3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Bezahlung ist besser, als bei anderen.
Die vielfältigen Belastungen der Mitarbeiter innen, das "unter den Teppich kehren" von Problemen. Mangelnde Wertschätzung von pädagogischem Personal und Behinderten Menschen.
Weniger hierarchisch agieren. Mißtrauen gegen Mitarbeiter und andere Meinungen abbauen. Supervision als selbstverständlich in die pädagogische Arbeit einbauen. Wertschätzung leben und nicht nur in Prospekten bewerben. Besonders den Betreuten gegeüber.
Die Strukturen sind sehr hierarchisch. Es wird immer von oben nach unten diktiert. Obwohl die Rahmenbedingungen oft nicht stimmen, werden die Mitarbeiterinnen dafür verantwortlich gemacht, dass die Leistungsqualität sinkt.
Das Image nach Außen wird sehr positiv transportiert. Es werden viele Feste und Aktionenen angeboten. Diese müssen aber zu großen Teilen von den pädagogischen Mitarbeitern mitgetragen werden. Da überall Fachkräfte fehlen, treiben diese Aktionen viele Teams über ihre Grenzen. Den Betreuten zum Nachteil.
Beim pädagogischen Personal wird eine extrem hohe Flexibilität gefordert. Man wird ständig in der Freizeit angerufen, sogar im Urlaub oder während Krankenzeiten. Die Bereitschaft ständig einzuspringen wird als selbstverständlich vorausgesetzt.
Man kann Fort- und Weiterbildung betreiben. Es gibt eigene Fortbildungsportale. In wie weit man das erworbene Wissen umsetzen kann hängt stark vom Thema ab. Wenn man mit der hierarchischen Strukturen umgehen kann und vollständig hinter den Ansichten der Institutione steht, kann man Karriere machen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem man seine Meinung ändert und dies äussert. Nicht umsonst haben die Leitungen in den letzten Jahren so oft und teils nach kürzester Zeit gewechselt.
Die Gehälter werden langsam an die Leistung angepasst. Es gibt geförderte Zusatzleistungen. Bisher wurde immer Weihnachtsgeld ausbezahlt.
Die Einrichtung verfügt einerseits über eine Bioland Gärtnerei und Landwirtschaft. Andererseits werden in der Großküche viele Fertigprodukte verwendet, die Qualität des Essens für die Betreuten lässt zu wünschen übrig. Es wird nicht auf gesunde Ernährung geachtet. Diabetiker werden z.B. überhaupt nicht berücksichtigt.
Es wird ein familiärer Zusammenhalt beschworen. Dass es sich um ein Arbeitsverhältnis handelt wird verdrängt. Mitarbeiter kommen schnell in die Situation "Nestbeschmutzer" zu sein, wenn sie Kritik anmelden. Erwünschtes Befreundet unter den Teamkollegen verwischt oft die Grenzen zwischen Arbeit und Privatem.
Mir ist nicht bekannt, dass älere Kollegen benachteiligt wurden. Die Gruppenleiter, die ich kenne, gehen auf Bedürfnisse ein, soweit die Rahmenbedingungen es zulassen.
Oft ambivalent, je nach Stimmung und Situation. Immer von oben nach unten und fordernd. Die noch verbleibenden Gruppenleiter müssen den Druck an die Teams weitergegeben.
Es wird viel Druck an die Arbeitnehmerinnen in den Gruppen weitergegeben. Die Ausstattung der Gruppen ist teilweise veraltet und nicht voll funktionsfähig (IT Bereich, Mobiliar). Investitionen werden zögerlich gestattet, die Umsetzung über das Jahr hinweg verschleppt.
Die Kommunikation ist mangelhaft. Entscheidungen werden kurzfristig mitgeteilt. Betreute und Team werden vor vollendete Entscheidungen gestellt. Ohne Mitspracherecht. Fachdienste kommunizieren nicht wirklich mit den Gruppen. So kann kein gutes Ergebnis für die Betreuten erarbeitet werden.
Es gibt in einem hierarchischen System keine Gleichberechtigung. An unterster Stelle stehen die Betreuten, die keinerlei Mitspracherecht haben. Organe wie die Heim- und Werkstatträte der Betreuten haben keine reale Funktion.
Die Arbeitsbereiche sind vielfältig. Für verschiedene Berufe.