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Naumann
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Solider Minijob mit zuverlässiger Bezahlung

2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die regelmäßige Bezahlung und Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Selbstverständlichkeit, dass Überstunden gemacht werden und wenig Bonuszahlungen (Weihnachtsgeschenk o.ä.)

Verbesserungsvorschläge

Nein, was soll man schon beim Einräumen der Ware und Minijobbern ändern. War grundsätzlich gut organisiert. Die allgemeinen Firmenfeiern waren schön, wurden aber dann leider eingestellt. Sehr schade!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war durchwachsen. Von oben wird natürlich immer Druck gemacht. Wer aber normal schnell und optisch ansprechend die Ware in die Regale sortiert, hat weniger "persönliche Motivation" zu befürchten.

Kommunikation

Die Gruppe aus Minijobbern sollte sich selbst mit kleineren Aufgaben für die Arbeit organisieren. Klappt entsprechend mäßig bei WhatsApp-Gruppen und unzuverlässigen Studenten als Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Es braucht nicht viel Zusammenhalt, wenn alle 2 Wochen ein neuer Mitarbeiter kommt und ein Alter geht. Die Fluktuation war hoch, was aber teilweise auch an der Arbeitsmoral der (ehemaligen) Mitarbeiter lag.

Work-Life-Balance

Als Minijobber musste man alle 2 Tage zur festen Zeit arbeiten. Saisonal auch mit Überstunden. Typisch für den Einzelhandel, dass auch samstags gearbeitet werden musste. Dennoch war genug Freizeit vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Als Minijobber ist man ganz unten in der Nahrungskette. Bei vielen Studenten, die eher weniger Interesse an Arbeitsmotivation zeigten, wurden auch schon des öfteren klare Ansagen gemacht. Einige Mitarbeiterinnen berichteten von unangenehmen Situationen.

Interessante Aufgaben

Jedes Mal das Gleiche. Neuware einräumen, die Reste vom letzten Mal versuchen ebenso unterzubringen und das Übriggebliebene zurück ins Lager. Am Ende alles schön vorziehen und gerade rücken. Das höchste der Gefühle war mal, ein Artikelschild zu drucken.

Gleichberechtigung

Alle wurden als Minijobber gleich behandelt. Frauen waren eher an der Kasse vertreten und die Herren im Lager. Konnte aber auch mal anders herum sein,

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen waren unkündbar und haben ihre Arbeit gut gemacht. Dementsprechend hat man diese in Ruhe gelassen.

Arbeitsbedingungen

Schutzhandschuhe und Oberteile wurde gestellt. Im Winter war das Außenlager schon sehr kalt und es gab keine Pullover oder Jacken. Zum Umziehen blieb oft keine Zeit. Erfrohren ist aber trotzdem keiner, da die Ware von draußen sehr schnell rein geholt wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ware die kurz vor dem Ablaufen war, konnte günstiger erworben werden. Ansonsten wurde der Müll ordnungsgemäß entsorgt.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei Minijob gibt es da wenig Spielraum. Alle bekamen 450,- €

Image

In Marburg einer der besseren Minijobs (z.B. im Vergleich zum Kellnern). Es gab immer das gleiche Gehalt, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass es nächsten Monat weniger werden könnte.

Karriere/Weiterbildung

Nach dreijähriger guter Mitarbeit wurde meine Anfrage auf Lohnerhöhung abgelehnt.

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