2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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-Überwiegend freie Hand in den Filialen.
-Keine ständigen Kontrollbesuche
-Viele Möglichkeiten zur Weiterbildung
-Schlechte Gehälter.
-Extrem dünne Personaldecke.
-Ständiger Umsatzdruck von Oben.
-Fehlende Kenntnisse im Bereich Arbeitsschutzgesetzen ( Lohnfortzahlung im Bezug auf Minijobber)
-Keine Aufstiegsmöglichkeiten
AG könnte sich mehr mit den einzelnen Angestellten auseinander setzen.
Sich deren Sorgen und Nöte im Bezug auf die Arbeit anhören aber auch direkt klarstellen das keiner um seinen Job fürchten brauch.
Denn bei all den Problemen die bestehen, traut sich kaum jemand etwas zu sagen. Und das sollte nicht sein. Probleme müssen angesprochen werden, sonst kann nichts dagegen getan werden.
Ständiger Umsatzdruck und Personalmangel. Natürlich ist es verständlich, dass kein neues Personal in einer Filiale eingestellt wird, welche nicht genug dafür einnehmen.
Aber Aushilfen anzustellen und diese Überstunden buckeln lassen, die nicht mal bezahlt werden, ist einfach unmöglich.
Innerhalb Escher, scheint man nämlich den Begriff "Lohnfortzahlung" nicht zu kennen. Dem Gesetz nach, steht JEDEM Arbeitnehmer eine Lohnfortzahlung zu. Es ist EGAL ob Vollzeit, Teilzeit, Minijob, Werkstudenten und Saisonarbeiter.
Aber nicht im Hause Escher. Denn Escher macht das selbe, wie viele Arbeitgeber. Minijobber MÜSSEN Überstunden ansammeln, um im Krankheitsfall oder im Urlaub überhaupt bezahlt zu werden.
Fällt also eine Aushilfe/Minijobber aus der 48Std/Monat haben sollte, hat wegen Krankheit aber nur 20 Stunden in dem Monat gearbeitet UND hat nicht genügend Überstunden übrig, bekommt man entweder weniger Lohn oder man sammelt Minusstunden.
Somit muss eine Aushilfe immer wieder Überstunden machen was nicht gemäß der Verordnungen ist.
Mehr dazu unter "Kommunikation"
ich würde gern 2,5 Sterne geben. Geht aber nicht, daher 3.
Es Gibt Kunden die mögen Reformhaus Escher nicht aus den verschiedensten Gründen. Genauso gibt es auch Kunden die Reformhaus Escher lieben aus den verschiedensten Gründen.
Im Bereich Arbeitssuche findet man jedoch immer mehr Ex-Mitarbeiter die von einer Anstellung bei Escher abraten.
Als ich bei der Arbeitsvermittlung angab, das ich bei Reformhaus Escher gearbeitet hatte, hatte mir selbst die Vermittlerin ihr Mitleid ausgesprochen.
Wenn die Personaldecke so dünn gehalten wird, ist nicht viel mit Work-Life-Balance.
2 Sterne da es sehr viel Möglichkeiten der Weiterbildung gibt.
Im Bezug auf Karriere gibt es leider keinen. Karriere machen, ist oft ein Thema das junge Leuten wichtig ist. Jedoch arbeiten kaum Junge Leute für Reformhaus Escher. Eher ältere die wenig auf "Karriere machen" achten. Die Arbeit für Escher ist Junge AN's nicht geeignet. Wenn dann sollte es als Zwischenstation betrachtet werden.
Je nach Filiale ist der Zusammenhalt stärker oder auch mal schwächer. Aber er ist IMMER da
Alles dazu schon unter "Arbeitsklima" erwähnt
Gerade beim Thema Lohnfortzahlung kann man Kommunikation komplett vergessen. Ganz "Oben" traut sich niemand es anzusprechen, da man um seinen Job fürchten muss.
Bei einigen Filialleitungen herrscht sogar der Irrglaube, dass das Gesetz Nur Voll- und Teilzeitkräfte einbeziehe oder es eine Art Grauzone gäbe die dem AG die Möglichkeit einräumt seine Aushilfen zu veräppeln.
Manch eine Kollegin lernte den den obersten AG erst nach Jahren kennen. Zwar haben AG's viel zu tun, aber wer Bilder von seinem Urlaub in den Bergen an die Filialen schickt, mit netten Grüßen während die Angestellten sich überarbeiten, sollte wenigstens den Anstand besitzen neue Mitarbeiter zeitnah willkommen zu heißen.
Einzelne Regale bleiben oft Leer und obwohl Kollegen aus dem Büro die Bestellungen machen, müssen die Filialen oft hinterher rennen oder gar betteln das etwas bestellt wird.
Innerhalb und zwischen der Filialen, klappt die Kommunikation meistens perfekt. Obwohl es Filialen gibt die extremst patzig und unfreundlich rüber kommen. Und gibt es mal Kleinigkeiten oder auch wichtige Angelegenheiten zu klären, erreicht man ganz Oben fast IMMER jemand.
Dafür das es sich bei Reformhäuser um Spezialgeschäfte handelt, wird wirklich extrem wenig Gehalt gezahlt. Und von Sozialleistungen weiß ich nichts.
Prämiengutscheine werden NICHT an alle Mitarbeiter ausgeteilt. Oft nur an die Voll- und Teilzeitkräfte. Gehts aber darum das Überstunden gemacht werden müssen, werden alle Angestellten gleichermaßen rangeholt.
Aber im Ganzen ist sehr viel Gleichberechtigung vorhanden
Die Produktkenntnisse die man in dem Bereich benötigt sind an sich schon eine super Aufgabe. In Reformhäusern lernt man wirklich NIE aus.
Man kann die Ware platzieren wo und wie man möchte und dekorieren wie man möchte.
Warenbeschaffung geschieht immer über eine Person aus dem Büro. In manchen Filialen ist das ein sehr großer Nachteil. Denn viele Regale bleiben einfach Leer. Personal in den Filialen hätte besseren Einblick darüber welche Waren gebraucht werden, welche kaum abverkauft werden, welche Produkte man versuchen könnte usw. Letzten Endes wissen die Kollegen im Büro aber nicht über das Kaufverhalten der Kunden in den einzelnen Filialen.