Die traurige Wahrheit
Arbeitsatmosphäre
Leider habe ich mich, wie viele andere auch, von den alten, aber guten Bewertungen täuschen lassen.
Vielleicht war es mal ein guter Arbeitgeber, aber die Zeiten sind lange vorbei.
Fakt ist auch, dass Kavalio schlechte Kununu Bewertungen löschen lässt. Mal sehen, wie lange diese Bewertung online sein wird.
Kommunikation
Leider sehr ein ständiges hin und her, absolut chaotisch und unkoordiniert
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was man hier positiv hervorheben kann, ist das Team. Der Austausch untereinander ist sehr gut, so kommen dann auch die verrücktesten Geschichten aus Personalgesprächen ans Licht.
Die meisten sind sehr ehrgeizig, bis sie irgendwann von der Realität eingeholt werden und merken, dass es immer schlimmer wird und sie das Unternehmen verlassen.
Work-Life-Balance
Man wird vertraglich verpflichtet, bei Bedarf auch samstags zu arbeiten. Aus persönlichen Gründen absagen ist leider keine Option, dann wird mit Konsequenzen gedroht.
Vorgesetztenverhalten
Man wird leider nur als Nummer gesehen, wenn die Leistung der subjektiven Meinung der "Geschäftsführung" nicht passt, wars das.
Generell herrscht eine reine Hire&Fire-Mentalitat, die Fluktuation ist unglaublich hoch.
Kündigungen kommen oft aus heiterem Himmel. Ständige Klagen der nicht ordentlich gekündigten Mitarbeiter sind die Folge.
Wenn die Stimmung, wie so oft, schlecht ist, spendiert die Geschäftsleitung Pizza und meint, damit seien alle Probleme gelöst.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag das Gleiche
Gleichberechtigung
Es wird kein Wert auf Gleichberechtigung gelegt
Umgang mit älteren Kollegen
Respektlos
Arbeitsbedingungen
Da keine Reinigungskraft mehr für Kavalio arbeiten will, müssen die Auszubildenden die Küche und die Toiletten selbst putzen.
Als Lagerarbeiter steht man unter ständiger Beobachtung, sei es durch die überall installierten Kameras oder durch die vorgegebene und völlig unrealistische Anzahl von Paketen, die man pro Stunde kommissionieren, verpacken oder zukleben muss. Wenn die Leistung nicht stimmt, gibt es ein klärendes, eher drohendes Gespräch.
Absolute Akkordarbeit mit sehr hohem Druck.
Selbst kostenlose Schülerpraktikanten, die für Büroarbeiten eingestellt werden, werden nur ins Lager geschickt und bekommen von der eigentlichen Abteilung nichts mit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht existent
Gehalt/Sozialleistungen
Im Lager ist der Mindestlohn das Maximum, was man herausholen kann, im Büro ist die Situation leider ähnlich schwierig. Es wird immer nur das absolute Minimum bezahlt und kurz bevor der Mitarbeiter kündigen will, gibt es etwas mehr.
Dazu kommt, dass die Löhne oft nicht pünktlich gezahlt werden, was Fragen bzgl.
der finanziellen Situation aufwirft.
Image
Es wird viel Aufwand betrieben, um nach außen den Eindruck zu erwecken, ein großartiges Unternehmen zu sein, doch auch Außenstehenden wird zunehmend deutlich, dass alles nur Schein ist.
Karriere/Weiterbildung
Leider keine Möglichkeiten