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REICHHART 
Logistik
Bewertung

..von Wasserköpfen und Unmenschen

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Reichhart Logistik GmbH in Sulzbach-Rosenberg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Reichhart sollte dringend endlich damit anfangen, auf das Feedback von langjährigen und erfahrenen Mitarbeitern einzugehen.
Es hat einen Grund warum am Standort Sulzbach-Rosenberg, die Personalfluktuation so gewaltig ist.
Wertschätzung und Respekt gegenüber den Mitarbeitern kosten euch keinen Cent.

Wenn Reichhart tatsächlich weiter kommen will, dann sollte dringend der alles erschlagende Wasserkopf abgebaut werden.
Sog. Projektmanager, die außer heiße Luft zu produzieren, überhaupt nichts können, sind völlig fehl am Platz.
Investiert das Geld lieber in Aus- und Weiterbildungen und baut das vorhandene Potential aus.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre kann man getrost als katastrophal bezeichnen. Es findet eine klare Unterscheidung in "Oben" und "Unten" statt.

Oben ist alles über Teamleiterebene. Da ist man sofort beim "Du", sitzt bequem im Homeoffice und führt sinnlose "Dienstreisen" durch.
Während man fröhlich nach unten tritt und nicht mal dann vom hohen Ross runter kommt, wenn die Kollegen, die vor Ort die Stellung halten müssen, auf dem Zahnfleisch daher kommen.

Unten, ist alles ab und unterhalb der Teamleiterebene. Da ist wird man kategorisch gesiezt, selbst nach jahrelanger Firmenzugehörigkeit. Man ist permanent den Launen und willkürlichen Verhalten von "übergeordneten" Personen unterworfen.

Kommunikation

Sehr schlecht.
Klare Arbeitsanweisungen werden nicht erteilt.
Teilweise arrogantes, unpersönliches bis teils aggressives Verhalten von sog. Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Nur im kleinen Rahmen vorhanden. Wenns hart auf hart kommt, ist man, bis auf einzelne Ausnahmen auf sich alleine gestellt.

Work-Life-Balance

Wäre von den Arbeitszeiten her durchaus sogar im Prinzip möglich, allerdings kann sich keine gesunde Work-Life-Balance einstellen, wenn man aufgrund der Misstände mit denen man tagtäglich konfrontiert ist, mental keine Distanzierung mehr zum Job hin bekommt.
Teils wurde man im Urlaub oder im Krankenstand noch telefonisch traktiert.

Vorgesetztenverhalten

Ganz Schlimm.
Die sog. Vorgesetzten dort, weigerten sich in meinem Fall, selbst nach Jahren, zum "Du" überzugehen, wohingegen dies bei anderen Mitarbeitern, teils nach wenigen Wochen ohne Probleme möglich war.
Wenn man dies anspricht, wird man man angebrüllt und persönlich angegangen.

Kritikfähigkeit bei den Vorgesetzten ebenfalls nicht im Geringsten vorhanden.
Im Gegenteil.
Jede Anregung, jeder minimalste Verbesserungsvorschlag, wurde sofort als direkter persönlicher Angriff gewertet.

Loyalität ist ebenfalls ein Fremdwort.
Anstatt hinter den Mitarbeitern zu stehen, setzt man diesen nach allen Regeln der Kunst zu.

Interessante Aufgaben

Aufgaben könnten im Prinzip interessant sein.
Wenn aber irgendwann der Tag zum Großteil nur noch darin besteht, sinnlose Excell-Tabellen zu füllen, sinnfreie Wünsche von Vorgesetzten zu erfüllen und von Vorgesetzten verursachte Probleme gerade zu ziehen, dann macht das keinen Spaß.

Arbeitsbedingungen

-Zu viel Negativität
-Zu viel Chaos
-Zu wenig Tageslicht am Arbeitsplatz
-Zu wenig frische Luft

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein.

Image

Im gesamten Landkreis Sulzbach-Rosenberg, weiß man genau was man von Reichhart zu halten hat. Ist traurig aber wahr.
Ich habe zum Großteil immer verheimlicht, dass ich dort arbeite, da Reichhart einfach ein gewisses Image in der Gegend hat.
Da helfen auch teuer produzierte Videos in Social Media nichts, in denen genau die Personen, die den Mitarbeitern am meisten zusetzen, einen auf Nett machen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas BurmeisterLeitung Personal-Team

Zunächst danke ich Ihnen, dass Sie sich die Zeit für eine detaillierte Bewertung genommen haben. Ausführliche Einschätzungen helfen uns mehr als Bewertungen ohne Informationen.
Jedoch finde ich es schade, dass Sie vor dieser Bewertung nicht einen anderen Weg gesucht haben, um mit uns zu sprechen. Ein vertrauliches Gespräch mit einer Person ihres Vertrauens, unserer Personalabteilung oder eine Teilnahme an einem unserer REICHHART hört zu, ein Format, das wir ins Leben gerufen haben, um in einem geschützten, anonymen Rahmen Eindrücke zu teilen, sind gute Gelegenheiten, die jederzeit in Anspruch genommen werden können.

Zu einigen Themen, die Sie in Ihrer Bewertung nennen, möchte ich meine Perspektive darstellen, um für Sie und auch andere eine Einordnung zu ermöglichen und Transparenz zu schaffen.
Die Aussage über Projektmanager, die „heiße Luft produzieren“, kann ich so nicht stehen lassen. Wir versuchen bei allem, was wir am Standort tun, stets eine gute
Balance aus neuen und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu erreichen. Dabei ist es uns wichtig, Erfahrung und Expertise vor Ort mit einzubeziehen, auch wenn wir angesichts der Größe unseres Standortes nicht immer alle gleichermaßen berücksichtigen können. Unsere Projektmanager bringen zusätzlich ihre fachliche und erwiesene Erfahrung im Projektmanagement ein. So schaffen wir es, operative Standortthemen mit bewährten strategischen Prozessen zu verweben, um, wie ich es sagen würde, das Beste aus beiden Welten zu erreichen. Dass es hierbei im Alltag zu persönlichen oder fachlichen Differenzen kommt, kann ich mir vorstellen, lässt sich meiner Meinung nach jedoch nicht als generelle Eigenschaft unserer Projektmanager ableiten. Zudem ist es mir wichtig, dass Kritik stets auf einer fachlichen und fairen Art und Weise geäußert wird. Von „heißer Luft“ zu sprechen, ist eine subjektive Wahrnehmung, keine fachliche Einschätzung.

Die Anmerkung zum „schlechten Betriebsklima“ kann ich in soweit nachvollziehen, als dass unser Standort groß, die Entwicklungen dynamisch und die Aufgaben umfangreich sind. Dennoch ergreifen wir, wo immer wir können, Maßnahmen, um die Zufriedenheit am Standort zu fördern, wie z.B. in Form von Mitarbeiter-Benefits, unserem Schuhmobil oder unsere Gesundheitstage. Auch wir Führungskräfte gehen aktiv voran, indem wir z.B. in Schulungen oder in individuellen Coachings lernen, wie wir besser führen und kommunizieren.

Dass wir jemanden im Urlaub kontaktieren, kommt nur in Ausnahmesituationen vor. Ist es jedoch zwingend nötig und unumgänglich, achten wir immer auf eine angemessene Kompensation und nehmen dies nie ungeachtet zur Kenntnis. Es ist immer unser oberstes Anliegen, dass so ein Anruf im Urlaub idealerweise gänzlich ausbleibt.

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