Misstrauen und Zentralismus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er (noch) ein gutes Renommee am Markt hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung
Arbeitszeitmodell
Kommunikation
Misstrauen dem Mitarbeiter:Innen gegenüber
Verbesserungsvorschläge
Hört auf, im Klein-Klein mitzumischen. Zeigt uns lieber, dass Ihr als Geschäftsleitung das Steuer in der Hand habt und Euch aktiv um die „großen“ Themen kümmert. Nehmt uns mit, sagt uns, wo der Verlag in zwei, in fünf, in zehn Jahren stehen soll. Sagt uns, was wir tun/besser machen können, welche Veränderungen anstehen und wie unser Part dabei ist statt uns blind wie Maulwürfe durch die Tagesarbeit pflügen zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg:Innen sind freundlich, die direkten Vorgesetzten sind Marionetten. Es gibt nur zwei Personen im ganzen Haus, die alles entscheiden, dafür aber gefühlt „ewig“ brauchen. Man hat kein Vertrauen in die Mitarbeiter:Innen, alles unterliegt Genehmigungsverfahren, wird kontrolliert - aber nicht über Unternehmensstrategie nachgedacht.
Kommunikation
Wenn Entscheidungen kommen, werden die nicht kommentiert oder aktiv kommuniziert. Vieles Wichtige erfährt man auf dem Gang, dann nur halb richtig.
Keiner vereinbart Ziele oder erklärt, wo die Reise hingeht. Eintritt neuer oder Ausscheiden alter Kolleg:Innen erfährt man eher zufällig. Onboarding - Prozesse gibt‘s nicht.
Kollegenzusammenhalt
Man wurstelt sich gemeinsam durch.
Work-Life-Balance
Mit viel Betteln ist endlich ein gutes Zeitmodell eingeführt, das aber noch Luft nach oben hat. Starre Mittagspause von einer Stunde muss doch nicht sein!
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden nicht angesprochen, die Erwartungen nicht deutlich gemacht, Entscheidungen gegen ein Anliegen nicht ausgesprochen, sondern immer wieder verschoben, selbst wenn längst klar ist, dass einem Wunsch nicht entsprochen wird.
Interessante Aufgaben
Könnte interessanter sein, wenn uns mehr zugetraut würde, aber da ist immens viel Misstrauen.