf die Stimmen aus der Produktion hören. Aber dazu sind sich die Herren zu fein.
Arbeitsatmosphäre
Seit 2-3 Jahren geht's steil bergab.
Kommunikation
Bei zusammengerechnet ca. 10000std. unnötiger Meetings im Monat sollte man meinen das die Kommunikation gut funktioniert... Ist aber nicht der Fall.
Kollegenzusammenhalt
In Ordnung
Work-Life-Balance
Viele überstunden. Freizeiausgleich kann man dann im November oder Februar nehmen. Klasse, die schönsten Jahreszeiten um was mit der Familie zu unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben schon von den negativen stimmen beschrieben.
Interessante Aufgaben
Ganz selten. Eher monotone Massenproduktion.
Gleichberechtigung
Nach Nase oder Verwandtschaftsgrad, der Rest muss zusehen wo er bleibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nach Nase. Teilweise gut teilweise unterirdisch.
Arbeitsbedingungen
Muss man mal gesehen haben. Unglaublich mit was einem schrott man millimetergenau produzieren muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wachse werden bei Reinigunsarbeiten in einem an einem an die Kanalisation angeschlossenem gulli entsorgt. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das sowas korrekt ist.
Sozialbewusstsein: Beim einem vorigem Kommentar wunderbar beschrieben. "Mit dem Strukturwandel in der Personalabteilung ist auch das Sozialbewusstsein aus der Firma verschwunden". Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Gehalt/Sozialleistungen
Kürzen wo es der rechtliche Rahmen zulässt solange es nur die Produktion betrifft. An die 5 prozentige Zusatzleistung beim Weihnachtsgeld geht man natürlich nicht ran, das wäre ja fair und würde auch das eigene Portmonee betreffen. Lieber den kleinen Leuten was wegnehmen die eh schon unterm schnitt verdienen. Ein Witz.
Image
Dafür sorg nach außen hin unsere Marketingabteilung welche mittlerweile fast mehr "manpower" hat wie die Produktion.
Karriere/Weiterbildung
Dazu möchte ich den einzig positiven Kommentar von der Produktion kommentieren.
Man stelle sich vor, man hat bis zum 40. Lebensjahr nichts vorzuweisen, ausser ein abgebrochenem Studium und einem freundschaftlichem verhältniss zu "höheren ebenen". Natürlich kann man sich dann nicht beschwere. Vor allem nicht wenn der "freund" oder die Firma einem dann noch den Meister bezahlt und ihm dann noch die entsprechende Stelle zuschachert. Asozial.