9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Erfolg hat auch Nachteile
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offener und fairer Umgang mit den Angestellten. Solide Firma. Großzügige Bezahlung und interessante Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird bislang wenig dazu getan, die Arbeitsbelastung durch Einstellung neuer Mitarbeiter zu verbessern. Dass das allerdings nicht so einfach ist entsprechendes Personal im Großraum München zu finden, ist anzurechnen.
Verbesserungsvorschläge
Es muss definitiv eine Erweiterung der Mannschaft geben. Der große Erfolg der neuen Softwareversionen und die Umstellung bei Kunden brachte eine starke Belastung für die Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Die Grösse der Firma fördert den Zusammenhalt. Jeder kennt jeden, die Stärken und die Schwächen. Wo notwendig hilft man seinen Kollegen.
Image
Unsere Firma ist Marktführer in der Recyclingbranche und hat ein sehr gutes Image.
Work-Life-Balance
Die Firma bietet für Mitarbeiter, die weit entfernt wohnen, Home Office an. Auch bei schlechten Strassenverhältnissen kann man seine Arbeit von zuhause machen. Natürlich muss man in der Firma Bescheid sagen. Kontrolle der Arbeitszeit gibt es in keiner Form. Das Ganze ist auf Vertrauensbasis aufgebaut.
Karriere/Weiterbildung
Die Grösse der Firma erlaubt keine große Management-Struktur. Mit der Übernahme durch ein weitaus größeres Unternehmen wird sich das hoffentlich verbessern. Weiterbildung wird unterstützt. Kollegen, die eine Fernausbildung zum Erreichen eines akademischen Titels unternahmen und abschließen konnten, wurden von der Firma großzügig unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen wurden in der Vergangenheit immer jährlich erhöht ohne dass man darum bitten musste. Kollegen, die der Meinung waren, ihr Gehalt wäre nicht angemessen, erreichten im Gespräch mit der GF immer eine weitere Erhöhung. Es gibt eine prozentuale Beteiligung der Kollegen an den direkten Umsätzen, die sie mit Kundenaufträgen oder bei Einsätzen bei Kunden erzielt haben. Überstunden werden großzügig und ohne weitere Kontrolle bezahlt. Jeder Kollege, der mehr als 5 Jahre im Unternehmen ist, erhält eine Pensionszusage. Die Beiträge hierzu tragt die Firma zu 100%.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorbildlich!
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. So gut wie kein Aussenseiter. Kollegen, die am liebsten mit sich allein sind, gibt es wohl in allen Firmen. Die Firma fördert Gemeinsamkeit durch Bowlingteams, Skiausflüge und andere Events. Die Kollegen unternehmen aber auch außerhalb der Firma viel. Die Firma hat jahrelang einmal wöchentlich Fitness angeboten, völlig kostenlos, selbst die steuerliche Belastung wurde kompensiert. Durch zahlreiche Neueinstellungen, allein 8 Mitarbeiter in 2017 und 2018, wurde der Fitnessraum in Büros verwandelt und das Fitness fiel ins Wasser.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht viele ältere Angestellte. Diese werden genauso kollegial behandelt wie jeder jüngere Kollege.
Vorgesetztenverhalten
Seit der Übernahme ist die Geschäftsführung stark geschrumpft. Die Geschäftsführung ist aber wie früher fair und übt keinerlei Druck auf die Mitarbeiter aus und das trotz riesigem Auftragsbestand. Die GF sollte allerdings die Mannschaft durch Jobangebot verstärken.
Arbeitsbedingungen
Jeder Mitarbeiter hat beste Arbeitsplatzausstattung mit großen Bildschirmen und leistungsstarken Notebooks oder PCs. Die Schreibtische sind höhenverstellbar so dass auch im Stehen gearbeitet werden kann. Die Büros sind großzügig und klimatisiert.
Kommunikation
Die Kommunikation ist gut und wird durch interne IT-Anwendungen ständig verbessert.
Gleichberechtigung
Die Firma hat nur 5 weibliche Angestellte. Die Geschäftsführung in der USA-Tochterfirma ist weiblich.
Interessante Aufgaben
Recy hat eine spezielle Software für Recycling und Entsorgung. Daraus ergeben sich viele sehr interessante Aufgaben. Modernste Tools für die Software-Entwicklung sind vorhanden und werden ständig ergänzt. Wie in jedem Softwareladen müssen aber auch unangenehme Aufgaben wie Bugfixing uäm. gemacht werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgaben, tolles Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überlastung der Mitarbeiter. Für München unterdurchschnittliches Gehalt und Leistungen. Zu wenig Information die Übernahme betreffend. Verhalten des Managements.
Verbesserungsvorschläge
Gehalt auf aktuelles Niveau anpassen, marktübliche Zusatzleistungen anbieten. Dann finden sich auch leichter neue Mitarbeiter. Führungsstil ändern.
Arbeitsatmosphäre
Zu viel zu tun. Nach der Übernahme Unsicherheit über die Zukunft.
Image
War mal sehr gut. Wird immer schlechter weil mit zu wenig Personal die Qualität leidet und lange Wartezeiten für Kunden zu Verstimmungen führen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich. Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Beteiligung am eigenen Umsatz. Übers Gehalt hinaus keine Benefits.
Kollegenzusammenhalt
Super Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Autoritär, erfahrene Entwickler werden wie komplette Neulinge behandelt. Totale Überwachung der Mitarbeiter. Positive Rückmeldungen gibts nicht.
Arbeitsbedingungen
Moderne Laptops und Monitore. Kostenlos Kaffee und Wasser. Leider keine Kantine.
Kommunikation
Gibts nicht
Gleichberechtigung
Frauen werden absichtlich nicht eingestellt, weil sie "Unruhe in die Firma bringen". Wer sich am Besten darstellt bekommt Bonuspunkte und ist unantastbar.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind eigentlich sehr interessant, wenn man dazu kommt. Zu wenig Entwickler, zu viel Kundensupport durch die Entwickler.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Feste Arbeitszeiten. Zumindest das Grundgehalt kommt halbwegs pünktlich. Interessante Aufgaben, die man schmachtend anhimmeln kann, wenn man seit gefühlter Ewigkeit nichts außer Bugfixing macht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunizieren. Attraktives Gehalt anbieten. Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern zeigen. Micromanagement abstellen und Mitarbeitern Entscheidungsbefugnisse übertragen. Flexiblere Arbeitszeiten. Arbeitgeber attraktiv machen, jedes Münchner Unternehmen macht mehr für seine Mitarbeiter. Kein Wunder, dass wir keine neuen Mitarbeiter finden!
Arbeitsatmosphäre
Geschürt durch Angst und fehlender Kommunikation nach der Übernahme, Micromanagement und fehlenden Freiheiten.
Image
Auf Kundenseite ein gutes Image, was sich aber mit dem neuen Softwarerelease und den langen Wartezeiten (bedingt durch Personalmangel) immer mehr verschlechtert. Auf dem Arbeitsmarkt kein Image und völlig unbekannt.
Work-Life-Balance
Top, feste Zeiten: 8-12 und 13-17 Uhr. Ob das Sinn mach? Völlig egal! Egal ob Arbeit zu Hauf da ist oder es nichts zu tun gibt, davon wird nicht abgewichen. Und da das Menschenbild des Managements auch aus den 80er Jahren stammt wird davon ausgegangen, das "Home Office" das selbe ist wie Urlaub.
Karriere/Weiterbildung
Wer hier angekommen ist, der ist an seinem Karriereende angelangt. Eine Weiterentwicklung intern gibt es nicht. Fortbildung wird günstig gehalten, mal ein Buch oder einen kostenlosen Vortrag bekommt man schon, eine Microsoft Schulung oder ähnliches ist völlig ausgeschlossen. Hier wird vom Mitarbeiter erwartet, dass er sich in allen jobrelevanten Bereichen in seiner Freizeit und auf eigene Kosten fortbildet. Hatte ich schon erwähnt, dass die Firma in den 80er Jahren hängengeblieben ist?
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war mal ok, aber wurde lange nicht mehr angepasst. Variabler Gehaltsanteil ist ein Hauen und Stechen, um hier fair, d.h. nach Arbeitsvertrag, ausgezahlt zu werden. Bislang noch 30 Tage Urlaub, durch die Übernahme droht sich auch hier einiges zum negativen zu ändern. Es gibt nach 5 Jahren eine betriebliche Altersvorsorge (noch). Bis Anfang des Jahres gab es mal Betriebssport, aber der wurde mittlerweile abgeschafft. In Summe: Außer dem Gehalt und kostenlosen Kaffee gibt es nichts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma arbeite zwar im Umweltsektor, aber deswegen engagiert sie selbst sich hier noch lange nicht. Auch Sozialbewusstsein gibt es keins, weder extern noch intern.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt untereinander ist sehr gut, geschürt durch das "wir gegen die" Bild, wobei die Geschäftsleitung/übernehmende Firma gegen die Mitarbeiter entstehen. Dieses Miteinander ist kein gesundes Arbeitsklima.
Umgang mit älteren Kollegen
Super, ältere Kollegen werden wertgeschätzt. Vielleicht auch deshalb, weil die Führungsriege selbst etwas betagter ist. Oder hat man tatsächlich gemerkt, dass das Wissensträger sind, die schwer zu ersetzen wären?
Vorgesetztenverhalten
Keine Kommunikation. Keine Wertschätzung. Kein Vertrauen. Keine Empathie. Dafür Micromanagement, will überall selbst mitreden und lässt die Mitarbeiter keine eigenen Entscheidungen treffen. 80er Jahre halt.
Arbeitsbedingungen
Es gibt moderne Rechner, man kann sich einen Monitor aussuchen sowie höhenverstellbare Schreibtische für alle. Meistens gibt es Kaffee und Wasser in der Küche, eine Kantine gibt es nicht.
Kommunikation
Die Besten und oft einzigen gibts über den Flurfunk. Managment kommuniziert nur an die Mitarbeiter, wenn es unbedingt sein muss - und dann auch möglichst schwammig und wenig konkret. Man sollte meinen, die Kommunikation würde mehr werden nach der Übernahme, um Unsicherheit unter den Mitarbeitern zu verringern. Leider Fehlanzeige.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist hervorragend. Es werden einfach keine Frauen eingestellt, damit werden alle verbleibenden Mitarbeiter gleich behandelt, nämlich wie unmündige Anfänger, die ohne die weise Führung der Geschäftsleitung verloren sind.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben wären da, aber da es viel zu viel zu tun gibt kommt man nicht dazu. Man ist zu sehr damit beschäftigt, akute Probleme zu lösen, als wirklich etwas interessantes zu entwickeln.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT absolviert.
Verbesserungsvorschläge
Azubi's etwas mehr aus zu zahlen
Arbeitsatmosphäre
Super
Arbeitszeiten
Als Azubi etwas Gleitzeit, allerdings nicht die Möglichkeit Überstunden zu machen
Ausbildungsvergütung
Ausreichend für etwas Spaß, aber nicht zu empfehlen für Auszubildende, die wegen dieser Ausbildung das eigene Zu Hause verlassen und auf eigenen Beinen stehen müssen.
Die Ausbilder
Sehr nett und kompetent !
Spaßfaktor
Durch abwechslungsreiche Arbeit und nette Kollegen
Respekt
Man wird auf jeden Fall respektiert auch als Persönlichkeit
Richtig gruselig was sich da abspielt. Bin richtig froh dort weg zu sein. Ständiges autoritäres Gebrülle, 0 Mitarbeiterführung und eisiges Arbeitsklima.
Mangelnde Kompetenz wird bei Recy Systems von Vorgesetzten durch Lautstärke ausgeglichen. Kreativität und Ideen sind dort nicht gefragt -Das Betriebsklima ist entsprechend.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird RECY SYSTEMS durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte).
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich RECY SYSTEMS als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.