4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Journalismus ist nur Mittel zum Zweck
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ flexible Arbeitszeitgestaltung. 30 Tage Urlaub. Gute Innenstadtlage. Möglichkeit, sehr selbständig zu arbeiten. Vereinzelt ist Home Office möglich.
Verbesserungsvorschläge
In Entscheidungen über neue Wege und Prozesse sollte man diejenigen einbinden, die davon betroffen sind. Die Wertschätzung einzelner Mitarbeiter muss stark steigen. Wenn egal ist, welche Person welchen Schreibtisch besetzt, braucht man sich nicht über die hohe Fluktuation wundern.
Arbeitsatmosphäre
Silo-Denken, Ellenbogen-Mentalität, untere Hierarchieebenen werden nicht gewertschätzt
Image
Keine Bekanntheit, selbst nach über zehn Jahren am Markt.
Work-Life-Balance
Man nimmt den Druck immer mit ins Wochenende.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider auf niedrigem Niveau. In der Pressebranche aber leider mittlerweile die Regel.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb eines Teams gut. Teamübergreifend durch hohen Workload und Kostendruck schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Auf die Mitarbeiter wird nicht eingegangen. Es gilt die Prämisse: Jeder ist ersetzbar.
Arbeitsbedingungen
Hoher Workload. Umsatz ist alles. Enormer Druck von Vorgesetzten, deren Erwartungen an den Arbeitnehmer sich allerdings meistens entgegenstehen. Ergebnis: Entweder ist einer der Vorgesetzten oder sogar man selbst unzufrieden mit dem Arbeitsergebnis. Frust ist so vorprogrammiert. Lösungsorientierte Gesprächsversuche werden abgeblockt oder die "Schuld" beim Mitarbeiter gesucht. Sorgfältige Recherche scheitert am Zeitdruck, unabhängige Berichterstattung an der Abhängigkeit von Werbekunden.
Kommunikation
Von oben nach unten klappt's nicht. Führungsebene arbeitet mit Suggestion oder nicht verlässlichen Aussagen. Obere Führungsebene untergräbt die Glaubwürdigkeit der unteren. Gut: Digitale Medien wurden früh zur Kommunikation eingesetzt.
Regelung zur Umsatzbeteiligung modernisieren und das Gehalt nicht in erster Linie als Motivationsfaktor einsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Generell ist der Umgang miteinander sehr offen. Bei allem, was getan oder entscheiden wird steht der Umsatz im Vordergrund, was teilweise die Kreativität und Umsetzung ausbremst.
Work-Life-Balance
Das Modell der Vertrauensarbeitszeit ist sehr angenehm und ermöglicht eine flexible und eigenverantwortliche Arbeitsorganisation.
Karriere/Weiterbildung
Es werden sehr viele und gute Seminare zur Weiterbildung angeboten, die auch genutzt werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist wirklich unterdurchschnittlich, wird aber noch vor Ende des Monats pünktlich überwiesen. Die Sozialleistungen sind einwandfrei.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist sehr familiär, jeder wird geduzt (auch die Vorgesetzten) und der Kontakt geht gerne auch über den Feierabend hinaus. Man feiert Geburtstage, Ein- und Ausstände und gemeinsame Erfolge.
Vorgesetztenverhalten
Alle Vorgesetzten sind fair, menschlich und in der Kommunikation klar und nahbar. Der Umgang ist sehr wertschätzend und es wird darauf geachtet, dass nicht beleidigt, sondern konstruktiv Feedback gegeben wird.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsplatz im Medienhaus ist modern, hell und geräumig. Das "open space" Modell (Großraumbüro) ist gewöhnungsbedürftig, aber hat auch kommunikative Vorteile. Die eigene IT-Abteilung im Haus ist sehr viel wert. Die generelle technische Büroausstattung ist sehr gut.
Kommunikation
Grundsätzlich ist die Kommunikation gut und man erfährt früher oder später auch alles wichtige. Es kommt jedoch auch vor, dass Entscheidungen der oberen Ebenen erst spät zu den ausführenden Positionen durchdringen.
Interessante Aufgaben
Je nach Tätigkeit, generell kann man sich aber in viele Bereiche eigen initiativ einbringen.
Provinzsender mit guten Ansätzen und schlechten Bedingungen
1,6
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Work-Life-Balance
Krankheitszeiten oder Urlaubszeiten werden nicht geachtet. Via Handy wird ständige Erreichbarkeit gefordert. Telefonate nach 20 Uhr sind die Regel.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung provoziert durch etwas undurchsichtige Führung Konflikte.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsgeräte sind nicht auf dem neuesten Stand. Wichtige Arbeitsmittel werden nicht beschafft. Der Hammer: 50.000 km pro Jahr sollen bei schlechten Gehalt mit eigenem Fahrzeug bei magerer Spesenzahlung gefahren werden. Vorsicht bei Gehaltsverhandlungen, ihr Auto ist in 3 Jahren schrottreif.
Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Regio TV Bodenseefernsehen durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Telekommunikation (3,6 Punkte).
Ausgehend von 5 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Regio TV Bodenseefernsehen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.