..von Wasserköpfen und Unmenschen
Verbesserungsvorschläge
Reichhart sollte dringend endlich damit anfangen, auf das Feedback von langjährigen und erfahrenen Mitarbeitern einzugehen.
Es hat einen Grund warum am Standort Sulzbach-Rosenberg, die Personalfluktuation so gewaltig ist.
Wertschätzung und Respekt gegenüber den Mitarbeitern kosten euch keinen Cent.
Wenn Reichhart tatsächlich weiter kommen will, dann sollte dringend der alles erschlagende Wasserkopf abgebaut werden.
Sog. Projektmanager, die außer heiße Luft zu produzieren, überhaupt nichts können, sind völlig fehl am Platz.
Investiert das Geld lieber in Aus- und Weiterbildungen und baut das vorhandene Potential aus.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre kann man getrost als katastrophal bezeichnen. Es findet eine klare Unterscheidung in "Oben" und "Unten" statt.
Oben ist alles über Teamleiterebene. Da ist man sofort beim "Du", sitzt bequem im Homeoffice und führt sinnlose "Dienstreisen" durch.
Während man fröhlich nach unten tritt und nicht mal dann vom hohen Ross runter kommt, wenn die Kollegen, die vor Ort die Stellung halten müssen, auf dem Zahnfleisch daher kommen.
Unten, ist alles ab und unterhalb der Teamleiterebene. Da ist wird man kategorisch gesiezt, selbst nach jahrelanger Firmenzugehörigkeit. Man ist permanent den Launen und willkürlichen Verhalten von "übergeordneten" Personen unterworfen.
Kommunikation
Sehr schlecht.
Klare Arbeitsanweisungen werden nicht erteilt.
Teilweise arrogantes, unpersönliches bis teils aggressives Verhalten von sog. Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Nur im kleinen Rahmen vorhanden. Wenns hart auf hart kommt, ist man, bis auf einzelne Ausnahmen auf sich alleine gestellt.
Work-Life-Balance
Wäre von den Arbeitszeiten her durchaus sogar im Prinzip möglich, allerdings kann sich keine gesunde Work-Life-Balance einstellen, wenn man aufgrund der Misstände mit denen man tagtäglich konfrontiert ist, mental keine Distanzierung mehr zum Job hin bekommt.
Teils wurde man im Urlaub oder im Krankenstand noch telefonisch traktiert.
Vorgesetztenverhalten
Ganz Schlimm.
Die sog. Vorgesetzten dort, weigerten sich in meinem Fall, selbst nach Jahren, zum "Du" überzugehen, wohingegen dies bei anderen Mitarbeitern, teils nach wenigen Wochen ohne Probleme möglich war.
Wenn man dies anspricht, wird man man angebrüllt und persönlich angegangen.
Kritikfähigkeit bei den Vorgesetzten ebenfalls nicht im Geringsten vorhanden.
Im Gegenteil.
Jede Anregung, jeder minimalste Verbesserungsvorschlag, wurde sofort als direkter persönlicher Angriff gewertet.
Loyalität ist ebenfalls ein Fremdwort.
Anstatt hinter den Mitarbeitern zu stehen, setzt man diesen nach allen Regeln der Kunst zu.
Interessante Aufgaben
Aufgaben könnten im Prinzip interessant sein.
Wenn aber irgendwann der Tag zum Großteil nur noch darin besteht, sinnlose Excell-Tabellen zu füllen, sinnfreie Wünsche von Vorgesetzten zu erfüllen und von Vorgesetzten verursachte Probleme gerade zu ziehen, dann macht das keinen Spaß.
Arbeitsbedingungen
-Zu viel Negativität
-Zu viel Chaos
-Zu wenig Tageslicht am Arbeitsplatz
-Zu wenig frische Luft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Image
Im gesamten Landkreis Sulzbach-Rosenberg, weiß man genau was man von Reichhart zu halten hat. Ist traurig aber wahr.
Ich habe zum Großteil immer verheimlicht, dass ich dort arbeite, da Reichhart einfach ein gewisses Image in der Gegend hat.
Da helfen auch teuer produzierte Videos in Social Media nichts, in denen genau die Personen, die den Mitarbeitern am meisten zusetzen, einen auf Nett machen.