Geht steil ... allerdings nach unten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich nicht mehr Teil dieses Teams bin.
Die Home Office Regelung und Ausstattung.
Ein paar tolle Kollegen, die mit an einem Strang gezogen haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine richtige Vision, keine nachvollziehbare oder auch nur bekannt gegebene Strategie. Mal Hü mal Hott.
Die Standards einer modernen Onlineagentur sucht man hier vergebens, jeder arbeitet so wie er möchte und schon immer gearbeitet hat.
In Projekt-Teams dann schwierig. Je länger Kollegen dabei sind, umso weniger Bereitschaft, in Richtung moderne Workflows für bessere Ergebnisse und mehr Effizienz abzubiegen. Quote „Hab ich immer schon so gemacht und werde ich auch weiter so machen“. Transformation ist in dem Laden ein Witz. Und nicht mal ein Guter.
Wenn es mal schlecht lief, habe ich eine konstruktive Aufarbeitung vermisst oder Lessons learned, die geteilt werden, so dass Teammitglieder daran wachsen konnten.
Eine Geschäftsführung die, wenn sie auf Themen angesprochen wird z.B. durch Mitarbeiterumfragen, die schlecht laufen in der Zusammenarbeit in den Teams, dies dann nicht weiter verfolgt. Selbst Meetings zu exakt diesen Themen führten zu null Veränderungen. Verständnisvolle Phrasen heucheln und dann vertagen, es bleibt alles beim alten. Diese GF lebt in keinster Weise den zeitgemässen, respektvollen, wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitenden. Da ist unfassbar viel zu tun was diesen Punkt angeht.
Verbesserungsvorschläge
Siehe Punkte, was ich als schlecht empfunden habe. Aber ehrlich gesagt, habe ich zu Zeiten meiner Mitwirkung dort irgendwann komplett die Hoffnung verloren, das man mit der bestehenden Mannschaft die echte Veränderung vornehmen könnte, die nötig wäre, um den Laden auf Erfolgskurs zu bringen.
Arbeitsatmosphäre
Jeder, der dort die echte Arbeit leistet, weiß, dass es den Laden in einem Jahr nicht mehr oder nur in sehr reduzierter Form geben kann, wenn sich nicht gravierend etwas ändert.
Stimmung eher kalt & unpersönlich und ab Q4/2023 kam dann auch die Angst dazu, ob man der / die Nächste ist, der seinen Hut nehmen muss.
Die Cliquen-Bildung am Dresdener Standort ist unüberwindbar, als Nicht-Dresdner wenig Möglichkeit, sich dort zu integrieren = wenig Teamgefühl
Kommunikation
Viel digitaler Flurfunk. Ansonsten gibts Montagmorgen ca. 30 min. lang irgendwelche News. Die Kommunikation aus der 1. Führungsebene habe ich als suboptimal empfunden, weil relevante Infos zur Lage der Nation bei RSM Integral in Dresden nicht dabei waren. Daher kam es überraschend, das eine zweistellige Anzahl an Mitarbeitern gehen musste, aus Gründen der Kostenersparnis.
Kollegenzusammenhalt
Der eine Stern ist für einige wenige Personen, die einen unterstützten und Interesse an einem wertschätzenden Umgang miteinander hatten. Die größere Schnittmenge hieb einem gerne hintenrum beim Vorgesetzten ein Messer in den Rücken, speziell, wenn der Druck stieg.
Work-Life-Balance
Eine Zeitlang war es mal heftiger mit bis zu 50 Stunden/Woche, der Workload von gekündigten Mitarbeitern wurde eben bei anderen oben druff gepackt, konnte man dann aber abbummeln.
Sollte aber aktuell eh kein Problem mehr sein.
Vorgesetztenverhalten
Verdient eigentlich nicht mal einen Stern. Keine Führungsqualitäten. Solange es gut läuft, sind Motivation oder auch mal ein Lob Fehlanzeige. Wenn es schlecht läuft, sind sie allerdings sehr gut darin, einem regelmäßig sagen, was man Ihrer Ansicht nach dazu beigetragen hat.
Interessante Aufgaben
Ich habe auf Standard Web-Projekten gearbeitet
Gleichberechtigung
Frauen müssen genau so viel arbeiten und aushalten wie Männer.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung für HO war gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eher ein laues Lüftchen als ein ein ersichtliches Bewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war OK, es gab aber kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Boni oder sonstige Extras
Image
Ressourcenmangel Inte ….was? Da kaum jemand diese Agentur kennt, gibt es auch kein bekanntes Image.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde keinerlei Weiterbildung während meiner Zeit dort angeboten.