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Richard 
Boorberg 
Verlag
Bewertung

Eine Geschäftsführung die keine Innovationen zulässt

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG in Stuttgart gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sich als Familienunternehmen zu bezeichnen und dann bewusst Mitarbeiter mobben und diskreditieren ist inkonsequent. Faires Verhalten wäre wünschenswert. Dem Verlag fehlt ein Betriebsrat, wodurch die Machtverhältnisse viel zu einseitig und dadurch arbeitnehmerfeindlich sind.

Verbesserungsvorschläge

Austausch der Geschäftsführung. Modernisierung mithilfe einer Unternehmensberatung. Anpassung des Geschäftsmodells an heutige Anforderungen. Einbezug von Mitarbeitern. Gründung eines Betriebsrats.

Arbeitsatmosphäre

Permanenter Druck durch die Geschäftsführung, der von den Abteilungsleitern direkt an die Belegschaft weitergegeben wird.

Kommunikation

Es gibt keine regelmäßigen Treffen, ein mal im Jahr findet eine verkrampfte Abteilungsbesprechung statt. Vorgesetzte sind kaum erreichbar, Geschäftsführung praktisch gar nicht.

Kollegenzusammenhalt

Einige langjährige Kollegen haben einen guten Zusammenhalt. Bei dem Wort Betriebsrat bekommen die meisten Angst vor Ärger mit der Geschäftsführung.

Work-Life-Balance

Unzeitgemäßes, starres Arbeitszeitenmodell. Keinerlei Kompromissbereitschaft seitens der Geschäftsführung. Immenser Termindruck, der zu unbezahlten Überstunden führen kann.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal. Überforderte Teamchefs und Abteilungsleiter. Unrealistische Zielsetzungen seitens der Geschäftsführung. Ohne Budget alles schneller und besser machen. Die direkten Vorgesetzten geben den Druck durch die Geschäftsführung ungeniert an die Mitarbeiter weiter.

Interessante Aufgaben

Langweilige Aufgaben in der Produktion. Lediglich die Vielzahl der monotonen Aufgaben stellt eine Herausforderung dar. Und die regelmäßig nicht funktionierende Technik.

Gleichberechtigung

Kaum Frauen in wichtigen Positionen. Patriarchalische Denkweise des Geschäftsführers unterbindet mehr Gleichberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden nicht in neue Technologien eingeführt und somit nach und nach chancenlos. Der Umgang mit älteren Kollegen ist respektlos und unmenschlich.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro, laut, nervig. Veraltete Technik. Ergonomische Arbeitsplätze sind der Geschäftsführung zu teuer. Gebäude veraltet, sanitäre Anlagen widerlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

VL gibt es nach der Probezeit.

Image

Veraltete Denkweise führt zu veraltetem beziehungsweise nicht vorhandenem Image. Selbst innerhalb der Branche ist der Verlag vielen unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind aufgrund der Kosten von der Geschäftsführung für Angestellte trotz dringendem Bedarf aufgrund neuer Technologien nicht gewünscht.

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