Mehr Schein als Sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr Schein als Sein. Es wird mit so vielen geworben was aber am Ende nicht eingehalten wird.
Tablets zur digitalen Auftragsbearbeitung liegen seit mehr als 20 Monaten im Schrank aber werden nicht an die Montageteam ausgegeben da schlichtweg die Software mies ist. Es gibt fertige Systeme auf dem Markt. Warum holt man diese nicht und stattet die Mitarbeiter damit aus? Erleichtert die Arbeit ungemein und kommt auch professionell beim Kunden an.
Wie oben geschrieben ist Vitamin-B und Vetternwirtschaft ein großes Thema in diesem Betrieb. Es gibt eine „Clique“ im Büro die daraus besteht. Gehört man nicht dazu hat man es schwer. Hier wird auch nicht auf Qualität geachtet es reicht das man sich kennt und schon hat man eine Führungsposition inne.
Mitarbeiter die sich aktiv mit einbringen und die man beim „Jahresgespräch“ mit gewissen Dingen lockt oder verspricht werden hingehalten und immer wieder neue Ausreden erfunden warum etwas nicht geht oder warum etwas dauert etc.
aufgrund dessen ist zuletzt eben genau dieser „Kern“ an aktiven und guten Mitarbeiter so frustriert gewesen das sie den Betrieb verlassen haben.
Aber auch das regt die GL nicht zum nachdenken an. Vielmehr wird sich ein neues „Firmenauto“ geholt welches Unsummen kostet.
Schade eigentlich, die Firma hatte Potenzial. Man könnte durchaus die Wende noch schaffen, allerdings ist die Zeit dafür sehr knapp. Wenn es so weitergeht wie bisher dann ist das Ende der Firma nahe.
Verbesserungsvorschläge
Keine Vetternwirtschaft mehr und aufhören Freunde oder Bekannte oder Verwandte einzustellen. Mehr auf die achten die die Zugpferde sind und den Karren permanent aus dem Schlamassel holen und diese auch aktiv fördern. Ein Social Media Content Manager ist nicht von Nöten bei der Größe und Bekanntheit der Firma. Die Arbeit der besagten Person ist nicht ausreichen um Reichweite zu generieren. Seit Monaten tut sich hier nichts. Hier werden Gelder blockiert für jemanden den man nicht benötigt. Dies führt zu Einsparungen in anderen Bereichen und somit zu Unzufriedenheit. Bessere Disposition und Planung damit man nicht wie zuletzt als 2 Mann Montageteam einen Auftrag der 2 Tage dauern würde auf 1-2 Wochen strecken soll. Hiermit ist man dem Kunden gegenüber unehrlich und vergrault damit alte aber auch neue Kunden. Leistung honorieren und nicht als selbstverständlich ansehen. Mitarbeiter die das Potential haben aktiv fördern und weiterbilden. Und Mitarbeiter die die Fahrzeuge wie eine Müllhalde behandeln und hinterlassen oder unkollegial sind sowie mangelnde Arbeit machen sollte man abmahnen und sich auch wenn nötig von ihnen trennen und nicht noch weiterziehen weil man PersonalNot hat.
Arbeitsatmosphäre
Es wird versucht ein „Familiäres Umfeld“ nach außen zu zeigen. Allerdings ist das nur so wenn man der „Clique“ angehört. Viele Stellen/Positionen wurden durch Vitamin-B besetzt.
Kommunikation
Durchaus ein offenes Ohr für die Dinge. Aber die Umsetzung der Anliegen geht sehr schleppend voran bis teils gar nicht. Selten das es direkt gelöst werden kann. Überwiegend wird man vertröstet und bittet um Nachsicht.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten kochen ihr eigenes Süppchen. Die Wände/Türen haben Ohren. Gerne wird hinterrücks über Kollegen gelästert.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs gut und verständnisvoll. Am Ende können sich die Vorgesetzten an Abmachungen nicht mehr erinnern.
Interessante Aufgaben
Förderung oder Schulung etc. findet nicht statt. Somit ist die Arbeit monoton. Obwohl mit Weiterbildung und Förderung etc. bei der Stellensuche und Einstellung geworben wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch bezahlt. Es wird mit einem Lohn von bis zu 5000€ geworben. Einstiegsgehalt liegt bei 2700€ brutto. Erst wenn man „alleine“ unterwegs sein darf dann steigt der Lohn unter Umständen auf 3000€ brutto, aber auch nur wenn es die Geschäftsleitung auch so sieht. Leider wird hier zuletzt unter kuriosen Begründungen gesagt das man noch nicht bereit wäre für das „alleine fahren“ obwohl man schon seit Monaten alleine unterwegs ist und somit eben auch nicht die 3000€ brutto bekommt. Auch ist es so das zuletzt sogar versucht wurde/wird die Spesen nicht mehr zu bezahlen. Diese soll man sich am Ende des Jahres vom Lohnsteuerausgleich zurückholen.
Bei „Mehrarbeit“ bekommt man pro Auftrag der 8 Stunden geht 150€ brutto extra. Damit wird extrem geworben bei der Suche nach neuen Mitarbeiten. Allerdings ist es nahezu unmöglich an diese Extra Aufträge ranzukommen da die Planung miserabel ist und die Auftragslage nicht gut ist. Selbst zu extrem guten Zeiten war es unmöglich an diese Extra Vergütung zu kommen. Gehaltserhöhung finden nicht statt.
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Chance auf Weiterbildung oder Schulungen