3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Abteilungswechsel & Kantine
Kein festes Führungspersonal & viel Streit/Stress am Arbeitsplatz.
Vorgesetzte einstellen, die Ahnung haben von der Automobilbranche und Saisongeschäft. Gleichberechtigungsbeauftragte engagieren oder wenigstens für Schutz am Arbeitsplatz sorgen. Feste Aufgaben erteilen und nicht eine Person alles machen lassen. Und vor allem: Erst persönlich miteinander reden bevor man eine verurteilende Mail schickt und die Mahnung gleich hinterher kommt!!!
Wie schon gesagt, man macht sich untereinander die Arbeit schwer, wird beleidigt und in meinem Fall war auch 2x sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz dabei. Als Azubi bekommt mein kein Ausbildungsmaterial zur Verfügung gestellt & leere Versprechen, wie „Hausaufgaben Stunde im Betrieb“ oder „Hilfestellung bei Schwierigkeiten in Schulfächern“. Einen Parkplatz gibt es auch, darf aber vom Arbeitgeber nicht genutzt werden. Sowas wie Klimaanlage oder Heizung existiert zwar- wird aber nicht genutzt, da sich viele Beschweren über die Temperatur & man sie deshalb einfach aus lässt. Also eine reine Katastrophe!
Man kann hier übernommen werden, aber ich kenne nur 1 von 5 der tatsächlich übernommen wurde. Ich weiß auch, dass man die Möglichkeit hat, von Abteilung zu Abteilungen ohne Probleme zu wechseln. Aufsteigen zur Führungsposition ist hier aber nicht möglich.
Arbeitszeit ist eigentlich von 8-17 Uhr. Da wir aber ein Saison Geschäft sind, sind hier Überstunden normal von 07:30-21 Uhr. Dazu kommt 1h Pause. Im Urlaub wird man angerufen und soll dann Sachen gerade biegen. Auch als Azubi wird man hier gezwungen länger zu arbeiten- wenn man sich nicht daran hält, bekommt man ewig lange Mails von Vorgesetzten in denen dann erklärt wird, Kollegen seien gemein und unloyal, weil man ja nicht gleich lang arbeitet. Als sei das normal so ?!
Der Betrieb orientiert sich ausschließlich an dem IHK Gehalt für Azubis.
Ursprünglich hatte ich 4 Ausbilder, wovon sich nur 1 um mich gekümmert hat bei Anliegen. Diese wurde dann gesetzlich beurlaubt und ab da hat keiner mehr die volle Verantwortung über Azubis. Anliegen wurden an andere weitergeleitet oder auch nicht. Keiner wusste so richtig wie weit der andere schon ist uns so entstand einfach ein schlechtes Licht.
Spaß? In der Schule definitiv ja. Aber ganz sicherlich nicht bei Reifen Center Wolf. In den 2.5 Jahren hatte ich kein einziges Mal Spaß auf der Arbeit oder mit meinen Kollegen. Hier macht man sich gegenseitig die Arbeit noch schwerer und Verurteilt direkt statt nachzufragen. Geworben wird mit Mitarbeiter Events zu denen die Azubis aber nicht eingeladen sind.
Ich war in jeder Abteilung. Die meiste Zeit aber im Vertrieb. Flexibel bei der Einteilung ist der Betrieb nicht und man darf hier als Bote zwischen den Abteilungen agieren. Zu Beginn bekommt man eine 1 wöchige Einarbeitung, die für den Haufen Arbeit einfach zu wenig ist & dann wird man ins kalte Wasser geschmissen und muss mit dem ERP System selbst klar kommen natürlich im besten Fall fehlerfrei. Für die Arbeit im Lager bekommt man als Büro Azubi auch keine Sicherheitsschuhe oder Arbeitskleidung. Bei -10 Grad darf man dann einfach erfrieren oder krank werden.
Der Wechsel am Anfang in alle Abteilungen, fand ich sehr gut um einen Einblick zu bekommen. Aber danach, darf man 1 Jahr lang immer das gleiche machen: Telefon, Retouren & Fahrer. Nicht vielfältig.
Respekt gibts hier nicht. Ich behandele die Putzfrau genauso wie den Chef und damit hatten vor allem die älteren Kollegen ein Problem. Bei Fehlern kommt direkt eine Haß-Mail, die ich alle ausgedruckt habe falls es zu Personal Gesprächen kommt. Das man Azubis anders behandelt ist ok, aber nur bis zu einem Gewissen Punkt. Die Kollegen untereinander haben sich regelmäßig angeschrien und beleidigt. Auch ich wurde als „Hirnlos“, „kleines Kind“ und „Miststück“ bezeichnet. Obwohl meine Vorgesetzten das mitbekommen haben, wurde nicht eingeschritten.