Kleine aber feine Wirtschaftskanzlei mit Industrie-Charme
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältige und interessante Aufgaben; die Möglichkeit, eigene Vorstellungen einzubringen und umzusetzen; eigenständiges Arbeiten und kollegiale Abstimmung zu Problemfällen und Taktik sind gleichermaßen willkommen; die Mandanten schätzen eine praktische, wirtschaftliche Lösung; leistungsgerechte Gehaltserhöhungen und Boni; faire Partnerperspektive.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Angesichts der Größe der Kanzlei und der Komplexität der Aufgaben, ist nach Rückkehr aus dem Urlaub etwas Sondereinsatz notwendig. Hierauf sollte man sich einstellen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fachthemen beim gemeinsamen Mittagessen.
Arbeitsatmosphäre
Nette Kollegen und Mandanten. Da die Mandanten überwiegend aus dem Umfeld der früheren Hoechst AG stammen und diese einen gemeinsamen Bezugspunkt darstellt, kann man hier Milieu-Anwalt sein ohne Rocker, Skins oder Hooligans zu vertreten: sehr cool! Anregungen werden aufgenommen und man kann sein eigenes Betätigungsfeld und neue Themen entwickeln.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut: man kann jederzeit um Hilfe bitten und bekommt diese im Rahmen des Möglichen. Ich treffe mich mit jedem auch gerne außerhalb der Arbeit.
Work-Life-Balance
Wenn es beim Mandanten brennt, gibt man alles: dafür ist man Anwalt. In der Regel habe ich dies in einer eher entspannten Wochenarbeitszeit und ohne Wochenendarbeit geschafft.
Vorgesetztenverhalten
Der Kanzleiinhaber berücksichtigt die Interessen des Mitarbeiters. Gute Arbeit wird geschätzt und belohnt. Konstruktive und auch mal heftigere Diskussionen können geführt und wieder beigelegt werden; kein Konformitätsdruck.
Arbeitsbedingungen
Gute Atmosphäre, Fortbildung wird gefördert, ergänzende Ressourcen (Hard- und Software, Literatur o.ä.) werden bei Bedarf angeschafft.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt, leistungsgerechte Erhöhungen und Boni. Man sollte nicht für eine ca. 40-Stunden-Woche ein volles Großkanzleigehalt erwarten.