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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr schlecht als recht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relatives eigenständiges Arbeiten u. einteilen der WA's, wenn der Vorarbeiter das zulässt.
Abwechselnde sitzende und stehende Tätigkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusammensuchen von Vorrichtung, Werkzeug, Mo-Anweiung.
Zu wenig Licht, zu niedere Werkbank, schlechte u. kaputte Vorrichtungen.
Abhängikeit vom unfähigen LM02.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr gelerntes und fähiges Personal im LM02, spart viel bares Geld, Zeit und verringert sehr den Unmut, weil andauernt stockt die Montage wegen unzureichender, später, falscher od. kaputter Teile-Lieferung.
- Uneingeschränktes gestallten der Urlaubstage, mit Absprache des Vorgesetzten, bzw. Abt.-Leit.
- gezielt besseres Handwerkszeug nach Wunsch und Bedarf der Arbeiter kaufen und nicht nach unbrauchbar, weil "bin ich billig dran gekommen".
- strengeres Durchgreifen der Abt.-Leit. bei Lästereien, Gängeleien, Unordnung u. Schlamperei am Arb.Pl.
- regelmäßige masch. Flour-Reinigungen.
- Mitsprache u. Einbeziehung der Arbeiter bei Werkzeug- u. Vorrichtungsbeschaffungen.
- Reformation des VuM, damit Vorrichtungen u. spez. Werkzeug rasch zur Hand sind.
Bessere Arbeitsplatzgestalktungen (Vorrichtung, Werkzeug, Mo-Anw. am gleichen AP.)
Arbeitsatmosphäre
Bedrückend. Der Vorarbeiter u. andere Kollegen hauen JEDEN hintervotzig in die Pfanne und machen aus jeder Mücke einen Elefanten.
Image
Innerbetrieblich hört man oft, zu recht, Unmut. Außerbetrieblich liegt der Erfolg wohl an den Verkäufern.
Work-Life-Balance
Urlaubsvorgabe ist für mich betrückend. Aufbau von Überzeit zZ. nur eingeschränkt möglich und der Abbau der Überzeit ist katastophal gelöst.
Karriere/Weiterbildung
"Ja-Sager" kommen weiter. "Könner" und "Macher" werden nicht geschätzt.
Auswertige höherqualifizierte Mitarbeiter haben Chancen, eigene Mitarbeiter mit Meister- oder Technikerausbildung dürfen an den Maschinen oder Werkbänken weiterhin versauern.
Gehalt/Sozialleistungen
Drei Sterne wegen pünktl. Auszahlung. Gehalt passt aber nicht zu meinen umfangreichen, individuellen, speziellen berufs- u. lohngruppeübergreifenden Tätigkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Arbeitsgruppen sind zu groß. Innerhalb dieser Gruppen bilden sich einzelne "Nester" mit Neider, Schwätzer, Miesmacher und Maulhelden. Verbrauchsmaterial wie Kleber, Pinsel, Formulare, Ausbesserungslack, etc. werden nicht nach Verbrauch ersetzt. Arbeitsplätze werden nicht sauber hinterlassen. Kaputte Teile werden nicht entsorgt, bzw. gute Teile vom Boden aufgehoben. ZT. streitet man wegen Kleinigkeiten wie zB. Ventilator, Kunststoffhammer, Schlosserhammer, Besen u. Schaufel, wer die Fenster zu macht und das Licht aus.
Vorgesetztenverhalten
Wenn der Vorarbeiter Urlaub hat oder krank ist, läufts deutlich entspannter, fixer, besser.
Aufgrund von Sprachbarieren kommt es oft zu Missverständnissen seites des Vorarbeiters. Aufgenötigte Erklärungsgespräche kosten Zeit und Nerv.
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Werkzeug, zu dunkle Arbeitsplätze, zu niedrige Werkbänke, kaputte Vorrichtungen, keine Klimatisierung. Temporär zu laut durch Maschinen und Geschrei/Gerede einzelner Mitarbeiter. Keine Lüftung weil Fenster durch LM02 zugestellt werden. Laptop und brother-Drucker überaltet. Material oft unzureichend, falsch, kaputt oder falscher Lagerort angeliefert. Arbeitsplätze unsauber u. unordentl. hinterlassen. Vorrichtungen lassen jahrelang auf sich warten, werden provisorisch mit Holzbrettern ausgebessert.
Vorrichtungen, Montageanweisungen u. Werkzeug muß von überall her zusammengetragen werden.
Kommunikation
Im Normalfall - 2 mal jährlich bei Betriebsversammlungen. Billanzen, Finanzen Interessieren mich sehr wenig.
Interessante Aufgaben
Viel zu wenig fachliche Herausforderungen. ZT. Lehrlingstätigkeiten. Arbeitseinteilungen/Anweisungen werden hin u. wieder künstlich verschleppt, was dann zu "eilt sehr "- Montage führt mit zT. unnötiger physischer u. psychischer Mehrbelastung.