Das Unternehmen ist festgefahren und sehr konservativ.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma braucht viel mehr Struktur und System.
Die Produktion muss noch stärker digital unterstützt werden. So viele Teile gehen verloren oder sind falsch, weil wir teilweise noch mit handgeschriebenen Zettelchen arbeiten.
Die Firma ist in meinen Augen zu altbacken und zu laissez-faire.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sehr angenehm und man hatte sehr viele Freiheiten. Viele nutzten diese jedoch konsequenzlos aus.
Kommunikation
Gibt es einmal irgendwo Probleme, stößt man nur auf taube Ohren. Verbesserungsvorschläge etc. werden nicht angenommen.
"Machen wir schon seit 20 Jahren so."
"Was soll ich dagegen machen?"
Ende.
Work-Life-Balance
Spontan Urlaub nehmen oder Überstunden abbauen war absolut kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe ist kaum möglich.
Gleichberechtigung
In der Firma gab es (außer im Büro) nur Männer. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Frauen Schwierigkeiten bei uns hätten.
Arbeitsbedingungen
Sehr wenig Platz, weil das Unternehmen gar nicht die Kapazität hat für die Menge an Aufträgen.
Drinnen und draußen teilweise ein einziger Saustall.
Es wird in der Produktionshalle ohne nennenswerte Schutzmaßnahmen viel geschweißt und lackiert. Gesund ist das nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schwach. Der Lohn ist beinahe kriminell niedrig. Das alles unter dem Deckmantel, "Joa, dafür habt ihr bei uns einen sicheren Arbeitsplatz und ganz viele Freiheiten."
Vor allem während der Corona-Pandemie wurde man z.B. zur Weihnachtszeit nur mit paar Worten und einer Kiste Bier abgespeist. Die einzige "Sozialleistung" dieses Jahr. (Soweit ich mich erinnere.)
Image
Das Image der Firma als Arbeitgeber ist sehr negativ.
Firmenintern, als auch außerhalb.
Karriere/Weiterbildung
Man braucht viel Glück und Vitamin B, um beruflich aufsteigen zu können. Fleiß und Pflichtbewusstsein spielen hier keine Rolle.