Die Filiale würde wieder florieren, wenn man den Leiter auswechseln würde...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Filialleitung wechseln.
Da ist jede Hoffnung verloren und ehrlich gesagt finde ich es sehr schade, da der REWE schon recht lange im Ort ist und Teil der Gemeinde wurde. Wenn jemand in der Filiale die Leitung übernimmt, dann sollte dieser auch Vertrauen in seine Mitarbeiter stecken und aktiv neue Arbeitnehmer suchen, um die schon überlasteten Mitarbeiter zu entlasten. Zudem sollte sich die Leitung nur auf die Aufgaben konzentrieren, die er auch als Filialleitung zu erledigen hat und nicht sich mit Aufgaben aufhalten, die andere Mitarbeiter mit ordentlicher Einweisung erledigen könnte. Diese Leitung sollte sich weniger Sorgen um die fallenden Umsätze machen, sondern eine Lösung finden, Mitarbeiter dementsprechend zu schulen und einzuweisen, damit diese auch sicher in bestimmten Bereichen einsetzbar sind.
Jemand, der lieber Ware einräumen und Bestände prüfen möchte, sollte man möglichst nicht an die Kasse stellen.
Zudem sollte die Leitung erwachsen und fachlich kompetent sein, kritikfähig und lösungsorientiert arbeiten können.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des Personalmangels in dieser Filiale (hervorgebracht durch den Filialleiter) ist die Arbeitsatmosphäre angespannt und dauernd mit Stress behaftet. Die schlechte Laune steht bei den Mitarbeitern ins Gesicht geschrieben, weil man bemerkt, dass teilweise ein Arbeitnehmer für 3 aufkommen und arbeiten muss. Man schenkt den Mitarbeitern weder das Vertrauen noch besitzt man die Fairness, bei bestimmten Problemen dementsprechend zu handeln. Zudem wird mehr Kritik an den Mitarbeitern weitergegeben als ein Lob ausgesprochen. Seitdem ich da angestellt war, kam nicht einmal ein Lob, geschweige denn ein Reflektionsgespräch.
Kommunikation
Ich würde gerne null Sterne vergeben, denn Kommunikation ist absolut nicht vorhanden, nein, man wird noch unseriös von der Seite angepampt, wenn man nicht wusste, welche Informationen relevant für die Arbeit sind, weil sie einem schlichtweg nicht mitgeteilt wurden.
Work-Life-Balance
Ich habe mich für 25 Std./Woche beworben, gerade weil Zeit für mich ein wichtiger Faktor ist und ich aus gegebenen Umständen auch nicht mehr Stunden machen kann.
Ich habe teilweise mehr als 30 Std./Woche gearbeitet, nicht selten auch bis zu 40 Std./Woche. Es gab auch mal Wochen, wo ich auch wirklich meine wöchentliche Arbeitszeit gearbeitet habe, aber das war eher selten.
Man hat auch noch die Frechheit besessen, mich zu fragen, ob ich arbeiten komme, obwohl ich krankgeschrieben war. Eine Stunde eher kommen und eine Stunde später gehen war meistens an der Tagesordnung und WEHE, man ist pünktlich gegangen...
Vorgesetztenverhalten
Absolut unter aller Würde. Mitarbeiter werden bei Entscheidungen absolut nicht mit einbezogen, bei Konfliktfällen wird sich infantil benommen und man wird behandelt, als wäre man kein Teil des Teams, sondern nur eine billige Arbeitskraft.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung wird alles andere als gerecht eingeteilt, man wünscht sich aufgrund von gesundheitlichen Problemen ein anderes Aufgabenfeld, was noch im Rahmen des Möglichen passt für den Mitarbeiter, dennoch werden diese Wünsche konsequent ignoriert. Abwechslung gibt es auch nicht.
Arbeitsbedingungen
Die Filiale ist vor kurzem erst neu umgebaut worden, daher ist die Technik weitestgehend auf dem neuen Stand. Belüftung ist gut, Beleuchtung könnte weniger sein, auch wenn ich weiß, dass dies in dieser Branche leider nicht möglich ist. Lärmpegel ist auch soweit okay.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Löhne entsprechen absolut nicht der Verantwortung, die man da zu tragen hat, daher ist der Lohn auch nicht zufriedenstellend und über Sozialleistungen wurde ich auch nicht informiert.
Image
Sagen wir es mal so, wenn man ernsthaft der Meinung ist, 6 bis 7 Mitarbeiter über den Tisch zu ziehen und über WhatsApp den Sachverhalt klären will, damit man im nachhinein nichts nachweisen kann, der kann kein gutes Image haben.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es da schlichtweg nicht. Entweder werden meistens Leute in Teilzeit oder Minijob gesucht, Weiterbildung gibt es nur für die, die schon lange in dieser Filiale arbeiten, also ja, auch im Thema Weiterbildung bleibt man auf der Strecke.