Die Frust-Ration.
Verbesserungsvorschläge
Wichtigster Vorschlag: Den teilweise langjährigen Mitarbeitern einfach mal genau, offen und unvoreingenommen zuhören.
- Arbeitsschitte nacheinander erledigen und nicht gleichzeitig
- miteinander arbeiten statt gegeneinander
- weniger enge Timings
- oder noch viel besser: genug Leute einstellen
- weniger freelancern
- professionell führen
- bessere Koordination zwischen den Standorten ermöglichen
- Überstunden ausgleichen!
- Mikrowelle dahin stellen wo sie hingehört (Küche!)
- schnellerer Farbdrucker
- das versprechen, was man auch halten kann
Arbeitsatmosphäre
In einem Wort: Demotivierend!
Kommunikation
Stark ausbaufähig - mit mehr offener Kommunikation über alle Ebenen hinweg könnte man deutlich effizienter arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise Konflikte, weil man gegeneinander arbeitet: Eine Abteilung oder ein Standort sagt der/dem anderen, wie sie die Arbeit machen muss oder soll. Leider wenig Wertschätzung untereinander.
Work-Life-Balance
Das hat sich hier noch nicht rumgesprochen.
Vorgesetztenverhalten
Cholerisches Verhalten, launisch und diktatorisch. Falsche Versprechen vor dem Start in den Job (Kunden, Aufgaben, Organisation). Hoher Druck. Hören nicht auf die Wünsche der Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Aufgagen nicht natürlich Geschmacksache. Aber grundsätzlich: Zu viele Projekte für zu wenige Leute. Teilweise höchst unprofessionelle Abläufe unter denen die Qualität der Arbeit leidet.
Arbeitsbedingungen
In Hamburg eine graue Welt mit Teppichboden, Laborbeleuchtung, unbequemen Bürostühlen, Mikrowelle auf dem Balkon(!) und Standard-Hardware.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigentlich nicht vorhanden. Nicht mal Basics, wie die Trennung von Müll, werden erfüllt. Man wird hier in erster Linie als Leistungsbringer gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Entgelt im Branchenvergleich wohl überdurchschnittlich. Dafür geht man aber auch all-in (Kein Überstundenausgleich!). Bonus oder Individual-Regelungen muss man rausverhandeln. Hier kennt man vielleicht Benedikts aber keine Benefits.
Image
Obwohl die Agentur häufig Awards gewinnt, ist man in der Branche nicht der ganz große Name, der man vorgibt zu sein (Selbstüberschätzung). Hat jetzt nicht den Ruf als guter Arbeitgeber, aber bei einigen durchaus als kompetenter Hersteller von B2B-Werbung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wurde zum Start groß angepriesen, fand aber nicht statt. Positiv: Titeln hier wenig Beachtung geschenkt - mit individueller Leistungsbereitschaft kann man was erreichen.