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Bewertung

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Rewe-Markt: "Friedrich-Ebert-Allee" / 22869 Schenefeld

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Work-Life-Balance ist gut. Schichtmodelle werden eingehalten und nach Feierabend kann der Kopf abgeschaltet werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es zählt nur noch der Umsatz. Der einzelne Mensch ist nichts mehr wert. Wer nicht genug leistet, fliegt raus. Es denkt keiner an Existenzen oder an eigene Kinder. Betriebsräte hören zu, aber ziehen keine Konsequenzen bei eigenen Anliegen.

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt ein Wechsel der Leitung innerhalb des Marktes, ansonsten macht es den Anschein, dass die Filiale in spätestens 2 Jahren schließen wird.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen selbst ist super. Bei der aktuellen Führung im Markt sollte man auf sich aufpassen.

Kommunikation

Unter den Kollegen im Markt herrscht ein gutes Klima. Kommunikation von der Leitung nicht zu erwarten.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt ist gut, aber niemand traut sich etwas gegen die Leitung zu sagen. Die Mitarbeiter haben Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren, wenn sie den Mund aufmachen würden.

Work-Life-Balance

37,5 Wochenstunden in Schichten aufgeteilt, die sehr konkret eingehalten werden. Einen Tag in der Woche ist frei und am Sonntag ebenso.

Vorgesetztenverhalten

Haben nur den Umsatz und die Leistung im Fokus, der Mitarbeiter ist am Ende des Tages egal. Mitarbeiter sind letztlich das Mittel zum Zweck. Wenn man krank ist, zu spät kommt oder eine Palettenanzahl im Kolo-Bereich nicht schaffen sollte, kann nach kurzer Zeit mit der Kündigung gerechnet werden. Eltern würde ich davon abraten ihren Kind hier eine Ausbildung machen zu lassen.

Interessante Aufgaben

Am Ende des Tages immer das Selbe: Wareneingang und Reste in das Regal verräumen. Von Erfüllung kann hier nicht gesprochen werden. Geld gegen erbrachte Leistung, meist Mindestlohn oder zu wenig Stunden.

Gleichberechtigung

Männlich, weiblich und diverse werden gleichbehandelt. Aber zwischen Verkauf und Leitung liegen Welten.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Kollegen verhalten sich alle gleich. Führung nicht ratsam.

Arbeitsbedingungen

Nicht ausgesprochene Akkord-Vorstellungen seitens der Führung. Krankheit, zu spät kommen, schwanger werden, nicht genug erbrachte Leistungen Führen auf Sicht zur Kündigung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein seitens der Führung nicht vorhanden. Ebenfalls kein Gefühl, wie man mit Mitarbeitern umgeht, keine Empathie, nur Umsätze im Kopf durch den Druck von oberen Stellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn, es sei denn die Qualifikationen sind vorhanden. Überwiegend Quereinsteiger.

Image

Aufgrund der oberen Faktoren, kann hier von keinem guten Image gesprochen werden.

Karriere/Weiterbildung

Einmal Warenverpacker, immer Packer. Wie es hinter der Frischetheke aussieht oder in der Verwaltung kann ich nicht sagen.

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